Der kopf ist leer, aber es passiert nichts

Hakutashi

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15. Februar 2011
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hallo liebe Mitmenschen

seit längerem versuch ich schon zu meditieren aber es will nicht so ganz klappen. Über das Anfangsstadium bin ich schon hinaus, ich hab gelernt meine Gedanken abzuschalten und meditier nur im liegen da mir sitzten irgendwie zu anstrengend ist.

Meine Frage an euch wäre:

Wenn ich dann so da liege und an ncihts denke, das Gefühl für meinen Körper gänzlich verlier, was dann???? Also vllt darf ich nciht dannach suchen aebr es passiert halt einfach nichts. Ab und zu bekomm ich so ein leichtes wärmendes Kribbeln aber dass kommt sehr selten.

Ich hab auch schon versucht meine Energie im dritten Auge zu Bündeln um vllt so einen Blick "für weiß Gott was bekomm" aber auch das will nicht. Naja.... vllt geh ich das ganze nur falsch an. Habt ihr Tipps für mich?

Und noch ein kleiner Zusatzt ist es empfehlenswert zum Einschlafen das Meditationritual aufzurfen??? Also auf die Gefahr hin dass immer wenn ich Meditieren will mein Körper automatisch schläfrig wird!?

viele Grüße und positives Denken
Haku
 
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Anfangsstadium, Gedanken "abschalten"...??, wozu soll das gut sein?....
sitzen "irgendwie zu anstrengend"....vllt. findest ja jemand (fürn Taschen geld) ,der für dich "sitzt"?.....ironie off....


ma ehrlich, Meditation hat nix mit "Abschalten" zu tun, auch keine Gedanken, und etwas Disziplin gehört schon dazu.
 
Hallo Hakutashi,
ja, aller anfang ist schwer - war bei mir auch so. Ich hab trotzdem weitergemacht, auch experimentiert mit Meditationsmusik und geführten Meditationen. Vielleicht magst du mal in einen esoladen gehen und ein bisschen stöbern, was dich so anspricht dazu?

Wenn du ganz entspannt bist, wie du beschrieben hast, kannst du auch mal versuchen mit deiner Intuition kontakt aufzunehmen, atme in die gegend um den solarplexus und stell einfach mal eine frage. vielleicht kommt ja was...

Also nicht aufgeben, nicht verzweifeln, kommt alles zum richtigen zeitpunkt zu dir, vertrau einfach darauf,

glg
 
@Karma: Was soll jetzt zu deiner Antwort sagen? Nicht nur, dass du mich mit der Aussage "für Taschengeld" auf ein Nivaeu eines Kindes runterstufen willst und darüberhinaus deinen versteckten Rat "der Disziplin" mir als Ungedult anhfaten willst. Finde ich ziemlich schwach von dir. Nur zur Info wir sind hier in einem Forum, in den man, wenn man einen Beitrag kommentiert, vllt auch darauf achten sollte, Ratschläge als Solche auch Positiv zu formulieren und nicht als herablassende Info von der Seite.

Das Abschalten der Gedanken meint, dass man sich auf sich konzentriert wie. z.B den Atem beobachten und sich nicht von seinen Alltagsprobelmen/"Gedanken" immer wieder aus dem Konzpet werfen lässt.


@Spirit1964: Herzlichen Dank für deine POSITIVE ;) Antwort, wahrscheinlich bedarf es noch etwas der Gedult. Aber es ist gut zu wissen, dass der Weg lang ist und somit man sich auch nicht wundern braucht, wenn das Ziel nicht gleich zu sehen ist.

thx
 
seit längerem versuch ich schon zu meditieren aber es will nicht so ganz klappen. Über das Anfangsstadium bin ich schon hinaus, ich hab gelernt meine Gedanken abzuschalten und meditier nur im liegen da mir sitzten irgendwie zu anstrengend ist.

Meine Frage an euch wäre:

Wenn ich dann so da liege und an ncihts denke, das Gefühl für meinen Körper gänzlich verlier, was dann???? Also vllt darf ich nciht dannach suchen aebr es passiert halt einfach nichts. Ab und zu bekomm ich so ein leichtes wärmendes Kribbeln aber dass kommt sehr selten.

Ich hab auch schon versucht meine Energie im dritten Auge zu Bündeln um vllt so einen Blick "für weiß Gott was bekomm" aber auch das will nicht. Naja.... vllt geh ich das ganze nur falsch an. Habt ihr Tipps für mich?

Es gibt Leute, die sagen, Meditation und Liegen schließen einander aus. Ich gehöre auch dazu. Als ich begonnen habe, hab ich auch mit Liegen experimentiert. Heute sage ich, im Liegen kannst du vielleicht entspannen und intellektgetrieben auch Techniken anwenden, doch das bringt wenig. Bei der Meditation bist du hell wach und die Wirbelsäule ist senkrecht, damit die Energie weiß, wo sie hin muss - gegen die Schwerkraft nach oben zum dritten Auge. Warum machst du kein Yoga, um die Abneigung gegen das aufrechte Sitzen in den Griff zu bekommen?

Und noch ein kleiner Zusatzt ist es empfehlenswert zum Einschlafen das Meditationritual aufzurfen??? Also auf die Gefahr hin dass immer wenn ich Meditieren will mein Körper automatisch schläfrig wird!?

Ich meditiere immer vor dem Schlafengehen und hab mich auf meine Art damit arrangiert. Ich seh die Gefahr eher, dass man durch die Meditation, wenn man es richtig macht, zu wach wird und dann eigentlich nicht mehr gut schlafen kann und erst noch was tun sollte. Deshalb gestalte ich meine Routine abends nicht so intensiv.

LG
 
Hallo Hakutashi,

mal ganz verkürzt, aber wohl auch essentiell betrachtet: was sollte aus Leere heraus passieren?

Es ist ja die Frage, ob wirklich Leere ist. Wer nimmt sie in Dir wahr? Wenn wer sie wahrnimmt, ist nicht Leere, sondern Du bist. Also "ich bin". Das ist Präsenz. Im mentalen Zustand der Präsenz passiert nichts, da ist man einfach nur anwesend. (eine psychische Leere hat man dann, ja. Aber ist da sonst dann Leere? Ich meine nicht. Da ist genauso viel Fülle, wenn nicht noch mehr.)

Ansonsten schliesse ich mich meinen Vorschreibern an, die sich qualifiziert äusserten und nich so von Karma abhängig waren: es ist von Geduld und Zeit und Übung abhängig.

Ich rede gern von mir selber. Daher komme ich nochmal auf das Wort "Präsenz" zurück. Man denkt, da sei Leere, weil das Alte nicht mehr ist. Man ist dann im Verstand und kontrolliert die Bewegungen der Psyche. Man ist zur Ruhe gekommen, das ist wunderbar. Keine Gedanken, keine Gefühlswogen - herrlich. Wahrlich wünschenswert.

Aber: das ist Fülle. Die sogenannte Fülle des Geistes ist der Zustand, in dem der Geist wie ein Wasserglas voll ist und nicht Worte über den Rand drüberperlen, weil die Psyche Gedankengefühle nachschiebt und Erinnertes verarbeitet. Ich vergleiche es immer mit einem glatten See, in dem sich der Mond und die Sterne spiegeln. Die Gedanken und Gefühle sind da, aber unter der Oberfläche. Man schaut quasi nur auf die Oberfläche des eigenen Bewusstseins in diesem Moment und hat daher "freien Geist". Er ist nicht belastet, ist nicht unterbrochen, kann selber wählen, ob er welches Wort denken will oder nicht. Entscheidet der freie Geist aber nicht zu denken, dann denkt er auch nicht. Es passiert also dann auch nichts.


Nun gibt es in der Meditation grundsätzlich zwei Richtungen, in die der Geist tendieren kann: in den Körper hinein, oder aus ihm hinaus. Um aus dem Körper hinaus zu gelangen muss er zunächst mal in den Körper hinein. Daher ist die Übung des Geistes an diesem Punkt der Präsenz normalerweise nicht Denken oder geistiges Handeln, sondern beobachtendes Hören in das Innere des Körpers, Fühlen auf seine Bewegungen, Sehen innenherab in ihn hinein. "Sich ein Bild von ihm machen", könnte man sagen, spasseshalber, auch ein akkustisches.

Ich glaube, dass Du so Dein Bewusstsein ausdehnen könntest aus dem Zentrum heraus, in dem Du jetzt ja bist: in der Ruhe des Geistes. (nicht in der Leere, die ist tiefer, grösser und für mich zum Beispiel unerreichbar. Ich mag die Fülle viel zu gern. Die Ruhe, die Zufriedenheit, die Nichtaktivität - alles Füllezustände, wenn sie nicht zu Langeweile führen.)

lg
 
i stimme den meisten hier auch zu. möchte noch hinzufügen bzw. dir vorschlagen, wenn du meditierst, versuche einen teil der aufmerksamkeit deinen inneren beobachter zu schenken (der präsenz). der zeuge in dir der wahrnimmt, das du zB daliegst/sitzt, das du zB deinen atem beobachtest usw... ich möchte noch dazusagen, das meditation für jeden anders ist, und man das nicht wirklich in worte fassen kann, und wenn man es versucht, die worte jeder anders interpretiert, also einfach beim beobachten bleiben. ich empfehle auch sitzen beim meditieren, da es sonst wirklich leicht ist einzuschlafen (du kannst dich ja langsam steigern), und wenn du vorm einschlafen deine meditationspraxis im liegen weitermachst bis du einschläfst, finde ich das auch gut, je mehr praxis desto besser ;-), doch auch bei mir ist es so, wenn ich am rücken liege und meditiere, kann ich nicht einschlafen. ich finde den ton von karma auch nicht gut, doch möchte ich sagen, das ein bisschen disziplin hilfreich ist um vorwärts zu kommen. auch wenn man sitzt und man fühlt sich unwohl oder möchte etwas anderes (denk immer daran, der verstand will immer was anderes als das was gerade ist ;-) ), kann man sich dabei beobachten, dadurch sich daran üben die aktuelle situation zu akzeptieren und wieder eine Struktur im Verstand (beurteilen, das das schlecht ist) lösen... doch übertreib es nicht, letztendlich soll meditation dir spass machen, und wenn du sitzen gar nicht magst, gibt es noch viele andere meditationstechniken, die dir vielleicht mehr zusagen.

viel spass weiterhin beim meditieren und herausfinden, wer du wirklich bist ;-)
 
@Trixi Maus & stefi: Super Erklärung! Ich muss ja wirklcih sagen was das Thema angeht, weiß ich ungefähr nichts, und ihr gebt mir hier wirklich eine Große hilfe und vorallem einen kleinen Teil von Verständnis. Und ich freu mich schon auf den Tag, an den sich Geduld und Übung ausgezahlt hat, und die Aussagen für mich auch einen Sinn ergeben, der mir jetzt so nciht bewusst ist :)
 
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Hallo ihr Lieben!
Ich bin neu hier... und seit einiger Zeit befasse ich mich mit ErzEngel-Meditation.

Grundsätzlich fühle ich mich immer wohl dabei.. habe dabei immer ein Gefühl von Wärme (fühle mich schwerelos.. spüre auch das sich dabei etwas an meinen Chakren tut) gestern Abend habe ich eine Erzengel-Meditation von Diane Cooper gemacht. Irgendwie ist es bei mir so das egal wie oft ich die ein oder andere Meditation mache, jedesmal fühle und spüre ich etwas anderes(bzw. werden die Empfindungen dabei intensiver) gestern zum Beispiel.. bekam ich urplötzlich ein gelbes Licht vor dem inneren Auge.. und dabei ein so starkes gefühl als würde ich innerlich durchgerüttelt..wie ein starkes erdbeben zum vergleich.. so dass ich richtiges herzrasen bekam ( denn das hatte ich bisher noch nicht verspürt ) ich musste mich selbst erstmal beruhigen .. habe die meditation nicht abgebrochen, sondern beendet. frage mich WAS ES GEWESEN SEIN KÖNNTE ? unter anderem hat sich seit meiner aller ersten meditation etwas an meinen Ohren getan.. Ich möchte das so erklären... und zwar fühlt es sich an als würden sich die ohren öffnen...ich höre dann alles viel klarer. mittlerweile passiert mir das sogar Übertags, einfach so. Hmmm ... Ich werd daraus nicht schlau...? ! Ihr habt sicher solche Erfahrungen auch schon gemacht... und könnt mir wahrscheinlich weiter helfen bzw..aufklären... oder ?! Viele Grüsse StayGold
 
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