endlich darf ich mal
Tja, die spiritualität der männlichen Sexualität- huh, das ist aber ein Aufgabe. Wie soll ich das wissen als Maus, hab zwar nen langen Schwanz, doch was nützt mir das, wenn keiner mit mir Sex hat. Noch nicht mal der Niemand.
Habe ich also Sex
in mir, eine Form der Energie, die einfach da ist oder nicht, früher war sie nicht da, da habe ich sie veräussert, habe quasi eine Weile die Hure Babylon gespielt und bin in jedes Mauseloch gekrochen, das die Haltungs- und Schönheits-Note 1 A hatte- bis 2 a, drunter hab ich's nicht gemacht. Wozu sich mit Beta zufrieden geben, wenn's Alpha gibt, gell.
Tja, so war ich und siehste was hab ich jetzt davon? nen langen Rattenschwanz voller Geschichten über Freud und Leid und noch immer keine Erklärung für die männliche Sexualität - spirituell.
Fahren wir einmal herunter. Gehen wir einmal weg von Trixi, weg von Christian, von spieler, von RegNiDoen und werden zum Manne. Soweit das eben in diesem Schreiber hier gelingt.
Hier steigt er er ein, der Mann mit seinem Bewusstsein, und schmunzelt. So weit es ihm "gelingt", gelinkt, verlinkt. ;-)
Wenn das Ding drin ist, dann ist man verlinkt, ganz klar, über dieses Teil da fliesst Energie in uns und noch viel mehr, der Samen Gottes, die Möglichkeit, ein Geschöpf zu schaffen und es dann- oh, welch Drama- zu formen nach dem eigenen Ebenbilde.
Vater und Sohn/Tochter- der Vater als Avatar des Mannseins- das Bild von dem, was Mann ist. Er, gross, stark, wow, das ist ein Kerl so riesig und wenn DU nur drei Haare von ihm kriegen würdest, dann würde Dir das schon zur Erfüllung aller Deiner Wünsch reichen. Wenn Du nur so klug wärst, sich so zu finden wie er sich fand oder findet.
Vater, derjenige im Himmel, der Du bist da oben, wenn ich kleiner Stöpsel heraufgucke von hier unten zwischen den Beinen und mal meinen Kopf hebe, dann seh ich da oben Dein Gesicht und so Aussen herum gelingt mir höchstens eine Umarmung- eine Verschmelzung mit Dir gelinkt mir aber nicht.
Wenn dagegen Du, Vater, Gesicht des Mannes, zu mir kleinem Sröpsel hier unten zwischen den Beinen innerlich Kontakt aufnimmst und spürst, dass Du ein Rüssel bist, so wie bei einem Elefanten- wow, dann ist das schon gewaltig für mich da zwischen den Beinen.
Hier liegt- zwischen den Beinen- ein ganz gewaltiger Unterschied zwischen der Frau und dem Mann. Weil: liebe Dame, stellen Sie sich vor, dass zwischen ihren Beinen ein Rüssel hängt wie bei einem Elefanten und dass sie das spüren können, dass da unten ein Körperteil hängt, weil das Ding kribbelt sensationell. Und: wenn Sie darüber hinaus Erfahrungen mit Ihrem sogenannten g-Punkt haben, dann verlagern sie ihn vorstellungsmässig bitte nach vorne (die berühmten xx cm) und fixieren Sie diesen Punkt auf der erdzugewandten Seite des Penis vor dem Beginn der Eichel.
Hier liegt nämlich beim Manne Chakra uuh aah uuh, da hier im Manne
a) jedem bekannt: das Sakralchakra (2) seinen energetischen Hype findet und aber auch (und spirituell weeeeeeeesentlich wichtiger
b)das Wurzelchakra einen EINGANG hat, der so wie jedes Tor auch als Ausgang benutzt werden kann und das ist doch prima. Weil: hat man das Dreieck zwischen Penisspitze, 1. und 2. Chakra einmal innerlich als Mann hergestellt, dann kann man die Energie beliebig lange dort zirkulieren lassen
sohoooo, primaaaa
und mitten hinein in diese Dreieck, da ragen die imaginäre Gebärmutter im Inneren umwachsend die Samenleiter hoch und da ist ein starkes Band, das bis in die Füsse geht, aber nur bis zum Hodenende sichtbar wird. wooow, da ist ein Erdungspotential, da träumt die Frau von, man sieht das sehr schön im TaiChi. Männer können zu Stein werden, Frauen werden zu Gummi, denn im Stein ist immer ein bisschen die Frage danach, wo denn das ihnen selber in dieser Verkörperung als Frau verlorengegangene Körperteil Rüssel geblieben ist. Wo ist mein man, das fragt wo man. eingentlich meint sie das verlorene Körperteil, den Schwanz.
Das Organ des Wurzelchakras ist ja die Prostata, der Frau fehlend und nur zur Schwangeschaftszeit durch die Gebärmutter ersetzt-
Die Prostata, der Vorsteher der männlichen Geistdrüsen auf Erden- ist die nicht bewusst, klingt die Stimme weiblich und das Wesen ist piepsig und das Wort nicht verlässlich. Zuviel fordernde Frauen haben diese- keine schöne Sache. Sag ich einfach mal so, weil- ist halt so. Nicht umsonst brummeln die Mönche da so tief rum in ihrem Körper etc. und werden von Frauen in der Regel körperlich und geistig in Ruhe gelassen. Weil es eben "die Regel" gibt und weil ein Kloster Regeln "hat".
Nun, wie knipst man die Prostata, das Elchgebrüll-Organ des Mannes an- als Frau von aussen den Damm ein wenig reiben reicht vielleicht schon und dann mal beobachten, was der Typ so tut oder auch der Mann von innen ein bisschen den PC-Muskel trainieren, damit das alles losgelassen werden kann. Aber vor allem: innerlich einfach machen. "Es" wollen und dann geht das ab wie luzi.
Auch interessant, wenn auch nicht unbedingt spirituell direkt als solches ersichtlich: das gute Stück ist gar nicht vorne am Körper aufgehängt- neinnein, das "macht" nur die männliche, unterentwickelte Muskulatur der unteren Bauchpartie und die unrelaxten Bänder, die für die schwache Muskulatur das Becken festhalten müssen- der kleine Knirps gerät da zwischen die Räder des Bandapparates.
Der Junge lernt die Bewegung, die Genitalien zurück zu ziehen durch das Gefühl der Scham- ein Kleinkind, das hat das Becken offen, hebt immer ganz anatomisch korrekt- gebraucht seinen Körper ganz anders als der ungeübte Erwachsene. Jedes Baby ist TaiChi-Meister, ganz ohne es je gelernt zu haben. Nur kann der Körper halt noch nicht laufen
Und dann kommt die Fummelei da unten immer, das ist doof schon beim Saubermachen und man zieht die Genitalien etwas zwischen die Beine ein, das Becken kippt nach hinten oben und 30 Jahre später haben wir dann einen Bandscheibenvorfall in der Lendensäule.
Der Penis ist also- wenn wirklich alle Bänder rundherum locker sind- unmittelbar vor dem Anus fixiert, eigentlich ein frei schwingendes Ding wie die Bonobo-Äffchen, die mit ihren Penissen Fechtkämpfe austragen- muss man ja nicht nachmachen, nur zu info was so gehen könnte.
Die Spiritualität ist überhaupt eine unglaublich tolle Sache beim Sex. Ich geh jetzt mal nur vom Körperbewusstsein aus. Die Möglichkeit, meine Wahrnehmung auf das innere meiner Hand zu lenken und meine Hand als Kribbeln innerlich zu spüren- die haben ja viele. Wenn ich jetzt wirklich mit meiner Aufmerksamkeit in diesem Punkt dort verweile und das Kreisen der Energie durch die Grenzen meines Körpers hindurch spüre, dann ist das schon so etwas wie ein Rad, in dem sich Karma löst, in dem Energie aufsteigt, in dem Neues geschaffen wird und in dem ich mich versenke, weil ich mich nicht töten kann. Denn: ich diene einem Höheren Herrn. Und nie der Frau.
Das versteht die Frau oft nicht, denn Papa ist ihr Avatar, dem ich nie genügen kann.
Naja, aber so als Maus...hält man sich eh raus
