Martin Schulz ist bzw. war ein Strohfeuer, so wie ich es hier vor Monaten bereits angekündigt hatte.
Bei seiner Wahl zum Kanzlerkanditaten der SPD steckte in ihm die "Magie" des Neuen. Diese "Magie" hat sich allerdings in wenigen Monaten so gut wie verflüchtigt. Da Merkel die sozialdemokratischste Regierungscheff/In aller Zeiten ist, den die CDU jemals zu Tage gebracht hat, wird Schulz beim dt. Wahkvolk so gut wie keine Chance haben. Denn der dt. Wähler ist in der Mehrheit nicht nur konservativ, sondern wählt in der Regel das,was er kennt.
Adenauer hatte diese dt. Mentalität schon erkannt durch seinen Wahlwerbespot "Keine Experimente".
Dazu gehört M. Schulz, durch sein ex-Amt als Präsident des Europaparlaments, zum eurokratischen Etablishment dem viele Bürger&Wähler kritisch gegenüber stehen.
Sein Aufwind in dem Umfragen vor Monaten war auch der Tatsache geschuldet dass sich Merkel (scheinbar?) vom türkischen Präsidenten Erdogan demütigen ließ, was vielen Deutschen extrem aufgestoßen war. Mit der "Wende" in den Beziehungen zur Türkei (Auftrittsverbot für Erdogan in D. nach dem G 20 Gipfel&Reisewarnungen) scheint sich dieses Bild für viele Wähler wieder verändert zu haben.
M. Schulz wäre sicherlich kein schlechterer Bundeskanzler als wie Merkel es ist.
Aber wirklich besser wäre er für viele Wähler wahrscheinlich auch nicht.