Wäre die EU ein Staat...

Es muss ja wirklich schlimm sein, wenn vor dem kalten Krieg gewarnt wird, und Europaweit oder gar Weltweit im Tv Diskutiert wird, da kann ich mir persönlich Europa als Staat schon gar nicht vorstellen, ich glaube das würde sowieso nicht hinhauen
Ausserdem glaube ich auch nicht daran das der kalte Krieg ausgerechnet wegen der Währung und den Ländern käme, kalter Krieg hat doch eher was mit Russland zu tun oder irre ich mich?
 
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die menschen in ganz europa müssten ein andere beweusstsein haben... das ist aber noch nicht da (und ich bezweifle, dass es in meinem leben noch passieren könnte...) noch fragen?


shimon
Das Bewusstsein das die europäische Bevölkerung hat, geht doch den Entscheidern in den Lobbygruppen und Kommissionen völligst am Arsch vorbei.

Wie könnte also die EU umstrukturiert werden, dass der Wille der Bevölkerung in der Entscheidungsfindung zumindest mal berücksichtigt wird?

Beim TTIP z.B. ist mal wieder weder das Eu-Parlament noch die nationalen Parlamente überhaupt in die Debatte eingebunden, also eine Debatte findet genaugenommen gar nicht statt, weil alles hinter verschlossenen Türen geschieht.
Also wie soll sich ein entsprechendes Bewusstsein der Bevölkerung entwickeln wenn lediglich Ergebnisse präsentiert werden?
 
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ohne EU hätten die großen europäischen Nationen bald nur mehr Scheisse zu fressen...
 
Wenn wir die EU auflösen und wieder zu den nationalen Währungen zurückkehren, bedeutet dass noch lange nicht, dass wir wieder im kalten Krieg sind.

Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand ist auf nationaler Ebene viel besser realisierbar als in einer EU, die niemand will ausser Konzerne,Lobbyisten und korrupte politiker.

Denn wenn es so weiter geht mit Abgabe von nationaler Kompetenzen und der Brüssler Diktatur laufen wir irgend wann gefahr, dass die Bürger genug haben und zu den Waffen greiffen.




das muss kommen, weil im moment der deutsche michel schläft... immer mehr menschen geht es schlecht und sie wachen nicht auf..


shimon
 
...der die Aufnahme in die EU beantragen würde, dann müsste dieser Antrag zurückgewiesen werden, aus Mangel an demokratischer Substanz.

Zitat von Martin Schulz, amtierender Präsident des EU-Parlaments

Wollen wir wirklich den letzten Rest Demokratieillusion der uns in den hiesigen Nationalstaaten noch bleibt auf dem brüsseler Altar des Lobbyismus opfern?

lieber mann du irsst dich gewaltig. die eu wird in der realität von den drei grossen nationalstaaten deutschland, frankreich und england regiert.
der einfluss der nationalen regierungen, mit den dahinterstehenden konzernen und lobbyisten, macht demokratische entscheidungen schwer.
das, was wir als defizit in brüssel sehen, ist in wirklichkeit das festhalten an nationalen strukturen, um die eigene klientel nicht zu überfordern.

lg winnetou:)
 
Wäre die EU erst gar nicht zustande gekommen, gäbe es noch den Schilling den man früher so lange im Börsl hatte, weil lang nichts so teuer war wie Heute beim Euro.
Und ich spreche aus Erfahrung, bei mir war es wirklich so, früher konntest du ohne jeden Cent umzudrehen einiges einkaufen, seit dem Euro muss ich ständig nachdenken, ob ich überhaupt eine bestimmte Sache kaufen will.:schmoll:
 
Wäre die EU erst gar nicht zustande gekommen, gäbe es noch den Schilling den man früher so lange im Börsl hatte, weil lang nichts so teuer war wie Heute beim Euro.
Und ich spreche aus Erfahrung, bei mir war es wirklich so, früher konntest du ohne jeden Cent umzudrehen einiges einkaufen, seit dem Euro muss ich ständig nachdenken, ob ich überhaupt eine bestimmte Sache kaufen will.:schmoll:

@sternenlicht

da hast du absolut recht,in deutschland war zu DM zeiten auch alles billiger.
den mist hat helmut kohl verzapft.leider waehlen zu wenig menschen die parteien ,die gegen den euro sind.
hinzu kommt auch noch das die buerger,milliarden fuer die wasserkoepfe,die buerokraten in bruessel bezahlen muessen.
wir brauchen bruessel nicht.oesterreich und deutschland sind in der lage sich selbst zu regieren.was auch ein problem ist ,es werden massenhaft auslaender aufgenommen.bezahlen muss es der steuerzahler.
in deutschland bekommen 360000 auslaender kindergeld ,obwohl die kinder nicht in deutschland wohnen.
ist alles ein irrsinn.ich betrachte die aktuell regierenden ,als raubritter ,oder wegelagerer.in deutschland ist nur eine partei waehlbar ,und das ist die AFD.
doch die menschen begreifen das nicht ,die partei liegt in umfragen nur bei 5-6%:
so wird es wohl auch nach der europawahl so weiter gehen wie bisher ,mit dem aussaugen der buerger.
lg. sigurd
 
lieber mann du irsst dich gewaltig. die eu wird in der realität von den drei grossen nationalstaaten deutschland, frankreich und england regiert.
der einfluss der nationalen regierungen, mit den dahinterstehenden konzernen und lobbyisten, macht demokratische entscheidungen schwer.
das, was wir als defizit in brüssel sehen, ist in wirklichkeit das festhalten an nationalen strukturen, um die eigene klientel nicht zu überfordern.

lg winnetou:)

Ja, das ist schon eine feine Sache. So können Dinge durchgedrückt werden die auf demokratischem Wege niemals mehrheitsfähig wären. Und das tolle daran, keiner kann zur Verantwortung gezogen werden, weil der "schwarze Peter" immer schön im Kreis herum gereicht werden kann.
Mein Problem mit der EU ist einzig die intransparente, undemokratische Struktur. Wozu wird ein Parlament gewählt, das oft noch nicht mal das Recht hat über schwerwiegende Entscheidungsprozesse überhaupt nur inhaltlich informiert zu werden. Von Debatte und Entscheidungsfindung durch Abstimmung mal ganz zu schweigen.
 
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Ja, das ist schon eine feine Sache. So können Dinge durchgedrückt werden die auf demokratischem Wege niemals mehrheitsfähig wären. Und das tolle daran, keiner kann zur Verantwortung gezogen werden, weil der "schwarze Peter" immer schön im Kreis herum gereicht werden kann.
Mein Problem mit der EU ist einzig die intransparente, undemokratische Struktur. Wozu wird ein Parlament gewählt, das oft noch nicht mal das Recht hat über schwerwiegende Entscheidungsprozesse überhaupt nur inhaltlich informiert zu werden. Von Debatte und Entscheidungsfindung durch Abstimmung mal ganz zu schweigen.

es gibt angeblich ca. 50.000 lobbyisten in brüssel, die versuchen, auf alle gremien dort einzuwirken.
da auch das parlament aufgrund der nationalen mehrheiten beschickt wird, steht auch das parlament unter nationalem einfluss.
wir wissen ja aus erfahrung, dass die heimischen politiker gerne brüssel als sündenbock für defizite anführen.
dabei gibt es im parlament abgeordnete, die europäisch und ganzheitlich denken und nicht allem zustimmen, wie z.b. in der saatgutverordnung.

lg winnetou:)
 
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