Hier war das nicht ganz so dramatisch.
Es gab ein paar Wochen lang Fragen die ich betrachtet hatte, in mir, um nachzuschauen ob es ein individuelles ich und eine Trennung zur Welt gibt.
Plötzlich war das kein Unterschied mehr. Hand, Schreibtisch, der Baum draußen... da war kein Unterschied drinnen oder draußen, ich oder Welt.
Das sah alles nicht wirklich anders aus als sonst, trotzdem war da Gewissheit und große Erleichterung.
Und, wie Jim schon sagt: "Das ist mal an, mal aus..."
manchmal Gedanken und Gefühle die nerven und manchmal einfach nur Stille, feierlich und schön, während die Welt weitermacht mit was auch immer.
Es ist nicht immer gut: Tom berichtete über Sehstörungen nach einiger Zeit, nur für eine halbe Stunde bis sich das eingerenkt hatte. Bei mir gab es einige Tage innere Schmerzen für jeweils eine halbe Stunde zwei bis drei Mal täglich, dann einen Monat später ein paar Seh- und Gleichgewichtsstörungen und gelegentliche Stimmungsschwankungen. Wie es aussieht wird das alles ruhiger nach einiger Zeit.
Ich will das nicht schlecht reden, gerade in der ersten Zeit gab´s immer sehr schöne Gefühle zwischendurch, es ist auszuhalten und die Symptome gehen schnell vorbei wenn man sie ruhig betrachtet.
Hier der Blog von Tom, auch als mehrteiliger .pdf zum Download:
http://www.hier-jetzt-sein.de