Hi Du
Hi, Simi.
Das steht vielleicht im Reisepass -- aber wie sehen deine Planeten-Gewichtungen aus?
Du meinst, ich müsste erst meinen Reisepass befragen, um zu sehen, dass ich weiblich bin?
Du kannst ja gerne meine Planeten gewichten, meine Daten stehen im Profil. Allerdings ist mir neu, dass man im Horoskop das Geschlecht eines Menschen ablesen kann. Aber du wirst mir bestimmt erklären, wie man auch das kann. Ich geb' dir dann mal ein paar Horoskope zur Probe, da kannste das ja sicher beweisen.
hi2u schrieb:
Was soll man dazu sagen? Vielleicht ein schlecht aspektierter Mond?
Am besten nix, hi2u. Vor allem, wenn man nix zu sagen hat. Mein Mond ist ausgezeichnet aspektiert mit Trigon zu Venus und zu Uranus. Allerdings ist es nicht der Mond, der zuständig ist, wenn ich sage, dass ich unter 1° Orbis einen Transit nicht "spüre". Tatsächlich ist dieser Orbis meine Wahrnehmungsgrenze. Meine, ok? Ich sehe das als Vorteil an, wie oben schon gesagt.
hi2u schrieb:
Ich hab' erst vor kurzem zwei Anfragen wegen Sa und Ur umfassend beantwortet und da wird deutlich, dass die Langsamläufer bei mir in schöner Regelmäßigkeit bis 7° klare Wirkung hatten -- vor allem dann, wenn sich die Laufrichtung innerhalb dieses Orbis änderte...
Wenn du das Horoskop anderer Leute deutest oder dein eigenes? Ich kann mich noch genau erinneren, vor einigen Jahre hatte ich T-Pluto Opposition zu R-Sonne. Der T-Pluto lief auf 60' ran- und wurde genau in dieser Position rückläufig. Ich kriegte also genau einen Tag lang einen Vorgeschmack auf den Transit- mir blieb buchstäblich die Luft weg. Einen Tag später war er bereits wieder auf 61' abgelaufen- und es kehrte sofort wieder innere Ruhe ein.
Oder ein anderes Beispiel: T-Uranus lief ins 1. Haus, spürbar 1° vor der Hausgrenze. Ich wurde mit jedem Tag aggressiver, ein innerer Reizzustand. Dann der Übergang genau auf der Spitze- ich bin bei jeder Kleinigkeit an die Decke gesprungen. Danach wurde es langsam besser, man gewöhnt sich ja an alles. T-Uranus wurde rückläufig, das ganze Spiel von vorne, bloss umgekehrt.
Das war sehr interessant, ich wollte nämlich wissen, ob bei der rückläufigen Überschreitung einer Hausgrenze auch der Orbis gilt. Nein- tut er nicht. Der rückläufige T-Uranus näherte sich der Spitze des AC- ich wachte morgens auf und hatte eine Stinkwut. Bloss keinen Grund dafür, ich war ja gerade erst wach geworden. Also hab' ich mir ne alte Szene aus meiner Jugend hochgeholt und mich an der entzündet. Boah- hab' ich mich aufgeregt, lach. Und dann löste sich diese Stimmung komplett auf und verschwand, wie sie gekommen war. Uranus hatte die Grenze überschritten und war im 12. Haus angekommen. Für mich daran zu bemerken, dass meine Wut- und Zerstörungsgedanken sich verändeten hin zu "ich bin ja ganz alleine"-Gedanken. Rückläufig kein Orbis, das Thema des Hauses wechselt abrupt.
hi2u schrieb:
Ergo würde ich mich an die Traditionen halten und einen Orbis je nach Geschwindigkeit des Planeten zwischen 3 und 7° zulassen. Mit Pluto und Neptun Transiten eher noch mehr...
Im Radix- ja. Sonne 10°, Mond 8°, aber nicht die Langsamläufer: Uranus, Neptun und Pluto 4° Orbis. Aber im Transit alle 1°.