männl. Sexualität - spirituell

ich soll mir nach ratschlag eines therapeuten mal gedanken machen um die spirituelle seite der sexualität besonders der männlichen. irgendwie will mir so recht nichts dazu einfallen. was ist eure meinung dazu ?
In den "Nebel von Avalon" steht ein schönes Bild : in der Frau der Göttin begegnen und im Mann dem Gott.

Wobei mir vorkommt, dass es das unnötig kompliziert, wenn die spirituelle Ebene hereingenommen wird.

Mir scheint es einfacher zu fragen : Kannst Du Deine Weiblichkeit genießen ? (wenn nicht, woran happert's.) Kannst Du einen Mann genießen ? (wenn nicht, woran happert's.)

Mit Denken kommt man da ohnehin nicht weiter. Du wirst wahrscheinlich sehr unangenehme Erfahrungen vom Frau-Sein und von Männlichkeit gemacht (oder mitbekommen) haben - und es wird darum gehen, sich davon zu befreien.

LG, Reinhard
 
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ich soll mir nach ratschlag eines therapeuten mal gedanken machen um die spirituelle seite der sexualität besonders der männlichen. irgendwie will mir so recht nichts dazu einfallen. was ist eure meinung dazu?
Meiner Meinung nach betreibst du selbstschädigende
Sexpraktiken und solltest diese aus nachvollziehbaren
Erwägungen dergestalt abändern, dass sie dich nicht
mehr gesundheitlich schädigen.

Unter der Rahmenbedingung, dass auch andere nicht
geschädigt werden.

Wenn du magst, kannst du das dann hinterher mit
deinem "Therapeuten" (?) als "spiritüll", "männlich",
"weiblich" oder durch sonstige Plattitüden verklären,
damit es auch schön in dein Weltbild passt.

Viel Erfolg!

Le Baron
 
Ich betreibe keine gesundheitsschädliche Sexpraktiken - ich erlebe mich in meinen Phantasien eher auf männlicher Ebene und habe Schwierigkeiten das als Frau real auszuleben, zumal diese sexuellen Fantasien mir als Frau nicht sonderlich gefallen. Nun soll ich mich mal in Enthaltsamkeit für einen gewissen Zeitraum üben und viel über Sexualität und meine Weiblichkeit nachdenken!
 
Meiner Meinung nach betreibst du selbstschädigende
Sexpraktiken und solltest diese aus nachvollziehbaren
Erwägungen dergestalt abändern, dass sie dich nicht
mehr gesundheitlich schädigen.

Unter der Rahmenbedingung, dass auch andere nicht
geschädigt werden.

Wenn du magst, kannst du das dann hinterher mit
deinem "Therapeuten" (?) als "spiritüll", "männlich",
"weiblich" oder durch sonstige Plattitüden verklären,
damit es auch schön in dein Weltbild passt.

Viel Erfolg!

Le Baron

Der oberste Psychologe hat gesprochen: Amen.
Fall nicht drauf rein, Shandra, er meints nicht so. Und falls er es doch so meint, dann isser ganz schön impertinent (Achtung: Beleidigung?).

liebe Grüsse
 
Ich betreibe keine gesundheitsschädliche Sexpraktiken - ich erlebe mich in meinen Phantasien eher auf männlicher Ebene und habe Schwierigkeiten das als Frau real auszuleben, zumal diese sexuellen Fantasien mir als Frau nicht sonderlich gefallen. Nun soll ich mich mal in Enthaltsamkeit für einen gewissen Zeitraum üben und viel über Sexualität und meine Weiblichkeit nachdenken!

ich denke mal daß deine tatsächliche "aufgabe" darin bestehen sollte, dich selber anzunehmen wie du bist und dir selber den stress einem bestimmten bild -mann / frau- entsprechen zu müssen zu nehmen enthaltsamkeit kann da durchaus förderlich sein umd sich auf sich selbst konzentrieren zu können.
phantasien hat jeder mensch, manchmal auch welche wo man selber "die ohren anlegt" .....

physische enthaltsamkeit gibt raum für "kopfkino" und somit auch raum und zeit um in sich selbst reinzuhören ....

ich finde dabei nichts schlimmes oder verwerfliches wenn man mal nicht so das typische -frauchen- raushängen läßt .... versuche dich anzunehmen wie du bist mit all deinen macken ..... dann dürfte es auch keine schwierigkeiten mehr bereiten sexualität auszuleben UND zu genießen ....

orientier dich dabei aber an dir und deinen bedürfnissen, selbst wenn sie dir vielleicht zeitweilig auch noch so verdreht erscheinen .....

denn NICHTS was sich gut für dich anfühlt ganz egal ob für deine "männliche oder weiblich" seite, egal was andere davon halten ... NICHTS ist FALSCH

lg,
maex
 
Meiner Meinung nach betreibst du selbstschädigende
Sexpraktiken und solltest diese aus nachvollziehbaren
Erwägungen dergestalt abändern, dass sie dich nicht
mehr gesundheitlich schädigen.
da ja dabei warst - ansonsten wäre diese zitierte aussage nicht möglich - solltest du einfach mal überlegen, ob diese praktiken vielleicht einfach nur für dich unangenehm sind. schließlich kann man das nur für sich selber beurteilen.

mfg
lucia
 
hello
was mir da einfällt...
sexualchakra und halschakra haben eine starke verbindung
daher muss eine erkrankung nicht an der sexualpraktik liegen wie hier jemand geschrieben hat, sondern auch mit der höheren kreativen schöperkraft.
ist das obere kerative zentrum (halschakra) im reinen so hat das auch einfluss
auf die niederen schöpferkräfte im sexualchakra...
ebenso umgekehrt ...
vieleicht liegts an einer hemmung die ganz woanders liegt, fern von der
sexualität oder die nicht direkt erkennbar ist.

liebe grüße
vOM liber
 
Ich betreibe keine gesundheitsschädliche Sexpraktiken
Da bin ich wirklich beruhigt!

Aber du wirst zugeben müssen, dass deine Worte

mein Animus ( männlicher Anteil ) ist deutlich stärker ausgeprägt und bestimmt auch mein Sexualleben allerdings in der Form das er meinem weiblichen Anteil dadurch sehr schädigt - mittlerweile bin ich auch körperlich erkrankt im Intimbereich. Ich bin nun auf der Suche nach Lösungen

zu einer anderen Schlussfolgerung geradezu einladen.

Du redest leider missverständlich und in Metaphern.

"Männlicher", "weiblicher" Sex, das sind alles nur
Deutungen von dir, die die Sache an sich nicht
darstellen.

Nur als Beispiel (das ist keine Vermutung von mir):

du betrügst deinen Partner regelmässig und hast
One-Night-Stands und hälst das für typisch männlich.

Tja, diese Annahme ist grundfalsch! Frauen in
festen Partnerschaften betrügen genauso oft wie
Männer.

Also, was ist schon "männlich" oder "weiblich".

Alles, was Spass macht und niemanden schädigt,
ist erlaubt.

ich erlebe mich in meinen Phantasien eher auf männlicher Ebene und habe Schwierigkeiten das als Frau real auszuleben, zumal diese sexuellen Fantasien mir als Frau nicht sonderlich gefallen.
Wie gesagt, du redest in Rätseln.

Gruss
LB
 
Der wesentliche Unterschied zwischen der männlichen und der weiblichen Sexualität ist biologisch bedingt.
Frauen bekommen die Periode und sind dann oft total ausgepowert.
Männer sind andauernd in der "Hochphase", in der Frauen nur wenige Tage vor der Periode sind.
Dennoch verhält sich die Sexualität der Männer zu der der Frauen wie ein Feuerwerk zu einem Waldbrand. Ist die weibliche Sexualität einmal geweckt, dann hält sie an (Plateauphase) während Männer schneller auspowern.

Sexualität oder die spirituelle Seite der Sexualität kann nur darin liegen, dass wir ohne Sex nicht zueinanderfinden könnten. D.h. die Hormondusche versetzt uns in ein Hochgefühl. Enthaltsamkeit hat zur Folge dass man den Hormonspiegel dauernd auf Hochleistung hält. Dabei können Emotionen überkochen und man gerät in Gefahr Dummheiten zu begehen. Es hängt davon ab wie viel Spannung man aushält. Mancher knallt schon bei 20 Volt durch, andere erst bei 220 Volt. Diese Spannung konstruktiv in schöpferische Tätigkeit umzuwandeln ist Spiritualität. Ein Wohlbefinden, Glücksgefühl... scheint erst dann möglich, wenn ein gewisser Hormonspiegel hergestellt ist.
Der Genius findet dieses Glück schließlich auch in der schöpferischen Arbeit, was viele Genies dazu brachte wie verrückt zu arbeiten und dieses Glück in Bildern, Romanen oder Kompositionen zu verewigen.
Mit der Sexualität sind wir Teil der Natur. Wir folgen ihren Gesetzen und geben durch die Partnerschaft unsere Energie in der Zeugung weiter an die nächste Generation. Dann verlieren wir diese energie, werden alt und fallen vom Baum, wie eine welkes Blatt. Die Mystiker sprechen davon, dass durch innere Erkenntnis der beiden Wesensanteile Anima-Animus diese Zeugung innerhalb der Person innerhalb des hermetischen Gefäßes stattfinden kann. Die Unio Mysika die mysische Hochzeit ist schließlich die totale Bewußtwerdung beider Seelenanteile, was man heute Erleuchtung nennt. Dabei wird vorher die Schwelle des Todes überwunden, wodurch der Mensch aufhört ein sterbliches Wesen, ein Kind der Natur zu sein.

So sehe ich das jedenfalls.
 
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hi astroharry,

Der wesentliche Unterschied zwischen der männlichen und der weiblichen Sexualität ist biologisch bedingt.
Frauen bekommen die Periode und sind dann oft total ausgepowert.

nee, eben nicht!:weihna1

so geht es zwar den meisten frauen in unserer "westlichen welt" oder auch kultur, aber eigentlich ist es nicht mehr als ein rollen-muster.
es wird von frauen geradezu erwartet, dass sie probleme mit ihrer periode haben!
die blutung wird mit peinlichkeit belegt, auch heute noch.
schau dir doch mal im fernsehen die werbung für binden oder slipeinlagen an.
diese "probleme" sind teilweise tradiert, dass heißt übernommen worden
von generation zu generation...

ganz früher haben sich die frauen auf dem boden gesetzt und so ihr blut mutter erde geschenkt.

eine frau die im einklang ist mit sich selbst und ihrem körper, wird kaum schwierigkeiten mit ihrer periode/mondzeit haben!

bei einigen naturvölkern ist es heute noch so, dass der frau so große magische kräfte zugeschrieben werden!!!
dass allein eine menstruierende frau mehr macht hat - als jeder magier oder priester...!

bei mir ist es zb. so, dass ich einen richtigen "powerschub" bekomme, wenn ich meine tage habe,
auch verspüre ich in der zeit mehr lust auf sex...:banane:

vielleicht sollte man mal die ganzen muster überdenken,
von frau- und mannsein????

lg.
melina
 
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