laufrichtung von transitierenden planeten

Hallo :),

Also ich registriere die längerwirkendenden Transite ebenfalls über weiter gefasste Zeitspannen. Würde deren Wahrnehmung auch eher dem Mondfeeling zuordnen, gerade in atmosphärischen Anbahnungsphasen. - Bestimmte Ereignisse oder Ereignis-Kaskaden scheinen mir eher eine Überlagerung, Durchmischung von Verschiedenem (Transite u. andre zeitl. Auslöser). Gerade dadurch, dass sich bei längeren Transiten diese Mischungen durch aktuelle mundane Konstellationen ändern, variiern sind die Kern-Modalitäten abfilterbar.

LG enterprise
 
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Hallo zusammen,

zu den weglaufenden Planeten: bei mir ist es so, dass ich separative Transitaspekte generell nicht mehr spüre, es kippt nach Übergang recht plötzlich, höchstens noch ein kleines Echo hallt nach (gerade spüre ich es wieder, da Neptun meinen Merkur verläßt *heul*, und das 'Radio' fast aus ist...). Kennt das noch jemand? Ich neige wegen dieser Beobachtung sogar mittlerweile dazu, separativen Aspekten im Radix geringere Bedeutung beizumessen.

Anrollende Aspekte spüre ich aber sehr genau und früh. Besonders hats mir das Quadrat der T-Venus auf R-Uranus angetan. Jedes Mal, wenn ich meine Beziehung in uranischem Licht sehe :clown:, schaue ich in meine Transite und sehe Venus wirklich jedes Mal exakt 7° vor dem Quadrat zu Uranus stehen.:stickout2

Liebe Grüße,
Lady
 
Zu den weglaufenden Planeten: bei mir ist es so, dass ich separative Transitaspekte generell nicht mehr spüre, es kippt nach Übergang recht plötzlich, höchstens noch ein kleines Echo hallt nach (gerade spüre ich es wieder, da Neptun meinen Merkur verläßt *heul*, und das 'Radio' fast aus ist...). Kennt das noch jemand? Ich neige wegen dieser Beobachtung sogar mittlerweile dazu, separativen Aspekten im Radix geringere Bedeutung beizumessen.

Applikativ empfinde ich ebenfalls als deutlicher, 'es ist in Erwartung' ... wie ja auch Phasen vor Vollmond. So einen Neptun-Cut habe ich bisher noch nicht nachvollzogen, allerdings bisher nicht gezielt drauf geachtet. Als Nachwehe oder Nacharbeiten empfinde ich die separative Phase jedenfalls. Nachwehe kann sogar heißen, dass sich eine gewisse Gegenstimmung/Gegenresonanz kurz aufbaut.

LG enterprise :)
 
Hallo enterprise,

Nachwehen ist ein wirklich schöner Begriff dafür, er trifft es sehr gut. Mit Neptun fällt es mir gerade sehr auf, weil der Transit sich sehr stark - und für mich sehr angenehm - bemerkbar machte und ich ihn vermisse ;) Bei besagtem Venus-Transit im Quadrat auf Radix-Uranus habe ich einige Male bewusst drauf geachtet, weil mir meine uranischen Anwandlungen ziemlich auf die Nerven gingen, und tatsächlich verschwanden sie immer genau mit dem Übergang.

Deutest Du separative Aspekte anders? Ich habe das Gefühl, dass applikative Aspekte noch eher gelöst werden müssen, während separative entspannt und schon ein wenig 'zahnlos' sind.

Könnte es auch in der Synastrie einen Unterschied machen?

Liebe Grüße,
Lady
 
hallo Lady,

Klar, bei Synastrien würde ich es ebenfalls miteinbeziehn.

Allerdings mein ich, dass der Charakter der beteiligten Planeten eine Rolle spielen könnte. Neptun 'umweht' halt gern, an ura-nussche Überraschungs-Ausfälle kann mer sich adaptieren; Pluto würde ich als tückischer einstufen ... gut im Auge behalten. Grade er ist, glaub ich, auch für gewisse Gegen-Resonanz-Phänomene gut. Saturn wiederum kann in der Konfrontration - also eher applikativ vielleicht als weniger schleppend empfunden werden, als wenn er separativ Bremsstreifen zieht. Zu Jupiter hab ich nicht so viel Empfinden im Transit. Mir ist er lieber, wenn er nicht transistiert ... oder wo steckt er überhaupt jeweils ... ? Im Chart hab ich ein fettes Trigon zu Uranus; er steht satt im Schützen zuhause, das reicht mir. - Hm, vielleicht bläht er sich applikativ auf, schäumt separativ nach ... :sekt: ^^g?
(vor der Party, während und gegen Ende der Party ... mit Katzenjammer oder ohne?)

LG enterprise
 
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hi enterprise,

vielleicht hast du das Hochzeits-Chart/Termin + das/die Geburts-Chart(s) übereinandergelegt, und dann die Uhr für den Verlauf der Hochzeit/Ehe weiterlaufen lassen ... ? Und dabei kam es zu einer Richtungsumkehr vor exaktem Transit? - Wäre eine intressante Frage; würde ich die Orben (sehe es eher wie Shimon1938 mit der Wirkungsbreite) miteinbeziehen; wie relativ dicht es sich genähert hat; dann ob es un Wiederholungsthemen im Transit ging (verglichen mit den Geburts-Charts); letztendlich würde ich es als angebahnt/in der Luft hängend/eine Atmosphäre schaffend usw usä, aber nicht auf den Punkt gebracht bewerten (käme dann noch auf die beteiligten Planeten mit darauf an) .... analoger einem Quinkunx, das die Kreismitte letztendlich verfehlt.

jaaaa, genau das meinte ich. endlich mal jemand, der mich versteht:banane:
was du inhaltlich sagst, deckt sich mit dem, was ich auch angenommen hätte. der hinweis auf die wiederholungsthematik ist nützlich! das habe ich bisher noch nicht miteinbezogen.

lg
asterix
 
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