Ist Abtreibung Mord?

@ kalnei,

du hast recht, mit dem was du schreibst, aber dazu müßte erstmal grundlegendes verändert werden und davon sind wir noch weit entfernt.
Ja das ist wahr, aber wenn wir diese „weite Entfernung“ als Vorwand nutzen, um es nicht einmal zu versuchen, dann wird es nicht nur fern bleiben, sondern villeicht sogar immer schwieriger möglich sein, die Natur zu erhalten und den Wohlstand sowohl zu erhalten, als auch allen zugänglich zu machen. Nichts davon ist ein Ding der Unmöglichkeit, aber es ist wichtig, dass möglichst jeder seinen Teil dazu beiträgt.
mir ist aber aufgefallen, dass meißtens männer , den moralischen bei diesem thema bekommen.
Es tut mir leid, dass ich dahingehend diese Statistik nicht beeinflussen kann, denn auch ich bin ein Mann.
es ist auch einfach diesen anspruch zu erheben, wenn man selbst nicht diesen energieaufwand aufbringen muss , die schwangerschaft , geburt und das aufziehen der kinder und wenn man sich mal ansieht, wieviele frauen ihre kinder alleine erziehen müssen, weil die väter sich um die verantwortung drücken ,dann wundert mich das ehrlich gesagt nicht, dass soviel abgetrieben wird , was nicht heissen soll , das ich es gut finde, aber ich kann es verstehen.
Die Verantwortung liegt nur gemäß der heutigen (sorry aber) moralisch verkommenen Zivilisation in der Verantwortung der Frau, Kinder aufzuziehen. Dies ist nur zum Teil aus biologischer Sicht so vorgesehen und ebenso wenig ist es entsprechend der Heiligkeit des Lebens so vorgesehen. Die Verwantwortung liegt in beiden Elternteilen – im Vater ebenso wie in der Mutter, denn ebenso wie beide an der Zeugung neuen Lebens beteiligt sind, so sind sie verantwortlich dafür, dass dieses neue Leben in einer guten und starken Familie aufwächst und ein ähnlich gutes Elternteil irgendwann wird.
Die Verantwortung in Hinsicht auf Kindeserziehung und Lebensunterhalt in der Familie als auch bei einer eventuellen Verhütung von der Möglichkeit einer Schwangerschaft liegt ebenso beim Mann wie auch bei der Frau. Dies ändert nichts daran, dass der Abbruch einer Schwangerschaft Mord ist, aber es zeigt für mich klar auf, dass nicht die Frau allein Schuld an einer solchen Abtreibung hat, sofern sie sich dazu genötigt fühlt, sondern dass der bis dahin werdende ebenso verantwortlich und schuldig daran ist.

Bitte entschuldige auch, dass ich offenbar den Fehler begangen habe, Deinen Nicknamen, falsch zu schreiben.

i c h f i n d d i e s e l e e r z e i c h e n l i n k s d o o f . . . s o r r y n e h m t s m i r n e d ü b e l a b e r d i e k a n n s t n i c h t m a l k o p i e r e n u n d d e r b r o w s e r v e r s t e h t s a u c h n e d
Tut mir leid, denn ich habe nur zitiert. Derjenige, von dem ich zitiert habe, hat bis dato lediglich 23 Beiträge geschrieben und kann noch keine funktionierenden Links in seinen Beiträgen einfügen (ich weiß das, weil es auch bei mir nicht funktioniert hat, als ich es vor kurzem mit unter 100 Beiträgen vergeblich versuchte). Falls also ein entsprechender Vorwurf angebracht ist, dann gegenüber den Einschränkungen des Forums, wozu mir noch einiges andere einfallen würde (am SciFi-Forum könnten sich die Programmierer dieses Forums ein großes Beispiel in vieler Hinsicht nehmen).

Falls Du diese Links einfach nur anklicken willst, werde ich im Folgenden versuchen, funktionierende Links einzusetzen, welche Asgard01 als Quelle angab:
www.soundwords.de/artikel.asp?id=88
www.youtube.com/watch?v=7GX4f-GfgSM (Achtung: Direkt Link zu einem Youtube-Video)
www.godvoter.org/abortion-is-murder.html

Liebe Grüße
KalEl
 
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..Leben, egal wie weit es entwickelt ist, ist und bleibt Leben und die Beendigung dieses Lebens ist Mord. Sei es an einem Tier oder sei es an einem Menschen. Sei es an einem Lebewesen, das in der Lage ist, sich zu verteidigen, oder sei es insbesondere ein Lebewesen, das nicht in der Lage ist, sein Leben zu schützen.
Um letzteres handelt es sich bei Kindern, aber umso mehr bei ungeborenem Leben.

Als potentielle Eltern hat man, sofern man die Zeugung von Leben zugelassen hat, eine Verantwortung gegenüber dem/n zukünftigen Kind/ern. Diese Verantwortung fortzustoßen ist ein Akt höchsten Egoismus, der als solcher kaum zu überbieten ist.
Wenn man nicht willens ist, Kinder zu bekommen, sollte man entweder verhüten, was am Beispiel von Kondomen sogar die Weitergabe bzw. Infektion von durch Sex übertragbaren Krankheiten verhindert, oder ganz auf Sex verzichten. Das klingt in der "modernen" oder vielmehr sündenpfuhlartigen Gesellschaft, in welcher Pornografie, freie Liebe, Sex als öffentlich gelebte Aktivität und so weiter vielleicht hart, aber es stellt sich doch gerade in solchen Zeiten die Frage, was Familie eigentlich bedeutet:

Familie bedeutet Zusammenhalt. Sie bedeutet eine Zuflucht für die Kinder und für die Alten. Sie bedeutet Rückhalt, Hoffnungsquell, Vertrauen, Zuversicht, und lässt den Zweck des Lebens besser kennen lernen, nämlich die Liebe. Sicher mag es in jeder Familie mehr oder minder stressige Zeiten geben, aber je mehr man sich der Bedeutung der Familie bewusst ist, und zwar alle Mitglieder einer jeweiligen Familie, je mehr erkennen sie, wie wichtig die Familie ist, sowohl für jeden einzelnen, als auch für die Gesellschaft.

Die Familie fängt mit der Fähigkeit an, mit moralischen Werten, wie beispielsweise der Liebe, insbesondere der romantischen und der Nächstenliebe, umzugehen. Eine Ehe bringt zusätzliche Stabilität und wird glücklicherweise von Staatsseiten sogar gefördert. Um Kindern ein stabiles, soziales Umfeld zu geben, ist eine Ehe, zumindest aber eine Familie ein Muss. Wenn diese Ehe schon nicht auf dem Papier existiert, so sollte diese Ehe aber zumindest als geistige Verbindung zwischen den Eltern bestehen, denn sie beide sind gleichermaßen für das Wohl ihrer Kinder verantwortlich. Seien sie nun bereits geboren, oder noch nicht.

Eine Abtreibung, was eigentlich viel zu gelinde erscheint, als dass es seiner Bedeutung entspricht, denn es ist und bleibt Mord, ist vielleicht ein Versuch, sich einer Verantwortung zu entziehen, die man leichtfertig hingenommen hat und nicht darüber nachgedacht hat, aber wenn man darüber nachdenkt, abtreiben zu wollen, sollte man erst einmal darüber nachdenken:
Hatten nicht meine Eltern in ihrem Leben vielleicht ähnlich schwierige Zeiten durchgemacht, als sie mich oder eines meiner Geschwister erwarteten?
Vielleicht gab es schwierige Zeiten und vielleicht auch Verzicht in vieler Hinsicht, aber ist es das wert, dass man ein Leben auslöscht?
Sollte man diesem neuen Leben nicht die Chance geben, die man sich selbst erhofft? Ist dieses neue Leben, so unwahrscheinlich es auch erscheinen mag, vielleicht ein Mensch, der vielleicht intellektuell, interessiert oder in anderer Hinsicht derart begabt ist, dass er eines Tages zusammen mit anderen die Welt auf eine Weise verbessern kann, wie man es sich heute vielleicht nicht einmal erträumen könnte?
Wie unverantwortlich und dumm wäre es, die Möglichkeit zu vernichten, vielleicht etwas für die Welt so wunderbares hervorzubringen.
Wie unverantwortlich und dumm ist es, einem Wesen die Möglichkeit zu nehmen, nicht nur die Welt zu beeinflussen, sondern ihm das wichtigste zu nehmen, was es gibt: Leben, Liebe und Entscheidungsfreiheit, denn all diese Dinge sind heilig und sollten so angesehen werden. ...
___________________

KalEl, es Sehr die Weise Rede.. !

Danke

MfG
Asgard
 
JA - man greift in das Schickal eines anderen Menschen ein. Mehr kann ich dazu nicht sagen.


Man greift durch das täglich millionenfache Morden von Schlachttieren ebenfalls in deren Schicksal ein. Und Menschen sind lediglich nur eine weiter entwickelte Spezie der Tiere. Warum also mit dem Menschenschicksal hadern?

U.
 
Sicher nicht,weil es auf die Umstände ankommt wie das Kind gezeugt wurde und wie die Frau damit umgeht.

Jede Frau ist sich in der Situation ob sie Abtreiben soll oder nicht selbst verantwortlich und nicht der Gesellschaft gegenüber.
 
Sicher nicht,weil es auf die Umstände ankommt wie das Kind gezeugt wurde und wie die Frau damit umgeht.

Jede Frau ist sich in der Situation ob sie Abtreiben soll oder nicht selbst verantwortlich und nicht der Gesellschaft gegenüber.
Okay, hier könnte ein Punkt sein, wo ich die Entscheidung zu einer Abtreibung vielleicht noch verstehen könnte. Umstände können ja auch bedeuten, dass das Kind in Folge einer Vergewaltigung gezeugt wurde. Nun gibt es längst nicht mehr nur Vergewaltigung und sexuelle Nötigung durch Männer, sondern ebenso auch durch "emanzipierte" Frauen. Wenn jedoch eine Frau vergewaltigt wird, ist es eigentlich die einzige Möglichkeit, dass im Zuge einer solchen Vergewaltigung ein Kind gegen ihren Willen gezeugt werden kann, denn sofern der Geschlechtsverkehr einvernehmlich stattfindet, sind beide Sexualpartner gleichermaßen für Verhütung oder in Zweifelsfall für eventuell entstehenden Nachwuchs verantwortlich. Bei einer Vergewaltigung, welche sich also gegen die Entscheidungsfreiheit eines der Sexualpartner richtet, wird dessen Verantwortung entzogen. Das bedeutet, dass hier meines Erachtens eine Ausnahmesituation herrscht, wenn eine Frau vergewaltigt und dadurch schwanger wurde. Dies ändert bei einem Schwangerschaftsabbruch dennoch nichts daran, dass dann damit ein Leben beendet wird und somit wäre es immer noch Mord, denn dieses Leben kann sich nicht wehren, aber falls die betreffende Frau dennoch trotz einer vollen Schwangerschaftszeit keine Mutterliebe entwickeln kann, dann sollte es durch den Staat geförderte Möglichkeiten geben, dass dem Kind dennoch ein gutes familiäres Umfeld beispielsweise durch Adoption ermöglicht wird.
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Man greift durch das täglich millionenfache Morden von Schlachttieren ebenfalls in deren Schicksal ein. Und Menschen sind lediglich nur eine weiter entwickelte Spezie der Tiere. Warum also mit dem Menschenschicksal hadern?
Ich bin kein Vegetarier und habe die Möglichkeit der Alternative durch Tofu noch nicht probiert und insoweit mag es heuchlerisch erscheinen, was ich jetzt sage: Wenn es einen vollkommenen Ersatz für das Fleisch von Tieren gibt, dann nehme ich sehr gern diesen Ersatz, denn bei Nutz- und Schlachttieren ist das Leben ebenso wichtig aber in Hinsicht auf den Umweltschutz kommt zudem hinzu, dass aus Massenviehhaltung, egal ob bei Rindern oder Schweinen Massen von Methan entstehen, was bei Zerfall in der oberen Atmosphäre zu Kohlendioxid und Wasserdampf umgewandelt wird. Während Methan am Langlebigsten in der Atmosphäre ist und zudem weitaus effektiver als Kohlendioxid oder Wasserstoff stellen selbst seine Umwandlungsprodukte noch Grundlagen klimatischer Probleme dar.
So greift also ein Teilgebiet des irdischen Seins ins andere.
Wenn jedoch Möglichkeiten bestehen würden beispielsweise die für den Stoffwechsel wichtigen Bestandteile des Fleisches synthetisch vollwertig herzustellen, würde ich gern diese Alternative in Kauf nehmen, damit kein Tier mehr unnötig sterben muss. Dies würde auch die Möglichkeit bieten, dass diese Tiere nicht mehr als Schlachttiere, sondern als Nutztiere verwendet würden. Wie dies dann bei einigen Geflügelarten aussieht, weiß ich nicht. Bei manchen ist man ja auch Eier, was insofern in Ordnung ist, wenn diese nicht befruchtet sind, aber was wäre dann mit den anderen Geflügelarten?
 
Sicher nicht,weil es auf die Umstände ankommt wie das Kind gezeugt wurde und wie die Frau damit umgeht.

Jede Frau ist sich in der Situation ob sie Abtreiben soll oder nicht selbst verantwortlich und nicht der Gesellschaft gegenüber.


Danke im Namen aller Frauen,die deswegen nicht mehr Verbrannt Gekreuzigt und Geächtet werden. Gruss Südwind
 
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