Aurica
Mitglied
das erzähle mal ner kinderreichen Mutti wie mir. Von dem Kindergeld könnten wir nicht leben. Mein Mann arbeitet bis zu 70 Std. die Woche und ich bin selbstständig, allerdings von zu hause aus. Wir haben ein 7 Zimmer Haus zu bezahlen, Strom - Wasserverbrau ist um einiges höher als bei Kleinfamilien etc..na, da wär ich mir aber nicht so sicher.... ich möchte nicht wissen wieviele Kinderfabriken wegen dem Kindergeld enststanden sind. Wenn jemand eine schöne Runde zusammenhat, davon können sie leben.
Diese Fälle gibt es aber auch zuhauf in KleinfamilienSagt ja keiner was, nur es gibt einfach zu viele Kinder die einfach so auf die Welt gekommen sind, die ohne Liebe aufwachsen müssen, das ist dann schon sehr grausam.
Ja das ist das Allerletzte, gebe ich Dir absolut recht. Aber es gibt auch genügend Kinder, die nicht gwollt, aber dann erwünscht waren und in Libe aufwachsen.Für die Kinder und für alles was daraus entstehen kann.
Sie sind auf die Welt gekommen weil "das Kondom geplatzt ist", Mutti vergessen hat die Pille einzunehmen oder gar nicht verhütet hat im Suff oder sonstwas. Ich wohne hier in Nähe einer Frauenarztpraxis und ich sehe ab und zu Frauen die hochschwanger aus der Praxis kommen und sich erstmal einen Glimmstengel anstecken, das ist einfach das Allerletzte! Und ich möchte nicht wissen was sie abends alles so in sich noch reinschütten.
.. Das ist grausam, ja, aber das haben wir ja wohl auch unserem familienfeindlichem Umfeld zu verdanken.Meine Bekannte hat in der (ersten und einzigen) Schwangerschaft ihre Wohnung verloren, viele Menschen haben Angst daß die Häuser assozial werden sobald eine Frau schwanger wird. Sowas gibt es auch. Muß man sich mal umschauen, Familien verschwinden in Ghettos wenn sie nicht das Geld haben für etwas Eigenes. Und wenn die Kinder in nicht so feinen Gegenden mal größer werden haben sie gleich das "richtige" Umfeld.
Gibt tatsächlich noch Familien die aus Idealismus Kinder in die Welt setzen. Anerkannt??? Mit vielen Kindern??? Das gibt es wohl selten!!! Die "Förderung" vom Staat ist mittlerweile dringend erforderlich, gerade bei sozialschwachen Familien, Schule kostet mittlerweile im Laufe eines Jahres mindestens ein halbes Monatsgehalt pro Kind.Kinder werden mM aus einem Egoismus heraus geboren. Erstens werden Kinder vom Staat gefördert (weil könnte ja sein daß das Kind später mal in den Sozialtopf was gibt durch Arbeit, Selbständigkeit). Zweitens ist Frau wer wenn sie einen Kinderwagen vor sich herschiebt, sie wird von anderen Frauen anerkannt, in der Gesellschaft an und aufgenommen. Drittens sind Babies süß und Frau weiß das sie nie wieder alleine sein wird.
Außerdem wer ist wohl egoistischer eine Frau mit Kindern oder eine Frau die sich gegen Kinder entschieden hat???
Ich habe noch 2 Kinder im Kindergartenalter, die nur das letzte Jahr in den Kindergarten kommen, weil ich 1. eh zu hause bin und 2. nicht einsehe pro Kind 180 für 4 Std. Betreuung auszugeben. Mir wurde von der Kindergartenleiterin gesagt, dies wäre heutzutage nicht mehr üblich. Stimmt, es ist nicht mehr üblich seine Zeit den Kindern zu "opfern", denn Mutti braucht ja ihre Freizeit(Freiheit) für Maniküre, freundinnen treffen etc., wenn sie nicht berufstätig ist, da steht einem das Kind natürlich im Wege.
Ich gestehe, ich habe den richtigen Partner dafür, der für seine Familie nicht nur finanziell, sondern auch emotional gerade steht und natürlich weiß ich dass es nicht immer der Fall ist. Aber kinderreiche Familien als Kinderfabrik abzuwerten finde ich mehr als daneben, denn mit diesen "Produkten" aus diesen "Fabriken" lässt sich für die Familie wohl kaum etwas "erwirtschaften".