Ist die Menschheitsfamilie gespalten?

Wer Extreme Meinungen vertritt und diese auch extrem transportiert, muss damit rechnen, dass er spaltet. Das hat ein Extrem per se an sich, da es das äußere Ende von zweien ein und der selben Sache ist. Polarität eben.

Ich selbst dachte auch, dass die Gesellschaft gespalten wird, in extremen Zeiten geschieht dies aber automatisch. Aus großen Gruppen welche ein Extrem vertreten, werden häufig aber im Laufe der Zeit immer kleinere Gruppen, welche dann an Bedeutung verlieren. Als Beispiel Impfung, die meisten haben auf diese Diskussion, dieses Polarisieren, gar keinen Bock mehr. Egal ob auf der einen oder der anderen Seite. Der überwiegende Tonus in der Gesellschaft ist "mach was du meinst, bist selbst erwachsen und entscheidungsfähig, aber lass mich damit in Ruhe, ich entscheide auch für mich selbst, das Leben geht auch irgendwann weiter". Warum? Weil auch Corona nichts Neues mehr ist und immer mehr zum Alltag wird, wie auch das Thema Impfung.

Ein ewiges drauf rumreiten, auch wenn die Diskussion schon eher kaltem Kaffee gleicht, ist also eher ein persönliches und nicht ein gesellschaftliches Problem. Selbstreflexion ist da nie verkehrt und auch nicht die Frage, ob man nicht doch irgendwie selbst zur Spaltung beiträgt, weil man es selbst einfach nicht lassen kann.

Stellt sich halt immer die Frage nach dem Nutzen, ist der Nutzen real? Und nutzt es nur mir, oder auch anderen. Oder kämpft man einfach gegen Windmühlen? Vielleicht ist ja auch das der eigentliche Sinn manchmal?
Es stellt sich ja die Frage, wer da mit macht. Ich tue es nicht. Wenn wir im Bewusstsein der Liebe sind, dass alle Menschen ihre Berechtigung haben hier zu sein, dann geht das gar nicht mehr. Und ich merke, immer mehr Menschen werden bewusster. Vielleicht fällt es dem einen oder anderen schwer alles so anzunehmen, wie es ist oder die Meinung wirklich zu akzeptieren. Aber in dem Wissen, dass es nur so geht, ist diese Zeit wie geschaffen dafür. Lange genug hat es gedauert, jetzt sind viele Lichtwesen unterwegs, die uns dabei helfen. Ich vertraue darauf.
 

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Es stellt sich ja die Frage, wer da mit macht. Ich tue es nicht. Wenn wir im Bewusstsein der Liebe sind, dass alle Menschen ihre Berechtigung haben hier zu sein, dann geht das gar nicht mehr. Und ich merke, immer mehr Menschen werden bewusster. Vielleicht fällt es dem einen oder anderen schwer alles so anzunehmen, wie es ist oder die Meinung wirklich zu akzeptieren. Aber in dem Wissen, dass es nur so geht, ist diese Zeit wie geschaffen dafür. Lange genug hat es gedauert, jetzt sind viele Lichtwesen unterwegs, die uns dabei helfen. Ich vertraue darauf.
Mir fällt dabei auf, dass es ebenfalls in eine Extreme führt, die andere versucht in diese Extreme zu zwingen.

Meiner Meinung nach wird dieses in Liebe, Lichtwesen, Bewusstwerden, kaum zuende gedacht. Schöne Theorie, die aber selten wirklich gelebt wird, aber allzu gerne all zu penetrant von anderen gefordert wird. Denn würdest du es leben, hättest du diese Diskussion gar nicht gestartet, denn dann würdest du jede Meinung akzeptieren, die von deiner abweicht. Sprich, der Thread wäre überflüssig.
 
Mir fällt dabei auf, dass es ebenfalls in eine Extreme führt, die andere versucht in diese Extreme zu zwingen.

Meiner Meinung nach wird dieses in Liebe, Lichtwesen, Bewusstwerden, kaum zuende gedacht. Schöne Theorie, die aber selten wirklich gelebt wird, aber allzu gerne all zu penetrant von anderen gefordert wird. Denn würdest du es leben, hättest du diese Diskussion gar nicht gestartet, denn dann würdest du jede Meinung akzeptieren, die von deiner abweicht. Sprich, der Thread wäre überflüssig.
Welche Meinung akzeptiere ich denn d.E. nicht? Ich denke übrigens, da genau liegt die Krux, dass Menschen dir sagen, wie du zu sein hast, wenn du gewisse Aussagen machst. Ich bin schon immer anders gewesen, keiner kann mich in eine Schublade packen. Ich denke, ich lebe es. Und stimmt, mit mir kannst du nicht diskutieren, du kannst mir nur deine Sicht der Dinge erklären. Und ich werde dir zuhören.
 
Ich denke nicht, dass die Menschen gespalten sind, zumindest der Großteil nicht. Der Großteil kann gut damit umgehen, dass andere Menschen andere Situationen und Ansichten haben. Das ist ja auch gut und wichtig. Das ist Vielfalt und notwendig für Diskussionen, von mir aus auch für den einen oder anderen Streit. Das gehört dazu - zur Entwicklung, zum Fortschritt und zur Kreativität.

Ich denke aber auch, dass es Menschen gibt, die sich abspalten oder abspalten lassen. In der Annahme die Wahrheit zu kennen und dadurch besser zu sein, elitärer vielleicht und klüger, sind sie bereit jeden Schmarren zu glauben, sie sind bereit Freunde aufzugeben, ihre Familien zu verlieren. Es sind zwar nicht wirklich viele, aber sie sind laut, nicht zuletzt aufgrund von Social Media, wo man ja wirklich jeden Unfug finden kann. Die Lösung wäre einzig mehr Aufklärung und Bildung und auch mehr Klarheit und Vernunft von Seiten der Regierungen. Aber ach ....
 
Da wir ihre komplette Geschichte nicht zum Beginn ihrer Existenz zurückverfolgen können, ist das Unsinn.

im Samen des Herr*lichen Geschlechtes bist du noch ganz,
bei der befruchtung dann beginnt es sich fleissig zu *teilen*.

Wir sind soviele teile das wir das garnicht wahrnehmen können, die Vielzahl.
 
Es stellt sich ja die Frage, wer da mit macht. Ich tue es nicht. Wenn wir im Bewusstsein der Liebe sind, dass alle Menschen ihre Berechtigung haben hier zu sein, dann geht das gar nicht mehr. Und ich merke, immer mehr Menschen werden bewusster. Vielleicht fällt es dem einen oder anderen schwer alles so anzunehmen, wie es ist oder die Meinung wirklich zu akzeptieren. Aber in dem Wissen, dass es nur so geht, ist diese Zeit wie geschaffen dafür. Lange genug hat es gedauert, jetzt sind viele Lichtwesen unterwegs, die uns dabei helfen. Ich vertraue darauf.
Ich habe es mal markiert, um es zu verdeutlichen. Du machst mit, in dem du sagst, man muss alles annehmen, siehst aber nur einen möglichen Weg und willst es auch von allen anderen so angenommen haben. Damit werden andere Sichtweisen nicht akzeptiert, sondern abgelehnt. Von vorneherein zu sagen, man kann mit dir nicht diskutieren, schließt ein Entgegenkommen und Annehmen aber auch schon aus. Das ist, als würde man gegen eine Wand reden. Diskussionsthemen erstellen dient dann nicht dem Diskurs, sondern der Suggestion.

Und dabei wird die Intoleranz in absoluter Konsequenz gelebt (nicht nur da, wo sie wirklich Nutzen hat), weil man Licht und Liebe als ein Extrem der selben Sache bevorzugt "lebt", am anderen Ende von Dunkelheit und Gleichgültigkeit, welche in absoluter Konsequenz abgelehnt und unverstanden bleibt, so auch alles dazwischen. Wo aber Extreme herrschen kann es keinen Konsens, keine Akzeptanz und keine Toleranz geben. (Polarität hat die Eigenschaft, dass die zwei entgegengesetzten Pole in ihrer Wirkung gleich sind)

Dabei sollte wohl eher nichts ein Extrem sein, oder zumindest nicht dauerhaft, weil jedes Extrem auf Dauer NUR zerstörerisch ist. Ein Extrem muss sich selbst irgendwann überflüssig machen, um einen konstruktiven Wandel konstruieren zu können.

Auch nicht Bewusstheit als extremes Ziel. Der Mensch ist dafür nicht konzipiert. Er will aber immer mehr als er haben kann und das sofort. Dabei stellt sich in der ganzen Bewusstwerdungszene kaum einer die Frage, ob es tatsächlich überhaupt Sinn ist, volle Bewusstheit zu erlangen. Vielleicht soll es genau so sein, unperfekt, weil es deshalb auch Möglichkeiten und Varianz gibt.
 
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Es stellt sich ja die Frage, wer da mit macht. Ich tue es nicht. Wenn wir im Bewusstsein der Liebe sind, dass alle Menschen ihre Berechtigung haben hier zu sein, dann geht das gar nicht mehr. Und ich merke, immer mehr Menschen werden bewusster. Vielleicht fällt es dem einen oder anderen schwer alles so anzunehmen, wie es ist oder die Meinung wirklich zu akzeptieren. Aber in dem Wissen, dass es nur so geht, ist diese Zeit wie geschaffen dafür. Lange genug hat es gedauert, jetzt sind viele Lichtwesen unterwegs, die uns dabei helfen. Ich vertraue darauf.

Wie ist es denn, deiner Meinung nach?

Ich denke übrigens, da genau liegt die Krux, dass Menschen dir sagen, wie du zu sein hast, wenn du gewisse Aussagen machst.
Kannst du bitte diesen Satz erklären - ich versteh das nicht.

Ich bin schon immer anders gewesen, keiner kann mich in eine Schublade packen.

Oh, diese Schublade ist besonders tief

Und stimmt, mit mir kannst du nicht diskutieren, du kannst mir nur deine Sicht der Dinge erklären. Und ich werde dir zuhören.

Es ist immer schlecht und kommt zu unguten Schieflagen, wenn einer Behauptungen aufstellt und danach nicht gewillt ist ein Gespräch darüber zu führen. Ich hab ja eher den Verdacht, dass du dich damit schützt, weil bei einer Diskussion würde rasch klar werden, wie wenig Substanz deine Aussagen haben und wie rasch dir die Argumente ausgehen.
Im Großen und Ganzen führst du dich so selbst ad absurdum.
 
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