R
Rubin
Guest
Aus aktuellem Anlass, da eine Bekannte einer Freundin zu ihren vier Kindern jetzt noch mit Zwillingen schwanger ist und eigentlich keinen verlässlichen Partner dazu hat, würde ich gerne mal erfahren welches psychologische Phänomen dahinter steckt. Was ist die Motivation Kinder zu bekommen?
Nur weil Babys niedlich sind? Das sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass das kein richtiger Grund ist. Wenn ich a bisserl über mich und meine Wünsche reflektiere muss mir doch klar werden, dass irgendetwas in meinem Leben fehlt - aber kein Kind.
Ist es der Wunsch etwas zu bewirken, über etwas zu bestimmen, in irgendeinerform Macht über ein anderes Wesen auszuüben oder kriegt man Kinder damit man nicht alleine ist?
Ich bin selbst in einer glücklichen Beziehung und verstehe auch den Wunsch nach etwas Gemeinsamen (habe selbst keine Kinder). Aber leider bekommen nicht nur glückliche Pärchen Kinder.
Versteht mich nicht falsch. Kinder sind toll. Adoptionen sind toll. Künstliche Befruchtung - super wenns funktioniert. Aber mal abgesehen von den sogenannten "Unfällen". Welche gestörten Gründe fallen euch ein um ein Kind zu kriegen? Ich hab leider über dieses Phänomen noch nichts gelesen. Aber wenn ich mir manche Familien so anschaue - die eigentlich mehr WG´s sind, bekomme ich Bauchweh. Merkt keiner, dass daraus nur kaputte Menschen entstehen könnnen?
Ich weiß es gibt die sogenannten Patchwork-Familien -kann sicherlich wunderschön sein. Aber ich spreche von solchen Familien wo du dich als Außenstehender nicht wohl fühlst, wo du am Liebsten die Kinder einpacken möchtest oder die Oberhammer-Aussage "ich rauche damit das Kind bei der Geburt weniger Gewicht hat!"
Ich meine wir verdrehn schon die Augen über Dritte-Welt-Länder. Wo jede Generation schon HIV hat, keiner was zum Essen, aber jeder hat Kinder. Aber was ist hier los in unserer aufgeklärten Gesellschaft? Ist es mangelnde emotionale Intelligenz? Das Kindergeld kanns ja auch nicht sein, was so verlockend ist?
Was wisst ihr darüber? Lg, Trixi
Nur weil Babys niedlich sind? Das sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass das kein richtiger Grund ist. Wenn ich a bisserl über mich und meine Wünsche reflektiere muss mir doch klar werden, dass irgendetwas in meinem Leben fehlt - aber kein Kind.
Ist es der Wunsch etwas zu bewirken, über etwas zu bestimmen, in irgendeinerform Macht über ein anderes Wesen auszuüben oder kriegt man Kinder damit man nicht alleine ist?
Ich bin selbst in einer glücklichen Beziehung und verstehe auch den Wunsch nach etwas Gemeinsamen (habe selbst keine Kinder). Aber leider bekommen nicht nur glückliche Pärchen Kinder.
Versteht mich nicht falsch. Kinder sind toll. Adoptionen sind toll. Künstliche Befruchtung - super wenns funktioniert. Aber mal abgesehen von den sogenannten "Unfällen". Welche gestörten Gründe fallen euch ein um ein Kind zu kriegen? Ich hab leider über dieses Phänomen noch nichts gelesen. Aber wenn ich mir manche Familien so anschaue - die eigentlich mehr WG´s sind, bekomme ich Bauchweh. Merkt keiner, dass daraus nur kaputte Menschen entstehen könnnen?
Ich weiß es gibt die sogenannten Patchwork-Familien -kann sicherlich wunderschön sein. Aber ich spreche von solchen Familien wo du dich als Außenstehender nicht wohl fühlst, wo du am Liebsten die Kinder einpacken möchtest oder die Oberhammer-Aussage "ich rauche damit das Kind bei der Geburt weniger Gewicht hat!"
Ich meine wir verdrehn schon die Augen über Dritte-Welt-Länder. Wo jede Generation schon HIV hat, keiner was zum Essen, aber jeder hat Kinder. Aber was ist hier los in unserer aufgeklärten Gesellschaft? Ist es mangelnde emotionale Intelligenz? Das Kindergeld kanns ja auch nicht sein, was so verlockend ist?
Was wisst ihr darüber? Lg, Trixi