Evatima
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Ihre Arme sehnsuchtsvoll in den Himmel gestreckt verwandelt sie sich in einen kräftigen, betenden Baum, der seine Kraft aus dem Boden der Mutter Erde holt und die labenden Kräfte des Himmels in sich aufnimmt.
Erstanden sind auch die alten Schatten, die mein Fenster verdunkeln und als schwere Holzbretter drücken. Also ging ich doch wieder auf Wanderschaft und fand diesmal eine Kirche und eine Fensterkuppel voller Licht, womit sich ein alter, fast vergessener Traum erfüllt. Das Leben bleibt doch eine Wanderschaft, egal wie oft ich mich hinsetzen will, das sind nur Ruhepausen und irgendwann geht´s zum nächsten Aufbruch, bevor die letzte Reise nach drüben beginnt. Noch drücken die Schatten, aber ich sehe das Licht ganz deutlich im dunklen Tunnel, wie es durch die Fensterkuppel zu mir dringt und mich die Sterne herabregnen lässt - bald. Nur Geduld und Vertrauen. Noch muss ich die Schatten annehmen und von ihnen lernen.
Noch fehlen mir gewisse Anhaltspunkte für eine Neuorientierung.
Ich lese aktuell wieder das Buch "Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes" von Johannes Greber:
http://www.gott-und-christus.de/download/Greber_deutsch.pdf
was in einem separaten Thread dazu bereits besprochen wird:
https://www.esoterikforum.at/threads/der...-gottes-seine-gestezte-und-sein-zweck.226445/
Dazu hatte ich gerade kürzlich einen Traum:
Ich sitze vor dem Eingang eines beeindruckenden bergigen Waldes, dessen Eingang mit unerschlossenen Höhlen mir schon als Kind vertraut war. Dieser ambivalent faszinierend-unheimliche Wald ist durchzogen mit vielen Wegen und Pfaden, wo mir einmal ein prächtiger Hirsch unmittelbar in Augenhöhe entgegentrat, während ich ihn ruhig und begeistert betrachtete. Es ist der Wald, den ich mit meiner Mutter oder mit meinem Vater durchstreifte, beide nun dem Jenseits angehörig, wo ich sie wahrnehme.
Da ich gerade in den Wechseljahren bin, spielt auch das eine Rolle, Hormontherapie, starker Blutverlust. In einem weiteren Traum verliere ich sehr viel Blut über ein offenes Bein, durch das ich blicken kann, als wäre es hohl, bis ich auf einmal Eiter entdecke, darin stochernd ziehe und herumwühle und sich dadurch sehr viel Blut entlädt, sodass ich nicht in der Lage bin, meine Familie zu rufen. Dabei befinde ich mich in einer neuen Wohnung in der Stadt. Dieser Traum war sehr aufwühlend, sodass ich mich fragte, ob ich wirklich allein wohnen soll.
Meine jetzige Ausgebremstheit hat also offenbar etwas mit der alten Wohnsituation zu tun, die mich an meine Mutter erinnert, was auch stimmt. Die Vermieterin erinnert mich an meine Mutter. Offenbar muss zuerst in ihrer Familie eine gewisse Klarheit her über die weitere Wohnentwicklung, bevor ich die Wohnung loslassen kann.
Heute Nacht träumte ich wieder von einer neuen Wohnung in einem mehrstöckigen Haus in der Stadt, wo sich meine Mutter einfindet und meine ganze Familie mich gern und öfter besucht, sodass ich meine alte Wohnung, im Vergleich zum neuen Gebäudekomplex ein altes Gartenhäuschen, einem Nachmieter überlassen kann, einem netten Studenten, was mich entlastet. Dieser Traum zeigt meine Motivation, möglichst in der Stadt eine Wohnung zu suchen wegen meiner Familie, die mich dort eher besucht durch die Nähe zu ihrer Wohnung.
Ich bin zwar noch nicht fertig mit dem Lesen, aber ich kann schon jetzt sagen, dass die ersten 100 Seiten viel bei mir angestoßen haben in meiner persönlichen Lebensorientierung. Es hat mir eine grundsätzlich klarere Ausrichtung gegeben, welche Themen in meinem Leben ich verstärkt weiterverfolgen will und welche ich loslassen kann, woran ich vorher noch festhielt. Es hat einiges geklärt und meinen Fokus auf diese Thematik verstärkt.