ist die Monogamie überhaupt die ideale Lebensform?

ich möchte nichts von einer Nebenfrau wissen. Trotzdem gestehe ich meinem Partner diese Freiheit zu. Bei ihm ist es anders. Er gesteht es mir auch zu, will es aber wissen, wenn es da einen anderen gibt.
Allerdings: wenn die andere Frau attraktiv ist und mich auch attraktiv findet, dann hätte ich gegen einen Dreier nichts einzuwenden.
Ich glaube, dass mein Partner verantwortungsvoll mit dieser Vereinbarung umgehen kann und dieses Vertrauen stärkt im Endeffekt unsere Beziehung.
 
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ist die Monogamie überhaupt die ideale Lebensform?

Für wen, für dich, für mich, oder für alle? Hältst du es für möglich, dass für alle Menschen eines Kulturkreises eine einzige, vorgegebene Lebensform "ideal" sein kann?

Jeder hat eine andere Vorstellung vom Leben und jeder soll es so handhaben wie es ihm gut tut und so, dass er niemanden verletzt.

R.
 
Jeder hat eine andere Vorstellung vom Leben und jeder soll es so handhaben wie es ihm gut tut und so, dass er niemanden verletzt.

Das kann ich nur unterschreiben!
Ich habe eine sehr liberale Einstellung, und dieser Satz bringt meine Lebensanschauung sehr schön auf den Punkt. Ich war und bin oft damit konfrontiert, dass andere Menschen mir mehr oder weniger subtil "vorschlagen", was "gut" für mich wäre. Ein sehr nerviger Umstand, denn es ist mein Leben, und genau so möchte ich andere ihr Leben leben lassen.

"Die" ideale Lebensform gibt es nicht. Der eine guckt sich dauernd nach neuen Freundinnen / Freunden um, der andere hat überhaupt kein Interesse daran sich zu binden. Der eine möchte zehn Kinder haben, der andere gar keines. Der eine liebt Menschen gleichen Geschlechts, der andere nicht.
Wer hat "recht"?
 
danke liebe Ahorn für Deine ehrlichen Worte!!



Für wen, für dich, für mich, oder für alle? Hältst du es für möglich, dass für alle Menschen eines Kulturkreises eine einzige, vorgegebene Lebensform "ideal" sein kann?

Jeder hat eine andere Vorstellung vom Leben und jeder soll es so handhaben wie es ihm gut tut und so, dass er niemanden verletzt.

R.
ich hab vor den Thread extra den :D- Smilie gaesetzt. Bitte nicht ZUUUU ernst nehmen!
Ganz sicherlich kann man eine ganze Gesellschaft nicht auf eine einzige Lebensform festnageln. Aber hierzulande ist es nunmal die Monogamie. Und es gibt nicht wenige, die in einer Ehe "feststecken" und da nicht mehr "heile" rauskommen wenn nicht spezielle Eheverträge abgeschlossen wurden. Männer machen ein Leben lang den Zahlemann nach einer Scheidung, Frauen schaffen oft den Sprung ins Berufsleben nicht mehr zurück wenn sie zu lange raus sind.
Ich fand den Vorschlag von einer ganz bestimmten Politikerin sympathisch, die Ehe auf Probe.
Aber was red ich hier, es muß vor Standesamt oder Altar niemand JA sagen...
p.
 
Das kann ich nur unterschreiben!
Ich habe eine sehr liberale Einstellung, und dieser Satz bringt meine Lebensanschauung sehr schön auf den Punkt. Ich war und bin oft damit konfrontiert, dass andere Menschen mir mehr oder weniger subtil "vorschlagen", was "gut" für mich wäre. Ein sehr nerviger Umstand, denn es ist mein Leben, und genau so möchte ich andere ihr Leben leben lassen.

"Die" ideale Lebensform gibt es nicht. Der eine guckt sich dauernd nach neuen Freundinnen / Freunden um, der andere hat überhaupt kein Interesse daran sich zu binden. Der eine möchte zehn Kinder haben, der andere gar keines. Der eine liebt Menschen gleichen Geschlechts, der andere nicht.
Wer hat "recht"?

So sehe ich es auch! :welle:

Herzlichte Grüße

eva07
 
Also ich hab schon so einige Freuen kennengelernt, die mehr sex haben als ihre Männer. Meiner Meinung nach sollte eine gute Beziehung auf gegenseitigen Respekt und Ehrlichkeit beruhen. Selbst bei einseitigen Dominanzverhältnissen. Sein Sexualalleben muß sich jeder für sich selbst ausmachen. Was er gerne hat, worauf er bereit ist gegebenenfalls zu verzichten und worauf nicht. Manchmal passen zwei Lebensvorstellungen nicht zueinander, dann sollte man sich trennen ohne sich große Vorwürfe zu machen. Ist besser als sich zusammen zu zwingen.
Was Beziehungen betrifft geht so einiges. Von völliger Enthaltsankeimt bis zu jeden zweiten Tag Gruppensex. Untreue ist nicht gleich Sex mit Anderen.
 
=wutiger;1812571]Also ich hab schon so einige Freuen kennengelernt, die mehr sex haben als ihre Männer. Meiner Meinung nach sollte eine gute Beziehung auf gegenseitigen Respekt und Ehrlichkeit beruhen. Selbst bei einseitigen Dominanzverhältnissen. Sein Sexualalleben muß sich jeder für sich selbst ausmachen. Was er gerne hat, worauf er bereit ist gegebenenfalls zu verzichten und worauf nicht. Manchmal passen zwei Lebensvorstellungen nicht zueinander, dann sollte man sich trennen ohne sich große Vorwürfe zu machen. Ist besser als sich zusammen zu zwingen.

Bis hierher gebe ich Dir gerne recht. Dies ist auch meine Auffassung.

Was Beziehungen betrifft geht so einiges. Von völliger Enthaltsankeimt bis zu jeden zweiten Tag Gruppensex. Untreue ist nicht gleich Sex mit Anderen.

Dabei habe ich Schwierigkeiten das zu akzeptieren. Wenn Gleichgesinnte hier zusammentreffen, ok, ich bin nicht ihr Richter, auch nicht der liebe Gott. Doch möchte ich mich nicht unbedingt mit ihnen anfreunden, aber das ist ja auch nicht verlangt. Gott sei Dank!
 
untreue ist nicht gleich sex mit anderen -

spontan konnte ich dieser feststellung zustimmen, doch dann.....hab ich mich dabei ertappt, dass diese einstellung mir was mich betrifft "bequem" ist, wenn ich dabei aber an meinen partner denke wirds ein bisschen mulmig. also, muss ich wohl zugeben, eher zur polyandrie zu neigen mir selbst aber das leben als haremsfrau nicht vorstellen könnte, denn die eifersucht würde mich auffressen.:wut1:

eigentlich verdiene ich wohl eine:tomate:
 
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