Hallo Martina und allerseits
Ich beglückwünsche Dich zu dieser Erfahrung!
Und nun hat FCKW einen Stein ins Rollen gebracht, der mich daran erinnert , dass andere Menschen auf dieser Welt nicht so einen Zugang zu der übersinnlichen Wahrnehmung haben - und vielleicht nur deshalb es ihnen nicht koscher vorkommt, wie man diese Dinge beschreibt.
Die Worte und wie man sie verstehen könnte, sind aber nicht, was man gesehen hat.
Und wenn ein Astrologe Jupiter und Venus in Konjunktion für die Zukunft deutet, muss man bedenken, dass diese Konstellation nicht nur für Japan gilt! Und dass Astrologie keine Sache ist, wo eine Konstellation für alle gleichermaßen gilt. Es ist sozusagen Insiderwissen, das leider nur wenig sich rumspricht, weil auch Astrologen gerne damit spielen, die Sachen kommen zu sehen. Jupiter/Venus ist in der Tat aber eine Konstellation, die für Glück steht, aber als Sextil ist das viel weniger ausschlaggebend als wenn es eine Konjunktion wäre. Ich meine, der zitierte Astrologe hat sich da einfach einen Versuch gegönnt (den viele so nicht machen würden weil dieser Aspekt schon durch individuelle Radixstellungen aufgefangen werden sollte, also Planeten die man im Radix auf 10 ° hat und selbst dann muss das nicht eine Luxus-Reise Gewinn bedeuten) - es ist nichts daran auszusetzen, dass Astrologen es versuchen. Man kann sich aussuchen, ob man jene oder andere Astrologen heranzieht, um sich mit den Symbolen des Lebens zu befassen (oder nicht). Aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich, dass Astrologie auch möglichen Irrtum unterliegt. Sie ist keine exakte Wissenschaft und Prognose ist so ne Sache. Metagnose ist viel zwingender.
Jetzt aber mal zum Traum.
Wenn man ein Nahtodeserlebnis hatte (hatte ich nicht, aber ein Freund, der ebenso übersinnlich veranlagt ist), dann ist das für diesen Menschen etwas besonderes, obwohl er so nahe dem Tod war. Und das gilt für jede übersinnliche Erfahrung eigentlich genauso. Es ist etwas besonderes. Ich weiss das aus eigener Erfahrung. Es bringt uns in Verbindung mit einem Bereich, der nicht nur Einbildung ist, sondern real ist. Etwas, was man gemeinhin als energetische Wirklichkeit beschreiben kann und für manche das auch eine Wirklichkeit des Selbst, weil sich das Selbst )oder was wir psychisches Leben nennen in seinem ganzen Umfang) mit diesem Bereich eng verschränkt ist, auch wenn wir mit unserer Wahrnehmung diese Verbindung nicht klar vor Augen haben... - und bei Nahtodeserlebnissen ist die dadurch freigesetzte Einsicht in das Verborgene so stark, dass es die Menschen völlig verändert und zwar zum positiven: Sie legen ihre Süchte ab, kümmern sich mehr um ihre Familie oder Liebsten , oder sie gewinnen eine positivere Grundhaltung, weil sie diesen anderen Bereich konkret so etwas wie echten und nicht nur vorgegaukelten Sinn entnehmen, weil sie spüren, dass es dort eigentlich nur SEIN gibt (und deshalb erinnert eine Nahtodeserfahrung daran, dieses Sein jetzt auszkosten).
Ich möchte das näher erläutern aber nur kurz machen, deswegen gehe ich das Risiko ein, missverstanden zu werden. Wenn man eine übersinnliche Erfahrung hat, ist dieser Moment etwas ganz anderes, als wie man später darüber spricht.
Letztlich muss man und wird man sich daran gewöhnen und deshalb diese Erfahrung integrieren und eben nicht wie Nachrichten im Fernsehen auffassen. Weil man sieht nicht das Erdbeben mit Blut das rum spritzt (um es kurz zu fassen), sondern man sieht Energien, die sich in Form von Symbolen mitteilen, oder auch direkt als "Emotion", - man (ich) kann es nicht anders beschreiben, als dass da in einem was bewegt wird. Bilder entstehen daraus oder Eindrücke. Martina schreibt: Ich hatte sowas von deutliche Bilder vor Augen, dass ich immer noch platt bin....
Martina beschreibt es als Traum. Ich kenne ähnliche Träume, und doch sind sie bestimmt anders beschaffen. (Wäre interessant zu wissen, wie Deine Bilder beschaffen waren, die Du hattest , Martina).
Im wesentlichen jedenfalls, handelt es sich um eine Ebene der Wahrnehmung, die auch von einer Deutlichkeit durchdrungen ist, dass man diese Träume auf etwas anderes bezieht, als auf andere Träume oder Eindrücke.
Meine träume waren zB im Halbschlaf solche Bilder , dass ich die Seele meines besten Freundes sah in dem Augenblick wo er starb. Ich wusste dass er es ist. Das Bild, das mir kam, war wie ein Resultat von "Energien". Diese formen das Bild und diese Energien werden übertragen durch irgendetwas. Die Physik könnte hier von einem "unbekannten Raum/Zeit-Gefüge" sprechen, das die Welt unsichtbar durchdringt und aber auch verbindet. Wenn es irgendwo Energien gibt, die passieren, ein Erdbeben, die verschiebung der Erdachse usw. , dann strahlen diese Energien in alle Richtungen und nicht jeder wird sie wahrnehmen. Aber es gibt auch tatsächlich Dinge, die man im Vorab träumt, meist aber nur wenn sie einen persönlich betreffen. So gab es Zeiten, wo ich im Traum "sah", dass ich am anderen Tag jemanden begegne, den ich kenne, aber es war wichtig, dass ich wusste, dass er kommen wollte, weil ich sonst nicht da gewesen war. Es war dieser traum also etwas, der mich anrührte, um mir etwas mitzuteilen. Daher ist für mich auch immer die Frage damit verbunden, was diese träume konkret für uns selbst bedeuten, weil wir es sonst vermutlich nicht wahrnehmen würden.
Ich finde einen Traum astrologisch zu untersuchen ist sehr hilfreich und kann manchmal etwas zutage bringen, worauf man sonst nicht kommt. Was aber natürlich eher subjektiv und persönlich ist (in der Botschaft). Oder sei es, dass sich eine Konstellation , und zwar Neptun, "geöffnet" hat (das ist auch einer meiner Gedanken, dass manche Dinge uns geschehen, und uns mit dem Übersinnlichen in Kontakt bringen, damit wir die jeweilige Plabetenenergie noch weiter ausschöpfen können - und in meinen Augen ist es so, dass es eine Art Weckruf vom Selbst an sich selbst ist. Öh... naja so ungefähr) .
Jedenfalls sind die Bilder manchmal auch trivial, oder sie haben deshalb dieses Erdbeben dir nahe gebracht, weil es die Astrologie ist, die Dich reizt oder aus welchem Grunde man dafür resonant war. Also ich weiss nicht mehr, ob ich jemals solche Träume von Dingen hatte, die woanders geschahen. Deswegen ist das für mich Neuland.
Optimal ist natürlich, wenn man gerade aufwacht und die genaue Uhrzeit hat.
Andererseits könnte sich aber auch allen mit dem Radix was ergeben. bei Träumen von mir ist oft der Mond aber auch andere Planeten manchmal im 11. Haus und dabei die Opposition zu meinem Neptun in 5 ausschlaggebend. Also wenn irgendetwas in Opposition zu Neptun kommt, und vor allem der Mond. Auf Quadrate habe ich nie geachtet, und die Oppositionen waren oft Momente, wo ich einfach nachgucken musste im Radix, weil das Erlebnis so besonders war.
Martina, ich finde das eine Bereicherung, zu wissen, dass es auch bei anderen so ist, mit der Opposition zu Neptun.
Und ich glaube, da kann es auch einen grossen orbis geben. Mir scheint das ausschlaggebend, weil ich hatte eine lange Zeit (bestimmt ein halbes Jahr lang jeden Monat) immer genau zu der Zeit einen heftigen übersinnlichen Traum mit vielen Botschaften usw. wenn der tMond gegenüber rNeptun war.
Ich dachte erst das 11. oder 5. Haus würden neben Neptun eine Rolle spielen, aber bei Dir sind die Planeten jetzt anders rum. Scheint also wirklich um Neptun zu gehen.
LG
Stefan