Ich kann nicht meditieren

Nochmal zu mir: Ich lese immer wieder die gleichen Dinge über Meditation, dass man manchmal sogar Jahre braucht um Erfolge zu erzielen, dass man sehr sehr geduldig sein muss... ich habe noch keine meditativen Erfahrungen, nur mystische Erfahrungen, die wunderschön waren. Wenn man nun gar nicht weiß, was es einem bringen soll, stundenlang still dazusitzen, wie hält man das durch, wie überzeugt ihr euch selbst, es weiter zu probieren?

Ich versuche es manchmal, aber meine ganze Situation wird nur schlimmer, da sind noch mehr Gedanken, und die steigern sich und machen mich richtig wahnsinnig, dass ich meistens einfach wieder aufhöre. Ich sehe keinen Sinn darin.
Vielleicht bin ich auch irgendwann soweit, aber ich kanns mich nicht dazu zwingen... ich hab eher das Gefühl ich hab schon zuviel Ruhe in meinem Leben und brauche die Herausforderung der Dualität und Spannung, um weiterzukommen.

Zalika
 
Werbung:
was es einem bringen soll, stundenlang still dazusitzen, wie hält man das durch, wie überzeugt ihr euch selbst, es weiter zu probieren?

Indem ich mir die Gegenfrage stelle, was es mir bringt, wenn ich ständig rastlos umherhetze. Bringt nämlich genauso wenig bis garnichts :lachen:
 
Zalika schrieb:
Nochmal zu mir: Ich lese immer wieder die gleichen Dinge über Meditation, dass man manchmal sogar Jahre braucht um Erfolge zu erzielen, dass man sehr sehr geduldig sein muss... ich habe noch keine meditativen Erfahrungen, nur mystische Erfahrungen, die wunderschön waren. Wenn man nun gar nicht weiß, was es einem bringen soll, stundenlang still dazusitzen, wie hält man das durch, wie überzeugt ihr euch selbst, es weiter zu probieren?

Ich versuche es manchmal, aber meine ganze Situation wird nur schlimmer, da sind noch mehr Gedanken, und die steigern sich und machen mich richtig wahnsinnig, dass ich meistens einfach wieder aufhöre. Ich sehe keinen Sinn darin.
Vielleicht bin ich auch irgendwann soweit, aber ich kanns mich nicht dazu zwingen... ich hab eher das Gefühl ich hab schon zuviel Ruhe in meinem Leben und brauche die Herausforderung der Dualität und Spannung, um weiterzukommen.

Zalika

Ich habe das Gefühl, du bringst da etwas durcheinander. Ruhe heißt Seligkeit. Die Ruhe, die du kennst, hat sicherlich nichts mit der Ruhe zu tun, die man durch die Meditation kennen lernen kann. Hat deine Ruhe nicht eher etwas mit Langeweile zu tun?

Mich interessiert aber eigentlich viel mehr der erste Teil deines Beitrages. Du sagst, du hast mystische Erfahrungen. Nebenbei gesagt, sind meditative Erlebnisse ebenfalls mystische Erfahrungen. Wie kamen deine mystischen Erfahrungen zustande? Und wie haben sie ausgesehen?
 
opti schrieb:
Mich interessiert aber eigentlich viel mehr der erste Teil deines Beitrages. Du sagst, du hast mystische Erfahrungen. Nebenbei gesagt, sind meditative Erlebnisse ebenfalls mystische Erfahrungen. Wie kamen deine mystischen Erfahrungen zustande? Und wie haben sie ausgesehen?

Naja... so ganz genau will und kann ich das gar nicht beschreiben. Es war eine Erfahrung des "vollkommenen Ausgenblicks", wo die Zeit sich aufgelöst hat, und wo alles um mich herum pure Energie war, es war so, als ob sich der Kreis geschlossen hätte, und so die Vollkommenheit erkennbar wurde. Für solche Erfahrungen brauche ich aber die Außenwelt. Beim meditieren sehe ich nur schwarz vor meinen Augen, da gibt es nichts, zu was ich mich in Bezug setzen könnte oder was erfahren. Ich will die Ruhe nicht im "Nichtstun" erfahren, sondern im Leben. Diese Erfahrung fand zwischen hunderten von Menschen statt, mit lauter Musik, und eigentlich sehr unspiritueller umgebung. Aber so gefällt es mir, ich mag das laute Leben und dort finde ich zu mir selbst. Diese Erfahrung war einzigartig und hat mir viel gegeben. Klar kann ich sowas vielleicht mit jahrelanger übung auch "absichtlich" hinbekommen. Doch ich lasse mit solche Momente vom Gott der Zeit schenken, lasse mich treiben zur nächsten Erfahrung, die er für mich bereithält. Geduld is nicht meine Stärke :)

Liebe Grüße

Zalika
 
Zalika schrieb:
Naja... so ganz genau will und kann ich das gar nicht beschreiben. Es war eine Erfahrung des "vollkommenen Ausgenblicks", wo die Zeit sich aufgelöst hat, und wo alles um mich herum pure Energie war, es war so, als ob sich der Kreis geschlossen hätte, und so die Vollkommenheit erkennbar wurde. Für solche Erfahrungen brauche ich aber die Außenwelt. Beim meditieren sehe ich nur schwarz vor meinen Augen, da gibt es nichts, zu was ich mich in Bezug setzen könnte oder was erfahren. Ich will die Ruhe nicht im "Nichtstun" erfahren, sondern im Leben. Diese Erfahrung fand zwischen hunderten von Menschen statt, mit lauter Musik, und eigentlich sehr unspiritueller umgebung. Aber so gefällt es mir, ich mag das laute Leben und dort finde ich zu mir selbst. Diese Erfahrung war einzigartig und hat mir viel gegeben. Klar kann ich sowas vielleicht mit jahrelanger übung auch "absichtlich" hinbekommen. Doch ich lasse mit solche Momente vom Gott der Zeit schenken, lasse mich treiben zur nächsten Erfahrung, die er für mich bereithält. Geduld is nicht meine Stärke :)

Liebe Grüße Zalika

Du täuscht dich, wenn du meinst, man kann die Seligkeit der Meditation nur während der Meditation erfahren. Irgendwann ist man so weit, dann begleitet dich die Seligkeit von morgens bis abends, den ganzen Tag und die ganze Nacht. Und dann ist das, was du als deine mystische Erfahrung beschreibst, dein Normalzustand.

Aber mich würde noch einmal interessieren, wie es zu deiner mystischen Erfahrung kam. Für mich hört es sich ein wenig so an, als ob du deine mystische Erfahrung mittels Extasy oder anderer Drogen in einem Techno-Tempel gemacht hast. Du solltest wissen, dass bei der Meditation ganz genau dassselbe passiert. Nur sind es dort körpereigene Drogen, die dich in Ekstase versetzen. Und es hat dazu noch den Vorteil, dass die körpereigenen Drogen im Gegensatz zu künstlichen Drogen, vollkommen unschädlich und natürlich sind.
 
Hallo,

mein Eindruck ist, dass wir über ähnliche Phänomene reden, wir jedoch unterschiedliche Begriffe verwenden und uns mit diesen unterschiedlichen Begriffen in Relation zu unserer Persönlichkeit in dieses Gespräch einbringen.

Der Ausgangspunkt vor der „Praxis“ – ich meine damit hier erst einmal nur die „Praxis des Konzentrierens auf ein Objekt etc.“ - scheint mir zu sein: entweder man ist eher unruhig (A) oder man kommt sich selbst eigentlich ruhig (B) vor.

Im Fall A ist es ganz deutlich wahrzunehmen, dass man sich eigentlich hinsetzt, um sich zu beruhigen. Und „beruhigen“ heißt hier, dass die ganzen Stimmen im Kopf ein wenig distanziert im Bewusstsein vorbeiziehen können und sich hierbei auch der Körper etwas entspannt.

Im Fall B meint man eigentlich, man wäre ruhig, aber wenn man sich hinsetzt und beginnt, sich auf ein Objekt etc. zu konzentrieren, dann wird sehr schnell deutlich, wie viel Unruhe hier doch vorhanden ist und wie viele Stimmen, Gedanken etc. hier ein kleines Konzert aufführen können.

Beide treten also aus unterschiedlichen Einstiegsbewusstseinserlebnissen in dieses erste Stadium ein: viele Stimmen, Bilder, Erinnerungen, Gedanken, etc. .

Nun hat RegNiDoen von einem „Sich-Daran-Gewöhnen“ gesprochen. Mir scheint, dass sich hier eine Gewöhnung vollzieht, aber auch mehr als „Gewöhnung“. Wenn man sich nur daran „gewöhnen“ würde, dann würde sich der Gedankenfluss nicht verändern, lediglich das Erlebnis stets ähnlicher Gedankenflüsse würde langsam ruhiger wahrgenommen werden und man würde immer mehr spüren, dass man dieses Ich ist. Tatsache ist doch aber, dass sich auch der Gedankenfluss verändert. Mir scheint der Prozesse, dass das beobachtende Ich ruhiger wird, sich gewöhnt und damit auch das beobachtete Ich, also der Gedankenfluss, der das Ich ja ebenso selbst ist – beobachtendes Ich und beobachtetes Ich sind Eins - durch den Begriff der Gewöhnung nicht ganz erfasst zu, aber doch auch ein Teil zu sein.
Ich finde, dass man diesen zweiten Aspekt vor allem dann sehr deutlich beobachten kann, wenn man beispielsweise über 10-20 Tage täglich 8-12 Stunden intensiv meditiert, ohne mit anderen Menschen zu kommunizieren – also nicht über Jahre mit 1-2 Stunden Praxis und „Gewöhnung“.
Beides schließt sich natürlich nicht aus und hat je seine Vorteile.

Wenn sich nun langsam diese Ruhe einstellt, dann wird das Bewusstsein klar und ruhig, wie ein heller Strahl. Aber dieser Bewusstseinsstrahl wird nicht nur klar und hell, sondern zugleich wird er auch „stärker“. Wenn man sich nun auf ein Chakra, eine Körperstelle etc. konzentriert, dann sind die Empfindungen viel intensiver und klarer: einerseits kann nun das leichte, energetische Vibrieren viel feiner wahrgenommen werden, andererseits können grobe Stellen, Wunden im Herzen etc. wie ein starker, heißer Schmerz empfunden werden.
Diese zweite Phase, wenn Ruhe einkehrt und dieser Bewusstseins-Strahl rein und stark ist, hab ich zuvor als „Beginn der Meditation“ bezeichnet.
Ich will mich aber nicht an Worten festhalten, weshalb ich hier die Phänomene und Phasen beschreibe..
Wenn man mit dieser Fähigkeit sich nun bestimmten Meditationstechniken widmet, dann steht man noch vollkommen am Anfang, scheint es mir. Es ist sicherlich sehr beglückend, wenn man eine Stunde in voller Stille verharrt. All das, was hiernach in der Außenwelt passiert, kann dann nicht mehr viel anrichten – im Inneren ist dann Stärke, Gleichmut und Glanz. Ich will dieser Phase nichts Positives abstreiten.
Bis es dann jedoch zu einer Bhanga-Erfahrung kommen kann, dass kann mehrere intensive Tage, Woche, Monate oder Jahre gehen – je nach biographischer Konstitution/ kosmologischem Karma. Und auf diesem Wege kann und muss man sich sicherlich viel mit seinem Ego auseinander setzen. Minderwertigkeitsgefühle, aggressive Reaktionen, Süchte, Neid, traumatisierte Erlebnisse, all das kann aufsteigen und wird eventuell gleichmütig verarbeitet/losgelassen. Ich denke, dass auch diese Auseinandersetzung mit diesen psychischen Erlebnisse ein Teil des gesamten Prozesses ist, ohne, dass ich irgendwie „Meditation“ darauf beschränken möchte.
Und gerade im Alltag – wie das Galong auch beschrieben hat – zeigt sich die Frucht der Meditation. Werde ich aggressiv, wenn ich Situationen so erlebe, das mich andere angreifen ? Begegne ich Menschen mit Mitgefühl, ohne, dass ich mir Mitgefühl als Ideal ständig vorhalte? Kann ich mich selbst akzeptieren und lieben, auch wenn ich nicht erlöst bin, vielleicht noch am Anfang stehe ? Denke ich stets, dass die anderen Schuld an Ereignissen haben oder kann ich mich auch selbst hinterfragen, ohne mir die ganze Schuld zuzuschreiben?
Vielleicht kann man es auch so beschreiben, dass sich langsam immer mehr die „Meditation“ auch außerhalb der Sitz-Praxis vollzieht. Immer mehr werden alltägliche Situationen zu Meditationsaufgaben. Was zuvor „Gleichmut“ und „Liebe“ während der Meditation im Innern erforderte, das stellt sich jetzt als bewusste Aufgabe im Alltag dar.
Aber nicht nur im Alltag, natürlich wird sich das dann auch in der „Sexualität“ widerspiegeln, die dann nicht mehr als Sexualität (2. Chakra), sondern als spirituelle, erotische, liebevolle Vereinigung (Gelassenheit, alle Chakren, Flow) erlebt wird.

Man kann natürlich den Begriff „Meditation“, wenn man will, auch nur für Erlebnisse der dritten Phase verwenden. Also z.B. das Bhanga-Erlebnis: der gesamte Körper ist ein Vibrieren und löst sich auf, im ganzen Körper kribbelt es, Energie flutete überall und alles vibriert. Man kann diesen Zustand auch so lange halten wie eine „Meditation“ der zweiten Phase – die Frage ist nur, ob das sinnvoll ist oder ob man hierbei nicht an „schönen“ Emotionen klammert, etc. – aber das ist ein anderes Problem. Es stellt sich also auch hier wieder die Frage: Mit welcher (Meditations-)Technik arbeitet man hier mit diesen neuen Phänomenen?

Und irgendwann, kommt dann (vielleicht) auch die Erlösung, Nibbana, – ich habe sie noch nicht erlebt :) - und wenn man will, dann kann man auch dieses Erlebnis, als „die einzige, wahre Meditation“ bezeichnen. Ich glaube nur, dass man sich damit selbst keinen großen Gefallen tut und, wenn man andere mit diesem Begriff bewertet oder sie damit subsumiert und gleichstellt, auch den anderen nicht.

Ich denke, dass all diese Phasen Entwicklungsphasen darstellen: zunächst Gelassenheit, Geduld und Gleichmut, dann Auflösung und Verarbeitung von psychischen-leiblichen Verfestigungen und ... . Aber es kann durchaus sein, dass ein sehr gelassener, gleichmütiger Mensch viel mehr Ruhe und Spiritualität für einen Beobachter ausstrahlt, als ein Mensch, der sich gerade mit schwierigen Verfestigungen auseinandersetzen muss.
Und eigentlich laufen auch alle Entwicklungen in den jeweiligen Phasen gleichzeitig ab und nicht so sortiert und geordnet, wie ich das hier darstellte, um sie zu beschreiben. Alles sind vielleicht eher Wellen, Wellen die aus einem Meer kommen und wieder in dieses Meer zurückfließen..

Alles Liebe :)
Energeia
 
eine schöne Beschreibung unterschiedlicher Meditationserfahrungen, danke! Hierauf möchte ich mich nochmal beziehen:
Energeia schrieb:
...Alles sind vielleicht eher Wellen, Wellen die aus einem Meer kommen und wieder in dieses Meer zurückfließen..

Alles Liebe :)
Energeia
So sehe ich das auch. Egal was ich nun von den von Dir beschriebenen Erfahrungen erlebe- denken, fühlen, Energie spüren oder Energie sein- alles verläuft innerhalb eines solchen Wellenschlages. Ein Kommen und gehen. Bewußtheit kommt und geht, Gedanken kommen und gehen, Energie kommt und geht, Aufmerksamkeit kommt und geht. Das meine ich, das man sich daran gewöhnen muß an dieses Auf und Ab in einem selber. Man will ja dadurch, daß man das Auf und Ab in sich selber beobachtet auch in der Außenwelt diesen Fluß wahrnehmen, der uns wiegt.
Jetzt ist die Frage nach dem Nirvana für mich die Frage, ob es hier eine solchen Wellenschlag ebensfalls gibt, oder ob im Nirvana alles nur "eine" Energie ist, ob also der Wellenschlag ausbleibt und es nur ein Strahlen gibt, wie Du es oben als Übung, die man aufrecht erhalten kann, erklärt hast. in diesem unendlichen Abstrahlen von Energie, das ich auch gerne praktiziere, ist für mich die meiste Liebe, die größte Offenheit , die größte Verbundenheit mit meiner Umgebung und den in ihr lebenden Geschöpfen. In diesem Zustand ist man nicht fokussiert, ich höre keine Stimmen und sehe keine Bilder (das ist bei mir leider ohne Achtsamkeit ununterbrochen der Fall), habe also "Ruhe". Nur: ich tue etwas, ich strahle Energie ab. Für mich mittlerweile eine körperliche Beschäftigung, weil ich einen sehr weichen Körper habe, den ich nur mit meiner Absicht bewegen kann. Körper und Geist "setzen" sich auf diese Idee, Energie abzustrahlen, verbunden zu sein, offen zu sein und loszulassen.

So, das ist meine Praxis, aber Nirvana ist das nun nicht, oder? Mir fällt auf, das ich den Begriff gar nicht gut genug kenne! Ich stelle mir z.B. vor, daß das Nirvana eher ein geistiger Ort ist- in dem mag ich dann schon sein. Ich stelle mir das vielleicht zu körperlich vor. Wie wird das erklärt, verläßt das Individuum die Welt beim Eintritt in das Nirvana oder geht nur der persönliche Geist, während die Energie des lebenden Körpers bleibt und sich auf natürliche Weise verwirklicht? Bitte...:)

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Hallo RegNiDoen,

in der vorigen Message hatte ich den Zustand der fließenden Energie und der Auflösung als "Bhanga" bezeichnet. Das ist im Vergleich zum Nibbana sicherlich lediglich ein erster Schritt - scheint es mir. Vom ersten Bhanga Erlebnis zum Arahant sind es sicherlich noch einige Stufen oder anders gesagt, es bedarf sicherlich einiger Bhanga-Erlebnisse, bis man dort ankommt.
Da ich weder ein Arahant noch ins Nibbaana eingetreten bin kann ich darüber leider nichts sagen :)
(Falls das jemals geschehen wird, so werde ich hier sicherlich eine Message posten, voller Lieber und Harmonie :liebe1: :kuesse: :liebe1:)

Also meine Erfahrung sagt mir, dass ein solches Bahnga-Erlebnis, dem das Flow-Erlebnis als erste Annäherung noch zuvorgeht, schon ein großer Schritt ist, aber es ist - um in Bildern zu sprechen - wie eine Art Reinigung dessen, was sich gerade reinigen lässt und danach können tiefere Schichten gereinigt werden - oder wenn man den Begriff der "Reinigung" vermeiden will, dann kann man auch von Harmonisierung und Energetisierung sprechen.
Und mein Eindruck ist, dass man dann langsam - je nach kosmologischem Karma/biographischer Konstitution - immer mehr dazu fähig wird, nicht nur bewußt Energie zu empfangen ( das ist ja auch schon ein Schritt oder eine Gabe) und nicht nur reine, vibrierende Energie im ganzen Leib zu fühlen, sondern, so wie Du das beschreibst, auch selbst - für andere deutlich wahrnehmbar - Energie zu strahlen und zu schenken :flower2:


Alles Liebe :liebe1: :liebe1:
Energeia
 
Werbung:
dasp schrieb:
Hallo ihr lieben!
Könnt ihr mir Tipps geben, wir ich meditieren lerne? Ich schaffe es einfach nicht - wenn ich versuche an nichts zu denken, schwirrt mir immer der Gedanke im Kopf herum, dass ich nichts denken darf und dann schweife ich schon wieder ab!

Ich würde gerne öfter zur Stille kommen, einfach um Energie zu tanken und mich zu stärken bzw. negative Ereignisse vom Tag einfach "loszulassen".

Tja, vielleicht könnt ihr mir Tipps geben, es wäre echt super!

DANKE

hab das mal ausprobiert ;-) .. super sache ;-) ............

http://www.scand-yoga.org/deutsch/bindu/bindu9/27t_tant.htm

.............. einfach die aufmerksamkeit auf einen nach den anderen finger lenken ;-) ...

... steht alles im text ...

... man kann super einschlafen ;-)

... lg


... ps ... übrigens sehr intressanter text ;-)
 
Zurück
Oben