DerKater
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Kannst du mit dem was anfangen,..wer nicht weiss wie es ihn der Hölle ist,..der wird auch nie Wissen,wie es ihm Himmel sein wird lg
Ich kann viel damit anfangen.
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Kannst du mit dem was anfangen,..wer nicht weiss wie es ihn der Hölle ist,..der wird auch nie Wissen,wie es ihm Himmel sein wird lg
Die Hölle als relativen Bezugspunkt zum Himmel nehmen, um überhaupt den Himmel geniessen zu dürfen.
Nach dem Motto: Wer die Müdigkeit nicht kennt, dem sagt die Entspannung nichts.
Rein mental kann ich die Logik nachvollziehen.
Kennt ihr aber das Sprichwort: "Ein gebranntes Kind scheut das Feuer." ?
D.h. schlechte Erfahrungen können den Menschen scheu machen.
Was nützt mir also der Himmel, wenn ich weiss was die Hölle bedeutet?
Extreme Gegensätze sind für die Lebewesen unangenehm und unerträglich.
Wir Menschen sind recht unterschiedlich, in unserer Auffässung von Glück und Zufriedenheit.
Es gibt Menschen, die unbedingt Gegensätze brauchen und andere nicht.
Das Ich braucht unbedingt Gegensätze, denn es ist ständig am Vergleichen. Ohne einen Vergleich, kann es nicht verstehen, was was ist, deswegen polarisiert es alles, um Unterschiede daraus heraus zu definieren.
Es gibt aber eine Seite in uns, die keine Gegensätze kennt und damit nichts anfangen kann. Das Ich, dass seine Existenz-Energie von dieser Seite bezieht, kennt wiederum nichts anderes als Gegensätze.
Unsere gemeinsame Realität ist eine Welt des Ichs und der Gegensätze.
Diese Gesetze sind auf Polarität aufgebaut.
Selbst die Energie, auf der diese Realtät gründet, wird in plus und minus polarisiert.
Daher kann sich hier niemand nichts vorstellen, was nicht polar sein könnte, denn das Ich, das diese Realität wahrnimmt ist selbst polar.
Himmel und Hölle sind daher ein Bestandteil des Ichs und seiner Polarität, sowie alle Ideen, die dem Ich entsprungen sind.
Und....Polarität wird nur dann als unangenehm empfunden, wenn die Extreme zweier Gegensätze erreicht sind.
Warm ist z.B. angenehm, wobei brennende Hitze als unangenehm empfunden wird.
Kalt kann auch angenehm sein, solange der Mensch nicht erfriert.
Nur Extreme sind unangenehm. Bleibt etwas im Toleranzbereich des Erträglichen, kann es sogar recht angenehm sein, polare Gegensätze wahrzunehmen.
Licht und Schatten wirken in ihrer Mischung auf mich z.B. als sehr beruhigend und schön. Reines und blendendes Licht oder finstere Dunkelheit sind wiederum was anderes.
Eine süße Mahlzeit wird von uns sehr gerne genossen, während zu viel Süß zum Zuckerschock führen kann.
Gegensätze können daher sehr wohltuend auf uns wirken, solange sie nicht zu extrem sind.
Alles, was zusammengesetzt ist, also jede Art von Form (Puzzle, Mischung,...), besitzt eine bestimmte Toleranzgrenze bzgl. der Polarität, ab der sie ihre Eigenschaft als exakt die gleiche Form verliert.
Wasser erhitzt wird zu Dampf, während es abgekühlt zu Eis erstarrt.
Aggregatzustände werden durch Polarität beeinflusst.
Wenn aber der Mensch extreme Hitze oder Kälte abbekommt, stirbt er dran.
Welche Aggregatzustände können organische Wesen mit Bewusstsein annehmen?
Wasser bleibt immer Wasser, auch nach Einwirkung von extremen Gegensätzen.
Was aber wird aus dem Menschen nach so einem extremen Einfluss auf seinen zusammengesetzten Körper, der sich dabei auflöst und in seine Grundbestandteile verwandelt?
Wo bleibt dann sein Ich, so ganz ohne Körper, den es als Fundament seiner Existenz braucht?
Ich erlebte mich einmal in so einem Zustand ohne Körper. Da war ich aber nicht Ich.
es gibt viele nuancen zwischen zwei extremen. es gibt auch bestimmt noch nuancen zwischen den nuancen. doch wenn nuancen nicht teilbar sind, ist das nächst eckige der nächste halt.
solange die welt und die unschuldigen lebewesen damit eingebunden werden, wird es schwer sich selbst gerecht zu sein. Den anderen mit den eigenen urteilen zu sehen ist sehr eckig. Die welt mit den eigenen urteilen zu sehen ist auch sehr eckig. Sich mit den eigenen; seine eigene welt, seine eigenen erlebnisse mit den eigenen urteilen zu sehen; ist eine nuance ohne extrem.
Meist ist eher das eigene Urteil auf sich selbst gerichtet das Extremste.
Der Mensch misst meist mit recht unterschiedlichen Maßen zwischen sich und der nächsten Ecke.
Gibt es überhaupt was, was nicht mehr teilbar ist?
Gibt es eine Nuance, die keine Unternuancen mehr hat?
Alles besteht aus Einzelteilen und behauptet sich als eine Sammlung dieser als sich Selbst.
Jede Nuanceetage hat eine eigene Stimme, als wäre diese Sammlung eins.
Und doch besteht sie aus Einzelteilen, die wiederum auch ihre eigenen Stimmen haben und denken, sie seien eins.
Als Mensch magst du dich Circut nennen, Circut ist jedoch eine Ansammlung vieler Einzelteile, die sich unter dem Dach Circuts sammeln, so wie die Bürger einer Stadt sich in der Kirche sammeln.
Und die Kirche sagt: Ich bin das Haus Gottes und bin eins.
Der Mensch darin sagt: Ich bin die Schöpfung Gottes und bin eins.
Seine Einzelteile sagen, wir sind die Einzelteile und sind eins.
Jeder spricht in seinem eigenen Namen und nennt sich eins....nach oben und nach unten bis in alle Ewigkeit.
Die, die über sich als Eins sprechen, sind die Ecken und sie sind ohne Anfang und ohne Ende.
Zwischen 2 Zahlen gibt es unendlich viele Brüche.
und es gibt unendlich viele Zahlen in jede Richtung.
Die 4 Achsen des Koordinatenkreuzes gehen alle gegen Unendlichkeit, so wie die Brüche zwischen je zwei Zahlen darauf gegen Unendlichkeit gehen.
Nach innen wie aussen geht alles gegen Unendlichkeit.
Und jede Ecke bzw. Holon darauf nennt sich eins.
wie etwas gennant wird, wenn du genau von dem sprichst was du da geschrieben hast, ist unwichtig. im nachhinein werden erst namen für wahrgenommenes gemacht. das urteil aus der persönlichkeit ist unschuldig. das urteil über die persönlichkeit ist unschuldig.
als frage: "könntest du, würdest du anders urteilen?"
das urteil ist unschuldig weil es eine funktion darstellt. du entscheidest dich nicht für ein urteil, du reagierst auf ein urteil.
ob es etwas gibt was nicht mehr teilbar ist, ist ein gedanke ohne ende. ja, unendlich. was solls? betrachten und überlegen, und denken, kann man alles bis in die unendlichkeit. genauso mit den nuancen. aber, was solls? so funktioniert es, und es ist harmlos. die entscheidungen aus dieser unschuld sind es, die alles hervorbringen was ein jeder nicht tollerieren möchte, kann, will und darf.
die wahrnehmung, die friedliche, die menschliche, die göttliche, die eine, ist konzentration. "konzentration worauf?", ist die frage.
...Die Energie darin mag noch so unschuldig sein,
legt sich Information der Schuld darauf und belebt sich durch diese Energie, so kann nicht einmal die Energie sich mehr unschuldig nennen, da sie in dem Fall Informationen der Schuld belebt.
Sie muss sich also dieser Information entziehen und die Information der Schuld vernichtet werden, damit noch von Unschuld gesprochen werden kann.
Eine Energie, die Informationen der Schuld belebt, kann nicht unschuldig genannt werden.
Und diese Informationen der Schuld bauen sich innerhalb der Holone auf...
Es gibt eine Ebene der Energien und eine der ineinander verschachtelten Holone, die jeweils eine innere Wahrnehmungsmatrix besitzen.
Die Ebene der Energien ist das Fundament, worauf die Holarchie sich aufbaut.
"Schuld und Unschuld" gehören zu der Wahrnehmungsebene der Holarchie, denn hier ist die Trennung in Holone, die überhaupt Schuld und Unschuld begehen können.
Ohne die Energieebene würde die ganze Holarchie in sich zusammen fallen. Ihre Matrix erhält von dort die Energie, die für ihre Erscheinung notwendig ist.
Darauf bezog sich mein Beitrag.
Du beschreibst die Holarchie, der meist nicht bewusst ist, woher die Energie kommt, die sie belebt.
Du sprichst von Ober- und Unterbewusstsein. Diese gehören zum Matrix der Holarchie, welche von oben nach unten hierarchisch erlauben oder verweigern, wie viel Bewusstheit nach unten hin sein darf.
Die Energieebene ist hingegen wie der Raum, in dem Erscheinungen auftreten. Sie beliefert die Holarchie darin mit Energie.
Daher ist die Energieebene unbeeinflusst von Schuld und Unschuld innerhalb der Holarchie, beliefert diese jedoch mit Energie, was sie zum Verbündeten der Holarchie macht.
Die Energieebene an sich kennt weder Schuld, noch Unschuld, noch die holarchische Trennung an sich. Daher ist es ihr auch egal, wie die holarchische Trennung diese Dinge wahrnimmt.