Hey habe eine Geschichte geschieben und brauche eure hilfe

MomentoMori

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16. Februar 2006
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Lüneburg
Ich habe vor ca. zwei Wochen diese Geschichte angefangen nun habe ich das Problem das ich keine einzige Zeile mehr weiter komme und da dachte ich mir stelle ich es mal hier rein, weil ihr ja oft offen für so etwas seid:liebe1:
Ich möchte euch bitten mir eure Ideen und vorstellungen zu dieser Geschichte
zu schreiben, ich wäre euch sehr sehr dankbar weil mir patu nichts einfällt:weihna1
Vielen dank die mir helfen und die meine Geschichte gelesen haben....
MFG Joshua

Der Spielmann​

Des dunklen Schlosses ein schrei entgangen, der schrei in der Nacht gefangen,
Wandert er von Stadt zu Stadt von Dorf zu Dorf durch die Mitternacht.
Wird der Schrei erhört von Wesen die des Wissens würdig sind, werden sie den dunklen Fürsten der die Tochter der Schönheit sein eigen nennt, Niederstrecken und die junge Schönheit aus dem Käfig der Angst und des Leids entreißen können?
Der dunkle Fürst im Pakt mit dem Teufel, mächtig und vor Kraft pulsierend singt das Lied der Hölle um die Schönheit auf den Pfad des Vergessens zu bringen, um sie zu quälen und den Schatten zu opfern um ihr blut zu trinken…..
Des Weges aus der Stadt kommt der Spielmann sein Lied singend zu ehren die Gefallenen des Krieges doch ein Zucken ließ ihn verstummen, um zu lauschen eines Liedes über die Trauer und den Schmerz, die Melodie zeiht ihn hinfort durch Täler und Wälder bis in die Steppe der Nacht wo die Dunkelheit den Tag beherrscht, wo kein Licht außer das der Flammen der Hölle durch die heiße brennende Luft dringt……
Hitze und Trauer zwingen den Spielmann zu Boden, den Kopf haltend als würden Glasscherben seinen Schädel von innen zerschneiden.
Als des Spielmanns Leben Langsam erlischt, fällt ein Lichtstahl der Wärme und der Freude auf ihn, flüsternd und heilend die Stimme eines Engels wie ein Funken, der Funken der das Feuer entfacht, gibt dem Spielmann die Kraft des Göttlichen…
Er rafft sich auf, trägt die Rüstung des Lichts, das Schwert der Engel, den Schild der Ehre.
Vom Licht geführt tragen ihn seine Füße vorwärts immer vorwärts….
Der Weg scheint Unendlich und eine Kalte welle reißt ihm die Füße vom Boden, der Sturm der Wut und Niederträchtigkeit, des Atems schwer, jeder Schritt wird zur Qual, doch erfüllt der Worte des Engels kämpft er sich stück für stück dem Schloss entgegen das bereits in Sicht…
Nach einer Ewigkeit, nach den Tümpeln des heißem Öls, des Eises und der flüssigen Erde erreicht er die dunkle Festung die den Himmel zu brechen scheint er schlägt sich seinen Weg durch das Blutgras das dort wuchert, stinkender Verwesungsgeruch wälzt sich ihn entgegen, das von geschnittenen Gras aufsteigt, er blickt auf zum Himmel der verhangen von schwarzen Wolken, sieht er den Turm der dunklen Festung der ein Loch in das Universum reißt.
Am Tor angekommen baut sich vor ihm der Torwächter des dunklen Schlosses auf um ihn seine Seele zu rauben und des weiterkommens zu hindern , er hält das Schwert des sengenden Feuers in der Hand geschmiedet in den tiefsten Schluchten der Dunkelheit, der Wächter schwingt das Schwert und der Spielmann spürt den Wind des heißen Schwertes und ihm ist nicht bewusst war er tun soll, hält die Arme schützend um den Kopf und das Schwert trifft mit Getose auf und ein Funkenmeer umhüllt den Spielmann.
Der Überzeugung sicher dass sein Leben jetzt enden wird, der Wächter des Sieges sicher, legt sich die Flut des Feuers und der Rauch des Angriffs wird durch Strahlen weißem Lichtes gebrochen und ehe sich der Wächter bewusst wird was gerade geschieht, durchbohren ihn die Spitzen des Lichtes, die ihn darauf zerreißen.
Im Blutregen steht der Spielmann auf und sprengt das Tor der dunklen Festung das daraufhin den Weg in das Labyrinth der Pein und des Blutes freigibt……

PS: Kritik wird gelesen und beherzigt

 
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hey,

ehrlich ich habe nur die ersten Zeilen gelesen und dann weil mir das nicht gut tut aufgehört, es fühlt sich nicht gut an.

Vielleicht lassen deshalb die Einfälle nach - tut mir leid, du hast gefragt.

Dies ist ein Engelchat und hier sollte negatives blutrünstiges keinen Platz haben.

:nudelwalk
 
Wenn du die Geschichte komplett gelesen hättest dann wüsstest du das es dort um Engel geht^^
Also bitte nicht böse sein ok?
wäre nett wenn du die Geschichte nochmal ganz liest^^
 
Hi,

hab das mal geslesen, was willst Du denn aus der Gesichichte machen? Was längeres oder nur ne Kurzgeschichte? Ist schwer dazu was zu sagen ohne die Hintergründe zu kennen. Für meinen Geschmack ist es bissl zu blutig und Gewaltätig. Schreibstil ist ok. Aber immerhin siegt das Licht :)

P.S. Netter Nick ;-)
 
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Schalom MomentoMori

ich hab eigentlich nichts gegen ein klein Wenig Patos, aber dein Patos scheint mir ein wenig gekünstelt, gestellt und erübrigt sich mit etwas viel "des" und rigendwie sinnlosen wörtern wie "Dunkler Fürst", ausserhalb des genannten bricht das alles auf etwas beschränkes Computergenerationsdeutsch zurück... es packt mich nicht...

wenn man die Leser wirklich packen will, dann muss entweder der stil absolut sauber sein, oder aber ich muss mir ein Bild machen können von der Geschichte... das erstere eignet sich sehr gut für Pathetische Kurzerzählungen, das andere für längere Geschichten

beschreibe doch den Fürst, sein stechender blick, seine Stinglatze, seine knöchrigen Fingern, der eine etwas schiefe, eigentlich unwichtige aber doch sehr iritierende zahn, die leicht gebückte aber doch sehr lebendig/gierige Haltung

und wer sind die schatten, von wo kommt die schöne, da hällt nicht viel zusammen, da ist kein grosser Plot forhanden...

wenn du schreibanfänger bist, dann mach es so : schreibe aus der Ichperspektive (hier z.b. aus der Sicht des Spielmanns) und erzähl die Geschichte aus der erinnerung des Erzählers... du kannst dann auch schln mit einem "Damals" beginnen, was die leser Packt und du ihnen ohne grosse schwierigkeit das grösste Seemansgarn auftischen kannst

denn, wenn du dichterisch anfängst, musst du das unter allen umständen durchziehen (wenn du nicht dichterisch beginnst, kannst du ohne weiteres aus welchen gründen auch immer ein gedicht einschieben) und bei einer erzählenden Geschichte macht es mehr sinn, hie und da das Versmass zu zwingen, als die Gramatik zu vergewaltigen...
auch schlecht ist beim Beginn, dass da keine Logik drin herrscht... es packt mich nicht wie "Der Mann in schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann verfolgte ihn" oder "Lug ists was er spricht"


die Meisten Sätze beginnen mit Der oder Des, das zieht die Spannung sehr schnell runter... stelle die Sätze um, spiele mit ihnen, sonst sinkt der Patos sehr schnell auf ein Kaschieren von nichtkönnen runter

auch nie gut kommen im Pathos die wörter wie Tümpel oder Funkenmeer, und warum Tümpel des flüssigen Öles, was sich nicht gut liest, weil holperig als ein Teich mit heissem Öl?

wenn ich also ehrlich bin, währe ich en Lehrer, der Aufsätze benoten würde, wärst du durchgefallen

mlg

FIST
 
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