Kennt sich evtl jemand mit dem bayrischen Schulrecht aus?

Täufelchen;4231884 schrieb:
Ich habe in der dortigen Ambulanz angerufen als die was von Schulunfall gehört haben wurde da auch sofort gemeint ich müsse da was von der Schule abgeben . Bei einem Schulunfall wird der Patient als Privatpatient behandelt, stellt sich die Schule quer, bescheinigt den Schulunfall nicht, gehen die Kosten an den Patienten. Darum auch das Forumular das alles abgesichert ist * so wurde es mir erklärt* . Ich habe einen Termin mit der Schulberatung. Das Nasenbluten ist inzwischen fast weg, ich creme die Nase regelmässig ein das sich keine festen Krusten bilden. Was mich ärgert ist das ich 1 nicht informiert wurde, 2 von der Schule noch nicht mal eine Schilderung bekommen habe was genau passiert ist und das 3 die Schule nur pampig und ablehnend reagiert.
Bei den beiden HNO Fachärzten war es übrigens das selbe... Schulunfall ah ja da brauchen wir eine Bescheinigung der Schule.... weil sie dann ja Privatpatient ist und wenn die Schule im nachhinein den Unfall bestreitet geht die Rechnung an uns .


Warum bist Du nicht einfach hingefahren mit dem blutenden Kind? Dann müssen die das behandeln. Es zwei Wochen bluten lassen ist doch kein Zustand.
Oder die Rettung rufen.
 
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Bayern scheint ein komisches Land,

also hier geht man zum Arzt, mit dem füllt man dieses Formular eines Unfalls aus und den rest klären Arzt und Krankenkasse unter sich.
Und die Schule hat ja wohl gesagt sie würden es dem Arzt schicken? Wenn ich es richtig verstanden hab.

Kein Arzt lehnt die Behandlung ab, das darf er garnicht, vorallem nicht bei starken Nasenbluten.

Und selbst wenn, würde ich mein Kind zum Arzt bringen, auch wenn ich selber zahlen müsste. Schon traurig das ganze.
ja das Geld scheint schon wichtig zu sein :rolleyes:
 
Auch wenn ich hingefahren wäre hätten sie sie nicht behandelt.
Letze Woche Freitag hatte meine Große Tochter akute Atemnot. Ich wurde vom ärztlichen Bereitschaftsdienst in eine Kinderarztpraxis geschickt. Dort wurde Verdacht auf Lungenenzündung mit massiver Atemnot festgestellt. Ich sollte in die Klinik zum röntgen und für ein Blutbild fahren. Mitsamt Einweisung wurde meine Tochter dort wieder weg geschickt weil sie noch nicht ganz 15 ist * 4 Monate fehlen noch*.ich mußte also mit meinem Kind das kaum Luft bekam 50 km in eine extra Klinik fahren.Es spielt keine Rolle ob man persöhnlich da auftaucht wenn sie sagen sie dürfen nicht behandeln dann behandeln die auch nicht.
Sie hatte ja keine Schmerzen, nur häufiges Nasenbluten. Mein Hausarzt hat aus persöhnlichen Intresse nachgeschaut... er meinte das die Nasenschleimhaut durch den Tritt eingerissen ist und hallt immer wenn die Kruste kommt einreisst... genau wie beim Nase putzen usw. Drum blutet es immer wieder. Dauert hallt lange bis es komplette abgeheilt ist *außer man verödet das ganze was ich aber meiner Kleinen nicht antun will. Nasenbluten ist war lästig aber nicht wirklich schlimm * Was mich ganz arg ärgert ist das Gefühl das die Schule den Vorfall unter den Teppich kehren will, ich nicht informiert wurde und im Prinzip wie der letzte Depp behandelt werde. Immerhin sie hätte sich ja auch die Nase brechen können was wäre dann gewesen?
 
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Täufelchen, ich kenne mich mit D Recht zuwenig aus.
Aber ich gehe davon aus, dass diese Schule eine vorgesetzte Behörde hat.....

Bei uns in Ö ist der Instanzenweg Schule (Direktion), Landesschulrat.

Ich würde an deiner Stelle eine schriftliche Beschwerde und Sachverhaltsdarstellung an die Direktion dieser Schule und durchschriftlich an den Landesschulrat schicken. Das würde ich auch auf dem Originalschreiben an die Direktion vermerken (......ergeht durchschriftlich an den Landesschulrat)

Weiters würde ich Klassenkameraden der Tochter fragen, ob sie irgendetwas von diesem Vorfall bemerkt haben und diese Schüler auch namentlich in der Sachverhaltsdarstellung anführen.

Ich habe einmal in einer Behörde gearbeitet und kann dir versichern, dass schriftlich eingebrachte Beschwerden behandelt werden müssen.
 
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