3 Personen mit Nahtoderfahrung im Urchristentum.
von Wertekiller
Folgendes Zitat aus dem Thomas Ev. ist zwar nicht in der Bibel zu finden, aber dennoch sagt es viel aus.
Jesus sprach: Wenn die, die euch (auf Abwege) führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden euch die Vögel des Himmels vorangehen; wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden euch die Fische vorangehen. Aber das Königreich ist in eurem Inneren, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, dass ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann werdet ihr in der Armut sein, und ihr seid die Armut.
von PATMOS
Sehr schön. Danke Wertekiller!
Es wird noch besser!
Wenn man Thomas und Thaddäus als Partner erkennt.
Und Thaddäus niemand anderer ist als Markus,
der das so genannte Evangelium verfasst hat.
So spricht Thomas als Wasserzeichen Skorpion,
zwei andere Wasserzeichen an: Krebs, Fische.
Dann wird mit einem gewissen esoterischen Anstrich,
die Beschreibung von den Vögeln darüber hinaus
eine Andeutung auf den Hahn (Krebs)
und der ist im Nachhinein der Vorläufer vom Zwilling,
also von Matthäus,
in der Rückwärtsbewegung im Jahreskreis,
und die Fische sind ohnehin das nachrangige Zeichen,
als Vorläufer für den Wassermann,
also für Johannes.
Beide sind ebenso Evangelisten.
Die zuerst mit Petrus mussten (Johannes)
um danach mit Petrus konnten (Matthäus).
Er spricht von der Armut der anderen,
wenn er im Nazaräner selbst,
oder in Petrus und Thomas,
also in 3 Personen die Kultivierung der Nahtoderfahrungen beschreibt.
Die er den beiden Evangelisten Matthäus und Johannes abstreitet.
Mit deren Trends es wäre der Himmel in den Lüften zu vermuten,
mit den beschriebenen Himmelfahrten,
oder das einsame Meer wäre besser geeignet,
sich selbst als einzelner Mensch zu konzentrieren,
ohne menschliche Gesellschaft.
Während Thomas über Thaddäus gar nichts kommen lässt.
Denn der wäre doch von ihm, Thomas, bestens beeinflusst worden.
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Übrigens, ist uns schon aufgefallen,
Paulus hat keine Himmelfahrt, eigentlich?
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Dem steht gegenüber:
Der Nazaräner war gestorben,
als man ihn 2mal erschlagen musste,
damit er 1mal tot gewesen ist.
Als dann Paulus gefragt hat,
nachdem der Nazaräner nicht mehr unter den Lebenden weilte,
worum es nun eigentlich ginge
hat ihm Petrus geantwortet:
Naja, um mich!
Das ist darum eine sehr logische Antwort,
denn jeder Lebende hätte sich nicht sehr lange mit einem toten Nazaräner beschäftigt,
in seiner Nachforschung,
aber mit einem Lebenden schon,
da war noch etwas zu erwarten.
Anderseits ist eine solche Strategie nicht nur geeignet,
das Interesse an den Nazaräner über seinen Tod hinaus aufrecht zu erhalten,
sondern durch die Abgrenzung gegenüber einem anderen Gleichen,
also gegenüber Thomas,
hat er diesen zwar aus dem Rennen genommen,
aber genau so auch vor weiteren Verfolgungen und Untersuchungen bewahrt.
So gesehen könnte man Petrus ein sehr heroisches Handeln bestätigen,
aber leider ist diese Ablehnung gegenüber Gleichen nicht bei Thomas belassen worden,
hat eine Fortsetzung gefunden in weiteren Aspiranten.
Das ist weltlich in den Unternehmungen von Paulus begründet,
mehr darüber heraus zu finden,
aber auch ein geistiger Aspekt ist unübersehbar,
denn die Gesamtheit der Apostel hat sich als auserwählter Kreis verstanden,
vorne weg mit der Galionsfigur Petrus, im Jenseits mit dem Nazaräner,
die auf diesem Weg noch einiges vorhatte,
auf der spirituellen Ebene.
Auch dem steht Thomas energisch entgegen.
Besonders wegen der Vereinnahme sogar jener Schriften,
die unter Markus verfasst wurden,
für die sich Thomas als geistiger Vater verstanden wissen wollte.
Bei Thomas kann man darum eine Angleichung an den Skorpion Moses ins Auge fassen.
Mit vielleicht noch mehr spiritueller Ausschmückung als zuvor.
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Paulus schreibt darüber sehr aufschlussreich was uns einen tiefen Einblick in seine Interessen gestattet von 3 Kandidaten, von denen einer von ihnen für ihn greifbar gewesen ist, in seinem Stil wie folgt:
2 Kor 12, 1 ff
Ich muss mich ja rühmen; zwar nützt es nichts, trotzdem will ich jetzt von Erscheinungen und Offenbarungen sprechen, die mir der Herr geschenkt hat.
Ich kenne jemand, einen Diener Christi, der vor vierzehn Jahren bis in den dritten Himmel entrückt wurde; ich weiß allerdings nicht, ob es mit dem Leib oder ohne den Leib geschah, nur Gott weiß es.
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Diese Ausführung berührt sehr intensiv das urchristliche Thema,
sollte aber hier wegen der Vollständigkeit nicht ausgespart bleiben.
Ins gleiche Thema greift das Verständnis,
dass auch sehr alte Menschen kurz vor dem Ende solche Nahtoderfahrungen haben.
Aber dann wäre es doch bereits der 4. Himmel, lieber Paulus, oder nicht?
So, von gerechter Waage zu gerechter Waage gesprochen
und ein
