Interessantes Zitat

Meine erfahrene Realität formt meine Glaubenssätze. Und meine Glaubenssätze formen meine erfahrene Realität.
Auf diese Weise kommt es, dass sich Menschen vom Pech verfolgt fühlen - während andere Menschen wahre Glückskinder sind.
Wenn ich glaube, dass das Leben mich liebt, ziehe ich genau solche Erfahrungen in mein Leben - warum sollte ich darauf verzichten? :confused:


Warum den Umweg über Glaubenssätze nehmen.
Das Leben hat nichts gegen mich. Es ist neutral.
Und was mir widerfährt, oder mich unterstützt, hängt nur von meinem eigenen Handeln ab.
Macht man sich diesen Zusammenhang (Ursache - Wirkung) bewusst, braucht es keinen Glauben.

:)

crossfire
 
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Warum den Umweg über Glaubenssätze nehmen.
Das Leben hat nichts gegen mich. Es ist neutral.
Und was mir widerfährt, oder mich unterstützt, hängt nur von meinem eigenen Handeln ab.
Macht man sich diesen Zusammenhang (Ursache - Wirkung) bewusst, braucht es keinen Glauben.

:)

crossfire

Der Glaube ist ein sehr mächtiges Werkzeug - viel mächtiger als jede Handlung, die ich tun könnte.
Natürlich muss man auch etwas machen, wenn man Erfolg haben möchte, doch wird der Erfolg größer sein, wenn ich daran glaube, dass ich erfolgreich bin.
Menschen, die nicht an ihren Erfolg glauben, sind auch meistens diejenigen, die scheitern.
 
Erdkröte;3457970 schrieb:
@ crossfire,



Hmm ich frage mich wie der Satz gemeint ist. Die Realität = Wirksamkeit schließt ja Glaubensätze mit ein, denn diese machen ja viel von unserem Ich aus das wirksam handelt. Ich sage mal ohne Glaubenssätze gäbe es kaum ein Ich und ohne dieses Ich würden wir Menschen uns nicht vom Tier unterscheiden.
Nun ist aber die Wahrnehmung von Tieren wiederrum von Erfahrungsmustern - Urmustern geprägt dito beim Menschen, welche ja auch zur Wirksamkeit im Handeln führen.
Ergo hat hat die Wahrnehmung einfluß auf die Realität und umgekehrt. Alles eine Frage der Perspektive - Teilchen oder Welle.

LG Siegmund


Nein.
Denn ein Glaubenssatz macht aus einer einmaligen Erfahrung eine Erwartung, dass es immer so laufen wird.
Beispiel: Ich begegne einem Menschen mit auffallenden Merkmalen auf der Straße. Dieser Mensch benimmt sich mir gegenüber schlecht. Also bilde ich den Glaubenssatz, dass alle Menschen mit diesen Merkmale "schlechte" Menschen sind. Und werde mich in Zukunft von Menschen mit diesen Merkmalen fürchten. Zumindest Berührungsängste haben.

Nur, der nächste Mensch mit genau den selben Merkmalen könnte ein "guter" Mensch sein. Er würde mir mit Respekt begegnen.

Aber, ich habe meine Glaubenssatz. Und werde diesen nächsten Menschen gar nicht mehr als das wahrnehmen, was er wirklich ist. Sondern eben als Gefahr für mich.

Und darum geht es.

:)

crossfire
 

Nein.
Denn ein Glaubenssatz macht aus einer einmaligen Erfahrung eine Erwartung, dass es immer so laufen wird.
Beispiel: Ich begegne einem Menschen mit auffallenden Merkmalen auf der Straße. Dieser Mensch benimmt sich mir gegenüber schlecht. Also bilde ich den Glaubenssatz, dass alle Menschen mit diesen Merkmale "schlechte" Menschen sind. Und werde mich in Zukunft von Menschen mit diesen Merkmalen fürchten. Zumindest Berührungsängste haben.

Nur, der nächste Mensch mit genau den selben Merkmalen könnte ein "guter" Mensch sein. Er würde mir mit Respekt begegnen.

Aber, ich habe meine Glaubenssatz. Und werde diesen nächsten Menschen gar nicht mehr als das wahrnehmen, was er wirklich ist. Sondern eben als Gefahr für mich.

Und darum geht es.

:)

crossfire

Es gibt ja auch positive Glaubenssätze....

Ich glaube jedoch, dass ein Mensch, der gar keine Glaubenssätze hat, naiv bis schutzlos ist.
Denn Erfahrungen und die daraus resultierende Einstellung zu bestimmten Dingen würde ich durchaus auch als Glaubenssatz werten.
Wenn jetzt ein Mensch nicht glaubt, dass es auch Menschen mit zerstörerischem Verhalten geben kann, wird er sehr leichtgläubig durch das Leben laufen und sehr schnell Opfer von genau solchen Menschen werden...

Und ich glaube sogar - ich kann mich täuschen, trotzdem glaube ich es - dass auch Du Glaubenssätze hast, die Dir vielleicht gar nicht so bewusst sind oder auch, dass Du bereits viele zerstörerische Glaubenssätze aufgelöst hast - aber ich glaube nicht, dass Du ganz glaubenssatzfrei bist.
Oder hast Du etwa vielleicht kein Vertrauen in das Leben???? Dieses unterstell ich Dir einfach mal so.
Auch dieses würde ich in der Kategorie Glaubenssatz sehen.....
 

Nein.
Denn ein Glaubenssatz macht aus einer einmaligen Erfahrung eine Erwartung, dass es immer so laufen wird.
Beispiel: Ich begegne einem Menschen mit auffallenden Merkmalen auf der Straße. Dieser Mensch benimmt sich mir gegenüber schlecht. Also bilde ich den Glaubenssatz, dass alle Menschen mit diesen Merkmale "schlechte" Menschen sind. Und werde mich in Zukunft von Menschen mit diesen Merkmalen fürchten. Zumindest Berührungsängste haben.

Nur, der nächste Mensch mit genau den selben Merkmalen könnte ein "guter" Mensch sein. Er würde mir mit Respekt begegnen.

Aber, ich habe meine Glaubenssatz. Und werde diesen nächsten Menschen gar nicht mehr als das wahrnehmen, was er wirklich ist. Sondern eben als Gefahr für mich.

Und darum geht es.

:)

crossfire
ob gute oder schlechte glaubenssätze, wir alle haben sie. Ein glaubenssatz an sich kann nicht als gut oder schlecht dekladiert werden, das wäre menschlich gesehen eine konvuse angelegenheit und wir bewegen uns in einen rechtssystem in dem zumindest ich leben will und somit komm zumindest ich nicht um glaubenssätze drumrum, was das für probleme ergibt, damit muss dann ich allein zurechtkommen, das wäre dann mein ergebnis aus dem ich schlüsse ziehe. letztendlich stellt sich die frage nach der gefahr nicht, ausser du bist ein reicher ölscheich und machst deine eigenen gesetze.
 
Es gibt ja auch positive Glaubenssätze....

Ich glaube jedoch, dass ein Mensch, der gar keine Glaubenssätze hat, naiv bis schutzlos ist.
Denn Erfahrungen und die daraus resultierende Einstellung zu bestimmten Dingen würde ich durchaus auch als Glaubenssatz werten.
Wenn jetzt ein Mensch nicht glaubt, dass es auch Menschen mit zerstörerischem Verhalten geben kann, wird er sehr leichtgläubig durch das Leben laufen und sehr schnell Opfer von genau solchen Menschen werden...


Naiv und schutzlos?
Sicher nicht. Weil man erkennt ja die Realität.

Und die ist nun mal so, dass der Mensch in seinem Kern "gut" ist. Aber nicht immer so handelt.

Also, wird man ohne Glaubenssätze zwar jedem die Chance geben. Aber, weil man weiß, dass der Mensch eben nicht immer "gut" handelt, auch darauf vorbereitet sein, dass es schief gehen kann.
Nur, man wird nicht von vornherein ausschließen, dass eben anders kommen kann, als die bisherigen Erfahrungen es erwarten lassen.

Bedeutet im Klartext: Man ist frei.

:)

crossfire
 

Naiv und schutzlos?
Sicher nicht. Weil man erkennt ja die Realität.

Und die ist nun mal so, dass der Mensch in seinem Kern "gut" ist. Aber nicht immer so handelt.

Also, wird man ohne Glaubenssätze zwar jedem die Chance geben. Aber, weil man weiß, dass der Mensch eben nicht immer "gut" handelt, auch darauf vorbereitet sein, dass es schief gehen kann.
Nur, man wird nicht von vornherein ausschließen, dass eben anders kommen kann, als die bisherigen Erfahrungen es erwarten lassen.

Bedeutet im Klartext: Man ist frei.

:)

crossfire

Ich hatte den Text nochmal editiert, würde mich freuen, wenn Du den letzten Absatz auch noch lesen könntest. Ich möchte das nicht nochmal schreiben
 
Hallo crossfire,

Einspruch :)

Ich begegne einem Menschen mit auffallenden Merkmalen auf der Straße. Dieser Mensch benimmt sich mir gegenüber schlecht.

Du hast schon zuvor mindestens einen Glaubensatz genannt - das Wort auffallend für sich genommen kommt schon aus einem Glaubensatz, denn woher stammt denn die Prägung was dir gerade auffällt - auffallen heißt es liegt außerhalb einer in dir liegenden Norm/Muster. Und der zweite Teil ist schon ein Glaubensatz aus welchem dann die Furcht folgt.

Das Leben hat nichts gegen mich. Es ist neutral.

Auch zwei Glaubensätze ;)
Es ist doch eher die Frage ob diese grade sinnvoll für unser/dein System und/oder Schöpfung sind oder nicht. Alles eine Frage des Blickwinkels.

Für mich wirft sich eher gerade die Frage auf ob Sprache wie wir sie meist benutzen eben Glaubensätze zum Ausdruck bringt und keine reine Wahrnehmung. Ich weiß nur, daß sich mittels einfühlsamer/gewaltfreier Kommunikation ein klarer Ausdruck der Wahrnehmung üben läßt, aber selbst dann entdecke ich allein in meinem Tonfall Glaubensätze und Erfahrungsätze mitschwingen. Auch hier sehe ich an mir von einer Bewertung ein Glaubensatz ist schlecht weg zu gehen, da ich damit schon wieder neue schaffe und schon wieder ..... . Am Ende sind es eben Sätze welche ich Wahrnehme.

LG Siegmund
 
Es gibt ja auch positive Glaubenssätze....



Und ich glaube sogar - ich kann mich täuschen, trotzdem glaube ich es - dass auch Du Glaubenssätze hast, die Dir vielleicht gar nicht so bewusst sind oder auch, dass Du bereits viele zerstörerische Glaubenssätze aufgelöst hast - aber ich glaube nicht, dass Du ganz glaubenssatzfrei bist.
Oder hast Du etwa vielleicht kein Vertrauen in das Leben???? Dieses unterstell ich Dir einfach mal so.
Auch dieses würde ich in der Kategorie Glaubenssatz sehen.....


Ich habe sogar sehr viel Vertrauen in die zukünftige Entwicklung der Menschheit. Die restliche Natur ist doch eh großartig.

Nur, ich sehe auch, dass der Mensch seine spirituellen Möglichkeiten nicht ausschöpft. Er könnte anders und das Anders würde sich "besser" darstellen.

Nur, das ist kein Glaubenssatz. Sondern der Schluss aus einer Erfahrung die ich selbst gemacht habe.

In den Beiträgen wird unterstellt, dass eine Befreiung von Glaubenssätzen nicht möglich ist. Und damit werden die Möglichkeiten des Menschen eingeschränkt.

Ich kenne inzwischen einige Menschen, die ihre Glaubenssätze vollständig abgelegt haben. Und diese Menschen stehen mitten im Leben. Aber, eben ohne Erwartungen, positiv oder negativ. Sondern einfach im Hier & Jetzt.

:)

crossfire
 
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