Kultur und Religion austauschbar?

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Die Erscheinung Gottes war bei Moses stets präsent! ;)

Am dritten Tag begann es zu donnern und zu blitzen, eine dichte Wolke bedeckte den Berg und man hörte lauten Posaunenschall. Das Volk im Lager zitterte vor Angst. Da führte Moses die Israeliten aus dem Lager hinaus, Gott entgegen. Am Füße des Berges stellten sie sich auf. Der ganze Berg Sinai war in Rauch gehüllt, weil der Herr im Feuer auf ihn herabgekommen war. Der Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg bebte. (2. Moses 19, 16-19) Als aber das ganze Volk erlebte, wie es blitzte und donnerte, Posaunenschall ertönte und der Berg rauchte, bekam es große Angst und blieb zitternd in weiter Ferne stehen. (2. Moses 20,18)

Während der Wanderung ging der Herr tagsüber in einer Wolkensäule vor ihnen her, um ihnen den Weg zu zeigen und nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten. So konnten sie Tag und Nacht unterwegs sein. Jeden Tag war die Wolkensäule an der Spitze des Zuges und jede Nacht die Feuersäule. (2. Moses 13, 21-22)

Die Göttlichen griffen immer wiede in menschliche Angelegenheiten ein.

394 v.Chr. Plinus der Ältere (1. Jh. n. Chr.) erwähnt in seiner "Naturgeschichte", daß leuchtende Balken am Himmel erschienen, als die Spartaner in der Seeschlacht von Knidos die Seeherrschaft an Athen abtreten mußten.

332-26 v.Chr. Die Geschichte Alexanders des Großen berichtet davon, wie bei der Belagerung von Tyros wundersame fliegende Schilde über dem mazedonischen Lager erschienen. Sie kreisten über den Mauern. Aus dem größten der Schilde kam ein Blitz, der diese zum Einsturz brachte und den Weg der Belagerer frei machte. Die Objekte begleiteten Alexander bei seinen Feldzügen und stoppten ihn erst, als er in Indien den Beas-Fluß überschreiten wollte.

102 v.Chr. Plinus der Ältere (1. Jh. n. Chr.) sagt, daß zur Zeit des Krieges gegen die Kimbern und Teutonen ein "brennender Schild" gesehen wurde, der Funken sprühte und bei Sonnenuntergang von West nach Ost über den Himmel flog.

73 v.Chr. Die Armee des Mithridates, König von Pontus stand dem Heer des Lucullus in der Nähe der Dardanellen gegenüber. Gerade als der König seine Hand zum Angriff heben wollte, öffnete sich der Himmel. "Ein riesiger, flammender Körper, geformt wie eine Trinkschale und von der Farbe wie geschmolzenes Silber, fiel zwischen die beiden Heere". Die Schlacht wurde vermieden. Mithridates wurde später von Lucullus geschlagen.

312 Kaiser Konstantin erschien auf dem Marsch in Richtung Italien, am frühen Nachmittag "das Zeichen des Kreuzes", gebildet vom Lichte, mit einer Inschrift versehen: >In hoc signo vinces< (in diesem Zeichen wirst Du siegen). Dieses Zeichen wurde vom gesamten Heer gesehen. Das Kreuz wurde sein Banner. Es war der Auslöser für Konstantin zur Einigung des römischen Reiches und zur Einführung des Christentums als Staatsreligion.
776 Karl (der Große) führte Krieg gegen die heidnischen Sachsen auf dem Gebiet des heutigen Westfalen. Ein "himmlisches Zeichen" (laut Annales regni Francorum) kam den Franken zur Hilfe, als sie in einer Burg von den Sachsen belagert wurden. Man sah zwei Rundschilde, die sich rötlich flammend über der Kirche bewegten. Als die Heiden dies sahen, gerieten sie sogleich in Panik und flohen. Erscheinungen dieser Art begleiteten ihn in den Beginn einer neuen Epoche europäischer Geschichte. Usw. Usf.

LG
 
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