Martin Schulz, Kanzlerkandidat

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Und wenn die SPD nicht bald mit einem Wahlprogramm aufwartet und nur ausschließlich auf Schulz setzt, dann wird das nichts mit einem Sieg bei der Bundestagswahl.

Du mußt dich noch etwas gedulden.

Über das Wahlprogramm für die Bundestagswahl wird voraussichtlich erst am 25. Juni 2017 auf dem SPD-Parteitag abgestimmt. Das 118-seitige Wahlprogramm für die letzte Bundestagswahl ist nicht mehr erhältlich.

https://bundestagswahl-2017.com/spd/

Ich weiß, die Zeit ist quälend lang. Aber man sagt doch auch, daß die Vorfreude die schönste Freude sei. :)
 
Wer glaubt, dass er bei der Bundestagswahl eine Wahl hat, sieht sich nach Auszählung der Stimmen wahrlich getäuscht.

Auch M. Schulz ist nur eine Marionette mehr in diesem Sumpf.

Um einmal V. Pispers frei zu interpretieren, es ist doch egal, welche Konstellation vorne steht, alle ziehen die schon im Dreck steckende Karre noch ein Stückchen tiefer in den Morast.
 
Hier wurde schön zusammengefaßt, was die Deutschen bei Tiefrot-Rot(-Grün) erwartet: Kommunistische/sozialistische Wahnvorstellungen, die den Bürger teuer zu stehen kommen...

Mal abgesehen davon, dass das Ändern von Steuersätzen noch kein Kommunismus ist und Die Linke als kleiner Koalitionspartner in einer rot-rot-grünen Regierung wohl kaum alle ihre Forderungen wird umsetzen können - DEN Bürger gibt es nicht. Eine größeren Beitrag leisten sollen Menschen mit hohen Einkommen, und große Unternehmen, eine Vermögenssteuer soll eingeführt und die Kapitalertragssteuer, die zur Zeit für den Kleinsparer ebenso hoch ist, wie für den Aktienmillionär, soll wieder an die Einkommenssteuer gekoppelt werden usw. Profitieren sollen dagegen z.B. Kleinverdiener, Rentner oder Arbeitslose.
 
Martin Schulz ist und bleibt vorallem auch nach der Saarlandwahl nichts anderes als das was Martin Schulz (links) politisch ist:
Nämlich: Martin Schulz ist das Prinzip Hoffnung !
Deshalb hat seine Nominierung als Parteivorsitzenden der SPD und Spitzenkandidat für die nächste Bundestagswahl in Form von 100% Schulz messianische Züge und seine Nominierung auf dem außerordentlichen Parteitag vom 17.März 2017 entspricht einem (metaphorischem) Glaubenskonvent.
Wie verzweifelt muss eine Partei, wie die SPD denn sein, wenn sie auf einem außerordentlichen Parteitag ihren Vorsitzenden und nächsten Kanzlerkanditaten mit 100% wählt !? Und wie verzweifelt muss nicht nur die Partei sondern auch ihre Parteimitglieder und deren Hoffnungswähler denn sein, wenn sie diese eindeutige Wahlniederlage im Saarland nicht nur schön reden weil sie auf landestypische Aktzente setzen, während Die Selben bei einem SPD-Wahlerfolg bei dieser Landtagswahl im Saarland dann natürlich ganz im Gegenteil argumentiert hätten.
Naja, Politik eben. Man sucht sich das herraus was einem am besten passt und argumentiert dann entsprechend.

 
Solange der Gottkanzler nicht beim Dealen erwischt wurde,
...stimmt, so lange der sich nur mit legalem Alkohol zuschüttet ist alles im (rot)grünen Bereich... :ironie:

Ds scheint heutzutage in der Politik eine gute Strategie zu sein. :D
Hat er sich bestimmt bei merkel abgeguckt...

"Schulz unterstützte Verbote von Wahlkampfauftritten türkischer Regierungsmitglieder in Deutschland.
Warte mal ab, falls er tatsächlich Kanzler werden sollte, dann küßt er Erdogan genauso die Füße und stopft ihm die Millionen in jede Körperöffnung, wie Merkel derzeit...

Soweit ich mich erinnere, gehört Schulz zur SPD - und die sitzen in der Regierung. Wenn das nicht wieder nur Wahlkampfgeblubber ist, dann müsste jetzt die SPD öffentlich und laut eine Verbotsforderung für türkischen Wahlkampf in Deutschland erheben.
Exakt! (y)
Viele vergessen irgendwie, dass die SPD mit-verantwortlich für die derzeitige Politik ist... und sich somit auch unter einem Martin Schulz nach der Wahl nix ändern würde...

Die Wagenknecht hat in einem Interwiew etwas sehr Richtiges gesagt:
Wenn die SPD es macht, wie bei den letzten Wahlen - schöne Wahlversprechen, und nach der Wahl ändert sich wieder nichts - wäre das politisches Doping für die AfD.
Ja, die Frau Wagenknecht sagt auffallend oft etwas sehr Richtiges... ;)

Wer ist denn in Westdeutschland so b*** und wählt die SED-Nachfolgeorganisation? :confused4
Ich, weil ich Frau Wagenknecht für einen der klügsten Köpfe halte, die unsere Politik derzeit zu bieten hat...

Oha, Hedo und ich schon wieder einer Meinung, langsam wirds unheimlich... :cautious:

Wähle die Linke morgen im Saarland wegen Lafontaine und Wagenknecht.

Mache ich erstens, weil ich in Bezug auf die meisten Themen immer noch links bin, und beide Politiker (Lafontaine ist hier Spitzenkandidat) in Bezug auf den Islam vernünftiger sind als Merkel.
(y) Dito...
...auch wenn sie innerparteilich dafür angegriffen wurden und werden...
 
Sahra Wagenknecht ist eine Ideologin, und das im besten Sinne; nur, Ideologen sind keine regierungsfähigen Politiker. Sie zeichnen inhaltlich für das ParteiProgramm, für die Parteilinie, für Wahlkampfschlagworte verantwortlich, und die Rolle des ParteiGewissens gehört ebenfalls dazu. Die meisten Ideologen sind sogenannte Graue Eminenzen einer Partei, ziehen im Hintergrund ihre Fäden, kaum wahrnehmbar für den Wähler...Wagenknecht ist weder grau noch unscheinbar, die Ausnahme - in ihrem Fall sogar eine schöne Ausnahme - bestätigt die Regel.
 
Wolferl, Wolferl...
Wieso? Die braucht hier keiner, nicht mal der Naturschutz. Denn dafür fehlt ihnen der Sachverstand, was bei verkrachten Existenzen ohne berufsbildenden Abschluß nicht verwundert. Dafür gibt's reichlich ideologische Verbohrtheit und Besserwisserei...

eine Vermögenssteuer soll eingeführt
Alleine das ist schon ungeheuerlich: Zugreifen auf die Substanz.

Die Linke will den Spitzensatz der Einkommensteuer von heute 42 Prozent grundsätzlich auf 53 Prozent erhöhen; gültig für Jahreseinkommen über 86300 Euro. Von 260.000 Euro an will sie aber künftig 60 Prozent erheben und für Einkommensmillionäre plant sie 75 Prozent. Daneben kalkuliert sie mit Mehreinnahmen aus einer verschärften Erbschaftsteuer von 5 Milliarden Euro, plant eine Erhöhung der Körperschaftsteuer von 15 auf 25 Prozent, eine Ausweitung der Gewerbesteuer. Für Kapitalerträge gäbe es mit ihr keine Sonderregeln mehr, und die Einführung einer Finanztransaktionssteuer soll 30 Milliarden Euro bringen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/der-rot-rote-kampf-2017-14941066-p2.html

Steuern, Steuern, Steuern... So fährt man Deutschlands Wirtschaft gegen die Wand. Typisch für Kommunisten und Sozialisten: Mit anderer Leute Geld sind sie sehr großzügig.

Eine größeren Beitrag leisten sollen Menschen mit hohen Einkommen
Bei den von manchen geforderten Steuersätzen bis zu 75%, ja selbst bei 53% würde ich dieses Land verlasssen und dorthin auswandern, wo nicht ein ausufernder, geldgieriger Sozialstaat seine Lieblingsklientel alimentiert und davon noch jede Menge importiert.

Der absolute Hohn sind 53% ab 86.300 Euro. Das ist erheblich weniger als man vielleicht glauben mag. Soviel verdient ein Vollakademiker als AT relativ schnell schon nach wenigen Jahren. Wenn von 86000 € gerade mal 43000 per Anno übrig bleiben, von denen noch alle anderen möglichen Abgaben abgezogen werden, dann ist das ein Hieb ins Gesicht der Leistungsträger dieser Gesellschaft, etwas, das wohl nur Kommunisten und Sozialisten gut finden. So treibt man die gebildete Elite aus dem Land und Menschen mit guter Ausbildung kann ich da nur raten: Kanada, Australien und Neuseeland sind sehr schöne Länder, die viel zu bieten haben und wo man entschieden mehr Netto vom Brutto hat. Das gilt sogar für das angebliche Hochsteuerland Norwegen. Ich erinnere mich gut an die Doku über einen Handwerkermeister, der dort Arbeit suchte und fand: Kommentar seinerseits: Jetzt habe ich endlich was von meinem Lohn!

Auch eine hohe Erbschaftsteuer ist letztlich nur ein dreistes in die Taschen greifen. Versteuertes Einkommen wird noch mal satt versteuert: Abgreifen wo man nur kann, am besten den Menschen noch Omas Häuschen wegsteuern!
Eine Tiefrot-rote (evtl. plus GrünInnen) Regierung bedeutet nur eines: Die, die arbeiten und einigermaßen verdienen (nicht etwa reich sind) werden die abgezockten Verlierer sein.
 
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Steuern, Steuern, Steuern... So fährt man Deutschlands Wirtschaft gegen die Wand. Typisch für Kommunisten und Sozialisten: Mit anderer Leute Geld sind sie sehr großzügig.

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...dann ist das ein Hieb ins Gesicht der Leistungsträger dieser Gesellschaft...

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Eine Tiefrot-rote (evtl. plus GrünInnen) Regierung bedeutet nur eines: Die, die arbeiten und einigermaßen verdienen (nicht etwa reich sind) werden die abgezockten Verlierer sein.


Die Tiefrot-rot-grünen Idealisten&Ideologen hatten immer schon ein Problem mit Leistung.
Denn sie verbinden mit der Leistung des Einzelnen und dem persönlichem streben nach materiellem Wohlstand die negative Seite des kapitalistischen System's, welche sie zu überwinden versuchen und glauben sie würden die Gesamtgesellschaft damit beglücken. Letztlich auch Jene welche nach materiellem Wohlstand streben. Denn in den Augen der Tiefrot-rot-grünen Idealisten&Ideologen ist das persönliche streben nach materiellem Wohlstand Ausdruck von Egoismus.
Und dieser Egoismus muss, in ihren Augen, bekämpft werden, wobei die Werkzeuge zur bekämpfung die Betrafung ist,welche sich dann in hohen Steuersätze zeigt.
Diese Tiefrot-rot-grünen Idealisten&Ideologen träumen von einer perfekten Gesellschaft wo alle Menschen nicht nur gleich sind sondern auch alle gleich viel besitzen. Dabei verlieren sie aber völlig den Blick auf die Realität und auf die Prämisse wie Wohlstand eigentlich erst entstehen kann, nämlich duch Leistung.
Nachdem der Kommunismus&Sozialismus kläglich gescheitert ist hinterfragen die Tiefrot-rot-grünen Idealisten&Ideologen aber nicht ihre gesellschafts-politische Denkweise, sondern setzen in ihrer Ideologie&Idealismus noch einen drauf mit der Theorie des funktionierenden Bedingungslosen Grundeinkommens.
Das heisst: Anstatt sich ihrer idealistischen&ideologischen Irrtümer zu besinnen und diese zu revidieren um zur realpolitischen Vernunft zu kommen, kloppen sie nach dem scheitern des Kommunsismus die nächste Phantasterei (Bedingungsloses Grundeinkommen) noch oben drauf!

Alleine das ist schon ungeheuerlich: Zugreifen auf die Substanz.

Nur so könnte z.B. das BGE für eine bestimmte kurze Zeit funktionieren. Nämlich auf das zugreifen auf die Substanz der Renten- und Arbeitslosenversicherungskasse, weil sie im BGE-System nicht mehr benötigt werden.
Ich will hier aber keine Diskussion über das BGE führen, denn dazu gibt es einen anderen entsprechenden Thread.

Mit dem zugreifen auf die Substanz, also die besteuerung auf bereits versteuertes Geld ( Vermögenssteuer,Erbshaftssteuer) geht es einzig um eine riesengroße materielle gesellschaftliche Umverteilungsmaschinerie um das Prinzip Leben ohne Leistung politisch rechtfertigen zu können.
Ich könnte viele Aspekte aufzeigen warum das SO gesellschaftlich niemals funktionieren kann um den Lebensstandart Aller auf dem immer mindestens selben Niveau zu halten. Mach ich aber nicht weil ich jetzt schon weiss dass bestimmte idealisierte Überzeugte unausgegorene Gedankengänge und Aussagen einbringen werden mit denen ich mich zu beschäftigen mir meine Zeit echt zu schade ist.
Nur soviel: Wenn die Substanz aufgebraucht ist in der sozialen Umverteilungsmaschinerie ist Schicht im Schacht! Dann ist Ende!
 
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