ich rede mit meinem kind darüber und lass ihm selber definieren, was gott für ihn ist.
für mich ist gott überall, eine kraft in jedem lebewesen, im glitzern der tautropfen in der sonne, im funkeln der kristalle und sterne, in den farben der blumen.
ob er oder sie ist nicht wichtig, für meine begriffe gibt es keinen vater ohne mutter dazu und umgekehrt. und wenn es sowas gibt, dass stimmt die bezeichnung vater oder mutter nicht. und da helfe ich kleines menschlein mir halt mit dem begriff gott aus.
und mein kind regt das zum selbstständig nachdenken an. die geschichten, die er im religionsunterricht hört gefallen ihm auch. die will ich ihm gar nicht ausreden, aber er muss lernen, dass das nur ein ganz kleiner splitter, einer von vielen ansätzen ist.
die lehre jesu ist voll okay. trotzdem ehre ich gott vor allem in der natur. respekt vor und für die natur ist für mich DER gottesbegriff, den ich meinem kind mitgeben möchte.
