Loyalitäts Konflikt

[flimm]

das kann nicht sein - Stier wird von Venus beherrscht. Aber dann hast Du ja schon das Ergebnis auf der Hand, Stiervenus in Haus zwei braucht eigenen Raum, völlig korrekt.

sie hat Merkur in Haus 2 im Stier
und Venus in Haus 6 im Krebs

Ja da mit der Abgrenzung hast du natürlich recht. Aber es ist schon vieeel besser geworden.
Hm... Stiermerkur in Haus 2, Selbstwert durch Anpassung, will gemocht werden um jeden Preis, Angst durch eigene Positionierung Anerkennung und
Liebe zu verlieren oder ist das die Venus in 6?

 

[sternja]

Afterlife sagt sie liebt ihn. Somit braucht sie ja nichts weiter tun, als daran festzuhalten und es ihm zu zeigen.
Was er dann daraus macht ist wiederum "sein Bier".
Und je nachdem kristallisiert sich halt dann heraus, was ihm denn nun wirklich wichtiger ist. Die Beziehung oder der Alkohol.
Naja und je nachdem, würde ich halt dann meine Konsequenzen ziehen...

 

[Gelbfink]

Ich habe sie verteidigt, habe ihm zig Male erklärt, dass meine Mutter gar nichts damit zu tun hat, weil meine arme Mutti ja selber so furchtbar Schreckliches erleben musste, durch den Tod meines Bruders und sie darum alles Recht der Welt hatte, mich zu vernachlässigen.

aber es war mit Sicherheit sehr sehr schwer.

 

[Gelbfink]

Hi Flimm,
danke Dir für den Hinweis

Merkur in Haus 2 im Stier

jetzt haben wir natürlich um so mehr Möglichkeiten - wenn beispielsweise noch Aspekte von Saturn dazukommen. Zu Haus VI werde ich mich hier nicht weiter äußern.
Ist es der Zw-Merk oder Ju-Merk in II? Bei Z-M steht der Horoskopeigner unter Druck der jeweiligen Norm. Hier könnte die Hemmung durch langsames Reden zum Ausdruck kommen, direkte oder spontane Stellungnahme zu Problemen oder Störungen sind dann da nur schlecht möglich. Die Angst vor Blöße, Angst etwas falsches zu sagen, könnte ja schon wieder negative Folgen nach sich ziehen und verstärkt die Hemmung. In jedem Fall finden wir hier auch Scham, Schuldgefühl, Angst vor Strafe und Sanktionen, Maßregelungen oder Entwertungen bis ins Erwachsenenalter. Gehört m.E. alles in II. Also Achse II u. VIII.
Dabei merke ich natürlich, dass dies nur ein stochern im Nebel sein kann, ohne genaue Kenntnisse des Radix kann ich überhaupt nichts sagen.
In diesem Sinne lg Gelbfink

 

[flimm]

Afterlife sagt sie liebt ihn. Somit braucht sie ja nichts weiter tun, als daran festzuhalten und es ihm zu zeigen.
Was er dann daraus macht ist wiederum "sein Bier".
Und je nachdem kristallisiert sich halt dann heraus, was ihm denn nun wirklich wichtiger ist. Die Beziehung oder der Alkohol.
Naja und je nachdem, würde ich halt dann meine Konsequenzen ziehen...

es ist immer leicht gesagt,
der Alkohol ist ihm wichtiger,
die Frage ist, was ihn so quält das er trinkt, was kann er nicht ertragen?
Vielleicht könnte ihm erstmal eine Ersatzdroge helfen wie zB Schokolade oder ähnliches.
Sicher wäre das keine entgültige Lösung,
doch wieviele Menschen haben eine Sucht und kommen nicht von weg.
Eine Sucht wird mit einer anderen ausgetauscht, ach und schon heißt es, er hat es geschafft.
Nein, hat er dann eben nicht.

Das sind meine Gedanken die mir dabei kommen.

 

[flimm]

Dabei merke ich natürlich, dass dies nur ein stochern im Nebel sein kann, ohne genaue Kenntnisse des Radix kann ich überhaupt nichts sagen.
In diesem Sinne lg Gelbfink

hallo Gelbfink,
da hast du recht, ich habe das Radix von ihr,
aber es liegt einzig an ihr es gegebenenfalls zu veröffentlichen.
Alles Liebe
flimm

 

[sternja]

es ist immer leicht gesagt,
der Alkohol ist ihm wichtiger,
die Frage ist, was ihn so quält das er trinkt, was kann er nicht ertragen?
Vielleicht könnte ihm erstmal eine Ersatzdroge helfen wie zB Schokolade oder ähnliches.
Sicher wäre das keine entgültige Lösung,
doch wieviele Menschen haben eine Sucht und kommen nicht von weg.
Eine Sucht wird mit einer anderen ausgetauscht, ach und schon heißt es, er hat es geschafft.
Nein, hat er dann eben nicht.

Das sind meine Gedanken die mir dabei kommen.

Damit gebe ich dir recht.
Nur wird eine Schokoladen-Sucht in einer Beziehung weniger Schaden anrichten als eine Alkohol-Sucht.
Natürlich geht es darum, des Pudels Kern zu ergründen und darum ist ein Therapeut meines Erachtens eine gute Wahl.

 

[sternja]

Aber ich bin wieder mehr bei mir.

Das ist es doch worauf es ankommt.
Finde ich zumindest.

 

[afterlife]

Hallo ihr lieben!

Mein Gott, ihr habt ja so viel geschrieben, da hab ich gar nicht mit gerechnet...
Wo soll ich anfangen...

Ja Flimm du hast recht. Was die Stellung der Venus etc. betrifft. Ich kann das Grafische nicht... aber ich versuchs heute Abend.
Es ist so wie soll ich sagen: meine Kindheit - komisch, hab gestern ausfürhlich darüber geredet - war ein einziges Eingehen auf die Eltern und
ihre BEdürfnisse. Auf meine wurde nicht so eingegangen. Eigentlich hatte ich gar nicht da zu sein. Ich fühlte mich als Störfaktor, als
unerwünscht, belastend und sehr sehr mangelhaft.
Und ich hatte tatsächlich immer furchtbare Angst davor was falsch zu machen. Etwas dummes zu sagen, etwas kaputt zu machen... sodass ich mich
bei Kleinigkeiten total reingesteigert habe. Ein kaputter Teller war ein Weltuntergang. Ich glaube dass
eben doch noch Reste der schwarzen Pädagogik in meinen Eltern schlummerten. Auch wenn die recht gefasst waren. Schläge gabs selten bis gar nicht, aber Abwertung schon. Ja und Übergriffigkeiten hasse ich. man kann mich eben so leicht treffen. Und ich werde ganz grantig, wenn Leute in meiner Wohnung sind, die ich nicht mag oder nicht da haben will oder wenn sich jemand nicht benehmen kann. Grenzüberschreitung... baaahhh... grrrrr....

Na ich hab mich total abgegrenzt jetzt vom Mann. Ich hab gesagt: wenn du getrunken hast, schläfst du nicht in meinem Bett, greifst mich nicht an, und ich rede oder streite auch nicht mit dir dann. Ich will dann nichts damit zu tun haben.
Ja und wenn er nüchtern ist, dann kriegt er alles! Liebe, Zuhören, Wertschätzung, Beziehung eben. Ich glaube, dass das unbewusst auch den Effekt hat - wenn er nüchtern ist. dann gibt's mehr von mir. Dann läuft die Beziehung. Und hoffentlich merkt er auch dass es ihm nüchtern allgemein besser geht und ihm vieles leichter gelingt. Das wäre dann auch eine Art Umkonditionierung oder ein Neu-Verschalten der Nervenbahnen. Alkohol=einsam, schwach, ohne Frau. Nüchtern= Spaß, Liebe, Klarheit. So irgendwie.

Meine Affirmation lautet: ich bin nicht jedermanns Therapeut und Allesversteherin.

Meine 2. Affirmation lautet: ich bin nicht besser oder schlechter als alle anderen.
Nr. 3: ich habe es auch verdient, ein mir angemessenes glückliches Leben zu führen, notfalls lieber alleine.
Nr. 4: die Probleme der anderen sind nicht meine.

So das wars was mir am frühen Morgen so ungefiltert einfällt.
Danke erstmal...

VlG

 

[afterlife]

ich hoffe, es funktioniert