Die Menschheitsfamilie war immer schon "gespalten", und zwar so lange, als es Menschen auf der Erde gibt.
Das liegt in der Natur des Menschen, dass er Gleichgesinnte sucht, mit denen er sich auf die eine oder andere Weise solidarisieren und zusammenschließen kann.
Früher war das halt mühsamer und dauerte lang.
Heute, wo die Menschheit weltweit untereinander verbunden ist, gehts halt in Minutenschnelle und jeder kann ich Echtzeit alles reinrotzen ins Netz und der ganze Globus kann live zuschauen dabei.
Darum nehmen wir alles auch intensiver wahr als früher.
Spaltungen gabs in der Menschheitsgeschichte schon sehr viel heftigere. Wir waren halt nur nicht dabei.
Nirgendwo gabs so viele grausame Kriege, Völkerwanderungen und Territorial- und Machtverschiebungen wie unter den Völkern Europas.
Diese Völker haben deswegen auch irgendwann mal dazugelernt und schlachten sich nicht mehr ab.
Sie führen ihre Kriege halt jetzt anders.
8 Milliarden Individuen mit unterschiedlichen Interessen werden niemals gleichgeschaltet werden können. Gott sei Dank, sage ich nur!