Neumondgedanken vom 26. Januar 2009

Lichtspirale

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Ich wünsche Ihnen, dass Sie das neue Jahr gesund und glücklich beginnen konnten.

Im vergangenen 2008 wartete eine Menge an Herausforderungen auf uns und wie wir jetzt rückblickend feststellen können, war keine dieser Herausforderungen so gross, dass wir ihnen nicht gewachsen gewesen sind.

Die Weichen sind gestellt und die Menschen sind bereit für den Wechsel oder anders gesagt: "Its time to change".
Mit der Wahl eines US-Präsidenten ganz neuen Schlages wurde schon 2008 ein starkes Signal gesetzt, die bisher angewandten Massstäbe werden Schritt für Schritt Ihre Gültigkeit verlieren. Die Wahl des Präsidenten Barack Hussein Obama hat eine Sympathiewelle auf der ganzen Welt hervorgerufen, eine Begeisterung und eine quasi universale Euphorie, auch jenseits der amerikanischen Grenzen, und sie zeigt auf wie die Menschen auf der Suche nach Veränderung, Einheit und Frieden sind.
Die Übertragung seiner Amtseinführung wurde weltweit gefeiert vom Dorf Kogelo in Kenia bis zu der kleinen Stadt Obama in Japan.

Mit seinem persönlichen Hintergrund als Afroamerikaner, der als Scheidungskind bei seiner Großmutter aufwächst, Sozialarbeit in ghettoartigen Vierteln Chicagos geleistet hat und doch ein Studium an der Harvard Universität absolviert, haftet seinen Gedanken über soziale Ungerechtigkeit und Rassismus jeglicher Art Glaubwürdigkeit an.

Ein Auszug aus einer seiner Reden: "Es hieß immer, der Tag werde nie kommen. Unsere Erwartungen seien zu hoch gesteckt und unsere Nation sei zu gespalten, um sich jemals einer gemeinsamen Mission verschreiben zu können. Aber heute, an diesem historischen Augenblick, habt Ihr etwas geschafft, was Zyniker für unmöglich gehalten haben. Ihr habt erreicht, was ganz Amerika in diesem Jahr erreichen kann."
Er weiss wie er alle verschiedenen Volksgruppen für seine Ideen begeistern kann: seien die Hautfarben schwarz, weiss, gelb oder rot, oder die Menschen jung, alt, benachteiligten Schichten, Arbeiter, Finanzwelt oder Mittelstand.

Mit diesem weltweiten Ruf nach Wechsel, Einheit und Frieden wird 2009 ein Jahr der Korrektur und grundlegenden Erneuerung und ist der Auftakt zu einer neuen Ära und fundamentalen Veränderungen in unserer Denkweise.

Am Anfang war die Vision der Gleichheit, Menschen wie Martin Luther King, John F. Kennedy, Gorbatschow und viele andere davor und danach haben die Samen gesät welche sich nun zu blühenden und farbigen Blumen entwickeln dürfen.

Damit steht diese Zeit im Zeichen der Rückkehr zu einfachen fairen Regeln im Dienste sozialer Gerechtigkeit und allgemeinen gesellschaftlichen Wohlergehens. Dies betrifft alle von uns, wir werden aufgefordert zu überprüfen, wie und was wir denken und fühlen, während viele lang in Ehren gehaltene Illusionen beginnen, gegen eine Mauer zu prallen. Die Rückkehr auf den Boden der Realität, wird allen zugute kommen. Auch die Unbelehrbarsten werden erfahren, dass die Bäume nicht unendlich weit in den Himmel wachsen und dass jeder mit seinem Tun auch für alle anderen Menschen und den ganzen Planeten Verantwortung trägt.
Spontanität und Flexibilität sind also auf der Gewinnerseite. Krisen sind immer auch Chancen, das Leben neu auszurichten und den Mut aufzubringen, unkonventionelle Wege zu beschreiten! Wechsel ist ein anderes Wort für Veränderung. Erfolg haben, heisst sich selbst zu verändern.
Wenn wir unser Leben, unser Denken in einem ruhigen Moment genau anschauen, was sehen wir dann? Wovor haben wir Angst?
Viele von uns tragen die Vision und nur wenige sind bereit, sie zu leben. Haben Sie den Mut und sagen Sie JA zu sich, zu Ihrem Leben, zu Ihrer Vision. Glauben Sie nicht, dass es unbedeutend ist, was in Ihnen an Träumen und Wünschen entsteht. Glauben Sie nie, dass Sie klein sind, Sie sind es nur wenn Sie es so wollen. Machen Sie sich auf im Leben und beginnen Sie es neu zu schreiben.

Die kleinen Dinge verändern oft mehr als gewaltige Veränderungen. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Beginn von etwas Grösserem eröffnen. Sie haben die Kraft, das Neue zu beginnen und öffnen Tore für die nächsten Schritte. Sie können so Ressourcen entdecken, an die Sie noch nie dachten. Wenn Sie zwischen mehreren Alternativen schwanken: entscheiden Sie sich aus dem Bauch heraus für eine. Sollte sich diese Wahl später als falsch heraus stellen werden Sie genügend Möglichkeiten finden, auf einen anderen Weg umzuschwenken. Per Umweg das Ziel zu erreichen ist besser als unschlüssig auf der Stelle zu verharren. Haben Sie Vertrauen in sich und auf Ihrem Weg. Und mag die Wegspur auch manchmal schmal und eng erscheinen, verlieren Sie die Vision und den Glauben daran nicht, am Ende des Weges wird die Vision geboren.
Verzweifeln Sie nicht, wenn es manchmal auch aussieht, als wenn das, was Sie als Vision in sich tragen, sich nicht sofort ins Leben umsetzen lässt, es braucht alles seine Zeit.

Doch eines ist sicher, wenn Sie nicht damit beginnen, werden Sie niemals erfahren, wozu Sie in der Lage sind!!

Wenn alle Menschen gleich sind und gleiche Rechte haben, dann sollten auch alle lebenden Menschen in ihrer Gegenwart den Veränderungsprozess aktiv und nach ihrem Willen mitgestalten können.

Auch der heutige Neumond birgt in sich wieder einen Neubeginn. Verändern Sie Ihr Leben und Sie werden feststellen dass die Welt um Sie sich verändert. Wie schon gesagt, es müssen nicht die grossen Dinge sein. Nutzen Sie die Chance und lassen Sie sie nicht den Neubeginn in Ihrem Leben vorbei gehen , im Denken, Handeln und Tun, ohne ihn zu realisieren. Beginnen Sie das, was Ihnen wichtig ist. Dazu möchte ich Sie aus eigener Erfahrung ermutigen.

Ein Gedanke zum Abschluss: Die Hoffnung, wird gesagt, stirbt zuletzt, doch Hoffnung ist nicht gleich Vertrauen und Glauben!

Ich sende Ihnen einen Regenbogen aus meinem Herzen und wünsche Ihnen eine Zeit voller Träume, Visionen und den Mut dazu, den Weg zur Veränderung zu beschreiten.

Herzlichst

Barbara Hofstetter
 
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:umarmen:
Wooouuwww, liebe Barbara DANKE für diese belebenden Worte!

In einer Zeit in der ich kaum etwas Positives zu lesen, hören oder sehen bekomme und die Angst viele Kehlen zuschnürt, man auf viele Fragen keine rechte Antwort mehr weiss,- in solch einer Zeit tut MIR (vielleicht auch vielen anderen) eine positive Einstellung und Aussage sehr gut!

Recht hast du,- wenn wir fähig sind uns das Schlimme vorzustellen, dann sind wir auch fähig uns das Schöne vorzustellen! Und das Zweite ist sicher wesentlich hilfreicher. JA ich werde meine Angst tauschen gegen Visionen des Schönen, Guten, Besseren Lebens!
Erschaffen wir uns eine bessere Welt, eine lebendige, ehrliche, liebevolle Welt.
Eine Welt in der die Kinder wieder Kinder sein dürfen und geborgen sind und geliebt werden, wie es ihnen zusteht! Eine Welt in der das Alter noch etwas zählt und geachtet wird und deren Weisheit gehört werden will. Wo alte Menschen noch wertvoll sind und gebraucht werden.
Eine Welt in der wir allen Lebewesen und der Erde die uns beheimatet den entsprechenden Respekt und die nötige Wertschätzung engegen bringen.

Wie wunderschön liest sich diese Vision!

Alles Liebe
MM
 
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