Interessantes Zitat

Glaubenssätze löschen ist schwer. Wie bekommt man den Glaubenssatz: "Geld regiert die Welt" aus dem Kopf?
Und was passiert dann, wenn einem das gelänge?

man kann solche Sätze neutralisieren, indem man sie verändert. Was würde Dir denn besser gefallen?

Wie man Glaubenssätze ganz eliminiert, da musst Du Crossfire fragen.

Mit manchen von meinen mach ich das zwar auch (nicht mit allen!), aber meine Methode ist so speziell, dass ich das niemandem beibringen könnte....

Und andere Sätze, die mir in der aktuellen Fassung nicht gefallen, veränder ich derart, so dass ich ein gutes Gefühl mit ihnen bekomme - und häufig sagen sie dann etwas ganz Anderes aus als das, was sie ursprünglich aussagten. Wenn das Gefühl stimmt, sind sie auch leichter zu bewegen, die alten Sätze zu ersetzen.
 
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man kann solche Sätze neutralisieren, indem man sie verändert. Was würde Dir denn besser gefallen?

Wie man Glaubenssätze ganz eliminiert, da musst Du Crossfire fragen.

Mit manchen von meinen mach ich das zwar auch (nicht mit allen!), aber meine Methode ist so speziell, dass ich das niemandem beibringen könnte....

Und andere Sätze, die mir in der aktuellen Fassung nicht gefallen, veränder ich derart, so dass ich ein gutes Gefühl mit ihnen bekomme - und häufig sagen sie dann etwas ganz Anderes aus als das, was sie ursprünglich aussagten. Wenn das Gefühl stimmt, sind sie auch leichter zu bewegen, die alten Sätze zu ersetzen.

Denk ich mir auch, dass man nicht drum herum kommt, alternative Sätze zu finden, wenn einem die alten nicht recht geheuer sind, aber bereits so tief sitzen, dass man sie gar nicht mehr rezitieren muss. Weil man ja schon lange danach lebt.

Ja, dieser spezielle Satz mit dem Geld, da weiß ich noch keine gute Alternative, da bin ich noch am Suchen.
 
Ha... ich glaub, auf die zweite Frage hab die Antwort gefunden.

Dann ist man zunächst mal ziemlich Alleine. :rolleyes:

Glaubenssätze haben ja auch eine Funktion: nämlich dass man sich sicherer und routinierter in seiner Umwelt und Gesellschaft bewegen kann.
Mit wachsender innerer Stabilität braucht man allerdings (so, wie ich das sehe) immer weniger Glaubenssätze, weil man den Halt nicht mehr im Aussen suchen muss, sondern in sich selbst trägt.

Das heisst, einem Menschen, der sich mit sich selbst noch nicht stark genug fühlt, würde ich nicht raten, alle Glaubenssätze auf einmal wegzuwerfen.
 
Ja, dieser spezielle Satz mit dem Geld, da weiß ich noch keine gute Alternative, da bin ich noch am Suchen.
Da ich Dich persönlich nicht so gut kenne, kann ich Dir auch nicht wirklich helfen.

Wo liegt denn die Betonung in diesem Satz: Beim "Geld", beim "regieren" oder bei der "Welt"
Dieser Bestandteil sollte bestehen bleiben, weil der sich am meisten in Deinem Hirn festgesetzt hat, der Rest ist leichter zu verändern.
 
Bist Du Dir sicher, dass hinter diesen Aussagen keine Glaubenssätze stecken???

"Es wäre doch erstaunlich gewesen, ..." ist in meinen Augen eine Einleitung für einen Glaubenssatz.
Aber vielleicht definieren wir Glaubenssätze ja auch anders - und reden deswegen aneinander vorbei, weil wir - wegen der unterschiedlichen Definition - das Wort "Glaubenssatz" unterschiedlich verstehen.....

Auch, wenn es Deine Erfahrung ist, dass in diesem Forum genügend Teilnehmer sind, die meinen, andere Teilnehmer besser zu kennen als diese selbst, ist daraus (so, wie ich Glaubenssatz definiere!) ein Glaubenssatz entstanden.
Nicht, dass mir eine Fremddefinition von einem anderen User bisher noch nie passiert wäre, dennoch war es für mich bisher ein einmaliges Erlebnis - und von daher nicht weiter erwähnenswert, weil es ja nur eine Userin von vielen war.
Für Dich scheint es jedoch selbstverständlich zu sein, dass dies ja "geschehen muss"... Da haben wir beide wohl einen eindeutig anderen Fokus auf das Ereignis "Fremddefinition durch andere User" - und dieser wird (meiner Meinung nach) durch Glaubenssätze bestimmt.

Womit wir dann auch wieder bei der Anfangsaussage wären: man kann nur einen kleinen Teil der Welt, die existiert, wahrnehmen.


Es muss nicht geschehen. Aber, die Wahrscheinlichkeit ist in diesem Forum eben relativ hoch.
Ich erwarte es nicht.

Ist es dadurch ein Glaubenssatz?
Ich denke, auf Grund meiner langjährigen Anwesenheit in diesem Forum, dass es immer wieder passiert, dass ein User mir mein Sein erklären will. Und dann lass ich auch mal meinem Sarkasmus den freien Ausgang.

Ich könnte daraus auch einen Glaubenssatz basteln: Keiner versteht mich. Oder: Menschen verstehen mich nicht. Oder: Ich täusche mich selbst. Oder: Ich bin psychotisch.

Nein, ich sehe einfach die Welt, wie sie ist. Und da kommt es vor, dass ein User, aus Gründen, die er selbst kennt, eben nicht mit meinen Aussagen leben möchte. Und sie deshalb für ungültig erklärt.

Oder anders ausgedrückt: Glaubenssätze entstehen durch eine Erfahrung. Und werden eigentlich durch die Realität nicht bestätigt.
Erfahrungen bestätigen sich durch die Ereignisse in der Realität selbst.

:)

crossfire


 
Ich könnte statt "regieren" "steuern" sagen. Oder "lenken". Aber das würde am Gefühl nicht viel ändern.
Auch wenn ich umständlich sage: "Nummerische Werte lenken die Welt" würde das am Gefühl nicht viel ändern. Ich ahne nur, dass dieser Glaubenssatz in sich nicht stimmig ist, auch wenn er noch so tief im Gehirn sitzt. Ich bin am Suchen, was da nicht stimmt.
 

Oder anders ausgedrückt: Glaubenssätze entstehen durch eine Erfahrung. Und werden eigentlich durch die Realität nicht bestätigt.
Erfahrungen bestätigen sich durch die Ereignisse in der Realität selbst.
In diesem Punkt möchte ich Dir gerne widersprechen. Die Erfahrungen, die man macht, richten sich sehr häufig nach den Glaubenssätzen und so bestätigen sich die Glaubenssätze immer wieder neu.

Wenn ein Mensch denkt: "Keiner mag mich", dann wird er mit dem passenden Auftreten mit seinen Mitmenschen interagieren und die meisten Menschen werden ihn unsympathisch finden - und so wird dieser Mensch immer wieder auf Ablehnung stoßen, obwohl er wahrscheinlich im Grunde seines Herzens ein sehr liebenswerter Mensch wäre, die anderen Menschen können das nur nicht erkennen, weil dieser Glaubenssatz bewirkt, dass er sich von einer nicht so sympathischen Weise zeigt.
 

Es muss nicht geschehen. Aber, die Wahrscheinlichkeit ist in diesem Forum eben relativ hoch.
Ich erwarte es nicht.

Ist es dadurch ein Glaubenssatz?
Ich denke, auf Grund meiner langjährigen Anwesenheit in diesem Forum, dass es immer wieder passiert, dass ein User mir mein Sein erklären will. Und dann lass ich auch mal meinem Sarkasmus den freien Ausgang.

Ich könnte daraus auch einen Glaubenssatz basteln: Keiner versteht mich. Oder: Menschen verstehen mich nicht. Oder: Ich täusche mich selbst. Oder: Ich bin psychotisch.

Nein, ich sehe einfach die Welt, wie sie ist. Und da kommt es vor, dass ein User, aus Gründen, die er selbst kennt, eben nicht mit meinen Aussagen leben möchte. Und sie deshalb für ungültig erklärt.

Oder anders ausgedrückt: Glaubenssätze entstehen durch eine Erfahrung. Und werden eigentlich durch die Realität nicht bestätigt.
Erfahrungen bestätigen sich durch die Ereignisse in der Realität selbst.

:)

crossfire



ausgenommen Interpretation der Useraussagen ist doch für dich deine eigene Meinung gültig, müßte doch reichen, oder?:D

Nein, ich sehe einfach die Welt, wie sie ist

viele von uns sehen die Welt, wie sie ist, wie wir sie sehen. Dein Satz ist wirklich herzig, ich glaubs dir :) Spricht das Kind crossfire aus User crossfire?
 
... Ich bin am Suchen, was da nicht stimmt.

...nachdem ich erkannt habe, dass ich numerische Werte falsch geschrieben habe, fahre ich selbstbewusst fort, mit meinen Ausführungen :D

Ich habe auch erkannt, dass es nicht das Geld ist, das die Welt regiert oder die numerischen Werte, es ist auch nicht der Glaubenssatz "Geld regiert die Welt" sondern nur der tief verankerte Glaube an die numerischen Werte. Der sitzt auch bei mir sehr tief drinnen und ich kann mich nicht mehr erinnern, wie er in mich hinein kam.

Ich vermute Erziehung, Überlieferung, Kultur... Geld ist so für mich zu einer Realität geworden, wie auch der Tisch eine Realität ist, den ich mir halb bewusst und halb schlafend ungünstig in den Raum gestellt habe und an dem ich mich jetzt, nachdem ich wieder ein Stück weiter erwacht bin, andauernd stoße. :lachen:

Erst nachdem mir die Realität (zu großer Tisch im kleinen Zimmer) bewusst geworden ist, konnte ich seine Größe und Position korrigieren und die Wohnung zu meiner Zufriedenheit umgestalten.

Mit dem Geld muss ich genau so verfahren. Doch das wird vermutlich etwas schwieriger zu lösen sein :)
 
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Man wächst mit seinen Herausforderungen, Monk.

Es ist doch gut, dass Du zuerst das Problem "grosser Tisch" gelöst hast und nun kannst Du Dich einer etwas schwierigeren Aufgabe widmen.
Und die leichtereren wirst Du dann mit links machen, ohne überhaupt noch darüber nachdenken zu müssen.
 
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