Meditiere über...

Zufall

Vieles fällt uns im Leben zu, besonders dann wenn es gerade passt. Da für die meisten die Vorstellungskraft nicht ausreicht dass dahinter ein Plan stecken kann, wird er gerne als Element verwendet, welches unvorhergesehen auftritt. Dass gerade ein derartiger Vorfall aber etwas mit Ergebnissen zu tun hat, die wir selbst initiiert haben, wollen viele nicht wahrhaben weil dieses unvorhergesehene Ereignis auf wissenschaftlicher Basis nicht bemessen werden kann. Nach unseren pragmatischen Vorstellungen muss alles für unseren Geist erklärbar sein. Was nicht in dessen Rahmen passt wird verworfen oder der Lächerlichkeit preisgegeben.

Für diejenigen die die sogenannten Zufälle schon fest in ihr Alltagsgeschehen eingebaut haben, weil sie so häufig auftreten, besteht kein Zweifel mehr, dass das Wort "Zufall" eine neue Bedeutung erfährt. Demzufolge wird er als Resultat der eigenen Kraft der Gedanken gewertet und ist die Lösung für geistige Bemühungen im täglichen Leben.
 
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Zufall

Vieles fällt uns im Leben zu, besonders dann wenn es gerade passt. Da für die meisten die Vorstellungskraft nicht ausreicht dass dahinter ein Plan stecken kann, wird er gerne als Element verwendet, welches unvorhergesehen auftritt. Dass gerade ein derartiger Vorfall aber etwas mit Ergebnissen zu tun hat, die wir selbst initiiert haben, wollen viele nicht wahrhaben weil dieses unvorhergesehene Ereignis auf wissenschaftlicher Basis nicht bemessen werden kann. Nach unseren pragmatischen Vorstellungen muss alles für unseren Geist erklärbar sein. Was nicht in dessen Rahmen passt wird verworfen oder der Lächerlichkeit preisgegeben.

Für diejenigen die die sogenannten Zufälle schon fest in ihr Alltagsgeschehen eingebaut haben, weil sie so häufig auftreten, besteht kein Zweifel mehr, dass das Wort "Zufall" eine neue Bedeutung erfährt. Demzufolge wird er als Resultat der eigenen Kraft der Gedanken gewertet und ist die Lösung für geistige Bemühungen im täglichen Leben.
Sehr schön geschrieben...genau meine Gedanken.:thumbup:
Mit ein wenig Vertrauen in das Leben, können wir sogar beobachten, wie uns die Dinge im Leben zufallen, aus denen wir gerade lernen könen.
Mir sind in den letzten Jahren eine Menge Dinge zugefallen, gerade genau die Dinge, die ich zu dem Zeitpunkt gerade brauchte.
Wenn wir dem Prozeß des Lebens vertrauen, wenn wir wissen, daß immer alles gut ist, so wie es gerade ist, dann zerstören wir diesen "Zustand" auch nicht mit negativen Gedanken der Angst & können viel entspannter Leben & angenehme Dinge fallen uns zu.
Alles Liebe - ralrene
 
Danke, @ralrene :)

Mein heutiges Meditationsthema lautet:

Der Baum

Vielleicht liegt es ja genau an dem Umstand der Analogie zu unserem Körper, dass viele Kulturen seit jeher den Baum in ihren Beschreibungen oder Ansichten verinnerlicht haben. Ob in der Heraldik, der Mythologie der Kelten und anderen Völkern als Sinnbild des Lebensbaums oder Stammbaum in der Familienchronik...

Seine Wurzeln sind das starke Fundament des Lebens und mit dem Element Erde verbunden. Sie entnehmen diesem Wasser und Mineralien die sie über das starke Rückgrat oder den Korpus in sein Gedächtnis befördern. Deren Säfte wandern nach oben bis zur Krone und entfalten sich an den Spitzen der Äste zu Blättern und Früchten als Ausdruck seiner Wesensart. Wird der Baum innerlich krank, wird es auch das äußerliche Erscheinungsbild sein. So wie bestimmte Symptome bei uns Menschen auftreten, werden wir (leider oft abseits der westlichen Medizin) nach Ursachen forschen müssen, um unser Leiden zu begründen. Viele körperliche Symptome wurzeln oft in der Vergangenheit. Becken, Kreuz- und Rückenschmerzen sind Ausdruck einer Entkräftung die den Stamm allmählich mürbe macht so dass es für ihn schwerer wird den Gezeiten standzuhalten. Die Äste als Gliedmassen werden kraftlos und morsch, dadurch werden die Lebenssäfte blockiert, sie vertrocknen allmählich.

Osteoporose, Arthritis, Venenerkrankungen usw. Diese und viele andere Krankheitsbilder sind Ausdruck einer (natürlichen) Schwäche des Körpers. Doch lassen sich die Bedingungen des Alterns mit fortschreitendem Verständnis des Lebens unter Umständen besser steuern, als dass wir uns gezwungen sehen alles in Kauf zu nehmen, was das Alter so bringt.
 
Väter

Vater werden ist nicht schwer, einer sein dagegen sehr...

Mit Bedauern lässt sich immer wieder verfolgen wie sehr alleinstehende Mütter eine vorangegangene Trennung mental und finanziell belastet. Ich persönlich bin der Meinung dass besonders der männliche Anteil einer Partnerschaft schnell das Weite sucht und bestenfalls lieber Alimente zahlt und sich so seine persönliche Freiheit erkauft. Hauptsache er ist damit nicht mehr belastet und kann sich seiner nun mehr oder weniger seiner neu erworbenen Freiheit widmen. Da ich solchen Beispielen nun schon unzählige Male begegnet bin und es nur sehr wenige Ausnahmen gibt, bei denen es umgekehrt ist, kann ich diesen Beitrag so ruhigen Gewissens ins Forum stellen.

Wegen meist einschlägigen Gründen einer Trennung seitens des Mannes ist es für die Frau eine Demütigung ihrer Person, abgesehen davon dass sie eine neue Verantwortung mit sich trägt. Denn abgesehen von der Verarbeitung der neuen Situation spielen dabei für die nächsten Jahre seelische, körperliche und soziale Faktoren eine Rolle. Das Schlagwort "Vaterersatz" hat viele Färbungen. Ein neuer Mann ist eine große Herausforderung für Mutter und Kind, im besten Falle kann er zum liebenden Stiefvater mutieren, doch wenn es gar nicht klappt geht das so immer weiter. Die neuen Männer kommen und gehen, was auch nicht unbedingt förderlich für den Zusammenhalt zwischen Mutter und Kind sein dürfte. Sehr oft aber kommt es auch vor, dass gerade wegen der langjährigen mühsamen Entwicklung dieser Situationen später selbst eine Trennung zwischen den beiden stattfindet. Der eine Elternteil war einfach zu überfordert und im Zwiespalt mit der Entwicklung ihres Kindes und andererseits ihrer persönlichen Glücksfindung für ein neues, besseres Leben.

Meine Meditation heute deutet darauf hin, dass für einen werdenden Vater keine "Schubumkehr" mehr möglich ist, oder aber auch anders gesagt:

"A child is for life, not just for christmas."
 
Gegenwärtiges aus dem Blickwinkel der Vergangenheit betrachten

Sehen wir in die Vergangenheit und analysieren deren Vorgänge fällt uns auf in wie fern wir bestimmte Dinge in unserem Leben gerne anders getan hätten. Da diese Entwicklungen meist unumkehrbar sind nehmen wir sie hin. In dem Glauben sie sind unser Fundament für den weiteren Lebensweg entscheiden wir auf Grund unserer sogenannten Erfahrungen wie wir später reagieren – und doch ergeben sich noch so viele Fehler. Warum eigentlich? Waren es nun die eigenen Entscheidungen die unser Leben beeinflussten oder jene sozialen Prägungen die unser Selbst überlagerten, so dass wir beim besten Willen nicht in der Lage waren zu erkennen was uns tatsächlich gut tut?

In dem wir unsere Handlungen heute schon prüfen wird uns bereits morgen ein Ergebnis zuteil das nichts dem sogenannten Zufall überlässt. Wir sind somit bewusster Schöpfer unserer Zukunft und rückwirkend betrachtet einer ertragreichen und zufriedenen Vergangenheit.
 
Mein letzter Beitrag in diesem Forum behandelt die Problematik der subjektiven Betrachtungsweise seiner Selbst und der sich daraus ergebenden Handlungen nach außen. Ist man stark mit seinem Selbstbild verknüpft fällt es schwer die Beurteilung anderer zu akzeptieren. Besonders wenn man sich mit der Komplexität esoterischer Themen beschäftigt ist Vorsicht geboten. Durch die eigenen elitären Wertvorstellungen hebt man sich selbst auf ein Podest und stärkt das Ego anstatt es zu kontrollieren. Als Ergebnis sehen wir unnötige Unstimmigkeiten die meines Bedauerns wertvolle Möglichkeiten (zer)stören.

In einer lauten Markthalle verkauft jeder Händler das Beste. So auch in vielerlei Hinsicht in der esoterischen Welt voller aufgeblasener Luftballons. Ein Stich genügt und schon knallt es. Das ist der beste Beweis dafür dass die so genannten inneren Werte oft nur so gut sind, wie die dünne Membran die sie schützt.
 
Gegenwärtiges aus dem Blickwinkel der Vergangenheit betrachten

Sehen wir in die Vergangenheit und analysieren deren Vorgänge fällt uns auf in wie fern wir bestimmte Dinge in unserem Leben gerne anders getan hätten. Da diese Entwicklungen meist unumkehrbar sind nehmen wir sie hin. In dem Glauben sie sind unser Fundament für den weiteren Lebensweg entscheiden wir auf Grund unserer sogenannten Erfahrungen wie wir später reagieren – und doch ergeben sich noch so viele Fehler. Warum eigentlich? Waren es nun die eigenen Entscheidungen die unser Leben beeinflussten oder jene sozialen Prägungen die unser Selbst überlagerten, so dass wir beim besten Willen nicht in der Lage waren zu erkennen was uns tatsächlich gut tut?

In dem wir unsere Handlungen heute schon prüfen wird uns bereits morgen ein Ergebnis zuteil das nichts dem sogenannten Zufall überlässt. Wir sind somit bewusster Schöpfer unserer Zukunft und rückwirkend betrachtet einer ertragreichen und zufriedenen Vergangenheit.
Leider weiß nicht jeder Mensch, daß er Schöpfer seiner eigenen Realität & die der ganzen Welt ist.
Ich höre sie immer wieder sagen: "nein, daß wollte ich nicht haben & daran bin ich nicht beteidigt".
Dabei ist jeder einzelne Mensch daran beteidigt, wie unsere Welt aussieht.
 
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Mein letzter Beitrag in diesem Forum behandelt die Problematik der subjektiven Betrachtungsweise seiner Selbst und der sich daraus ergebenden Handlungen nach außen.

Hier war heute wunderbares Wetter. Über 20 Grad.
In einem kleinen Park sitzend, beobachte ich die Kinder auf den Spielgeräten.
Ein Junge versucht sich alleine auf einer Wippe. Jene mit Feder in der Mitte.
Mehr schlecht als recht ohne ausdauernde Freude.
Ein anderer Junge kommt hinzu und setzt sich zögerlich auf die andere Seite.
Der Erstbesitzer ist nicht besonders erfreut. Nach einigen Versuchen ohne Einigung und Rücksicht aufeinander trennen sie sich nach kurzer Zeit. Spaßfaktor = null.

Ohne "Feder" wäre das nicht passiert...Besitz scheint wichtiger als Freude.
 
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