HILFE, meine Freundin will sich umbringen

ich würde mal nachhaken, was denn auf den bahamas vorgefallen ist, was nicht hingehauen hat..steckt da ne liebesgeschichte hinter, oder irgendwelche schuldgefühle? warum kann sie nicht zurück auf die bahamas, usw...

Hallo Aratron,

sie ist damals rüber befristet für 3 Monate, als Assistentin von so einem Konsulat aus Österreich, da drüben dürften laut ihr ziemliche Zustände geherrscht haben, das heisst der KOnsul hat sich um nichts geschert und hat sie nur gebraucht um Visa ausstellen zu lassen für Frauen aus Kuba und Russland...sie ist damals rüber und meinte, DAS sei ihre große Chance, doch als sie mitbekommen hat, was wirklich läuft...naja.

Sie dürfte sich am Schluß noch mit dem Typen gestritten haben, hat mir Fotos von diesem Konsul gezeigt, der hat ausgesehen wie der Zwillingsbruder vom Mooshammer!!!( der mit der DAisy) :schnl:

Er hat sie glaube ich ziemlich mies behandelt und hat sie sogar eines Diebstahls bezichtigt, ihr Geld von ihrem Lohn abgezogen, usw.

Eh so ein Sönchen von einem ExWiener Bauunternehmer, der alles Geld von seinem VAter durchbringt, und eine Unit nach der anderen des hauseigenen Hotels verkauft....ein echter möchtegern James Bond Loser.

Er hatte ihr nicht mal eine Arbeitsgenehmigung besorgt.
 
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http://www.amazon.de/sanfte-Tod-Maurits-Verzele/dp/3900478961

In diesem Buch werden gängige Selbstmordverfahren ausfürlich beschrieben, u.a. Erhängen, Erschießen, Ertränken, Erstechen/Aufschneiden, zu Tode stürzen, Vergiften oder sich-in-die-Luft-sprengen:
Erläutert werden Vorbereitung, Ausführung, Vermeidung gängiger Fehler (die meist nur zum Notarzt führen), Vor- und Nachteile, Wirkung auf die Hinterbliebenen usw.

soll ich ihr das weiterleiten?

wußte gar nicht, das es sowas gibt...
 
Ja - Weil sie sich offenbar intensiv mit dem Gedanken beschäftigt hat und ihr Entschluss ohnehin festzustehen scheint, könnte ein solches Buch hilfreich sein, die richtige Wahl zu treffen oder bei intensiver Beschäftigung mit den Details nochmal umzudenken.
 
Robinson,

du würdest einer selbstmordgefährdeten Person auch noch ein Buch schenken, wo man noch nachlesen kann, wie man sich am besten umbringt?

Gehts noch?
 
sie ist damals rüber befristet für 3 Monate, als Assistentin von so einem Konsulat aus Österreich, da drüben dürften laut ihr ziemliche Zustände geherrscht haben, das heisst der KOnsul hat sich um nichts geschert und hat sie nur gebraucht um Visa ausstellen zu lassen für Frauen aus Kuba und Russland...
Sie dürfte sich am Schluß noch mit dem Typen gestritten haben,
Er hat sie glaube ich ziemlich mies behandelt und hat sie sogar eines Diebstahls bezichtigt, ihr Geld von ihrem Lohn abgezogen, usw.

Dann dürfte sie doch froh darüber sein nicht mehr dort zu leben und zu arbeiten? Also wird ihr Problem doch woanders herrühren??
 
Ja - Weil sie sich offenbar intensiv mit dem Gedanken beschäftigt hat und ihr Entschluss ohnehin festzustehen scheint, könnte ein solches Buch hilfreich sein, die richtige Wahl zu treffen oder bei intensiver Beschäftigung mit den Details nochmal umzudenken.

Ich glaube so ganz zurechnungsfähig bist Du nicht, oder:escape:

Sorry, ich kann es ja bei Leuten mit körperlichen Krankheiten im Endstadium noch verstehen, aber bei einer rein psychischen Krise auch noch so ein Buch zu empfehlen, da fehlt es ja schon weit, oder? :nudelwalk
 
Ich glaube so ganz zurechnungsfähig bist Du nicht, oder:escape:

Sorry, ich kann es ja bei Leuten mit körperlichen Krankheiten im Endstadium noch verstehen, aber bei einer rein psychischen Krise auch noch so ein Buch zu empfehlen, da fehlt es ja schon weit, oder? :nudelwalk


@ Robinson

ich finde es ziemlich taktlos von dir, denn immerhin habe ich um HIlfe gebeten, nicht um eine Anleitung zum Selbstmord... :escape:

wenn du das lustig findest, ich finde es gar nicht komisch und hätte sehr gerne, dass es einem lieben Menschen wieder gut geht.
 
Da ich selber so ein Auslandfan bin und mir es nach längeren Auslandsaufenthalten hier überhaupt nicht mehr gefällt (bin deswegen auch schon oft in ein Loch gefallen), kann ich die negative Einstellung deiner Freundin durchaus nachvollziehen... zumal sie ja in Österreich nicht wirklich eine Zukunftsperspektive zu haben scheint.
Ist sie denn seit ihrer Rückkehr schon arbeitslos? Da ist es wohl kaum verwunderlich, dass man dann in ein Loch fällt. Und wenn es finanziell dann auch noch an allen Ecken und Enden happern sollte, ist es durchaus nachvollziehbar depressiv verstimmt zu sein. Aber weißt du denn sicher, dass sie ernsthaft über Suizid nachdenkt oder ist sie einfach nur in eine Art Lethargie verfallen? Und wie sieht es beziehungsmäßig aus? Hat sie in Österreich den jemanden oder verschließt sie sich in dieser Hinsicht ebenso?
Ich finde auch, dass es wichtig wäre zu wissen aus welchem Grund sie wieder zurück gekommen ist. Sie scheint ja nicht unbedingt "freiwillig" bzw. positiv motiviert zurück gekommen zu sein. Vielleicht würde es ihr ja helfen, wenn sie nochmal für bestimmte Zeit zurück gehen würde, um sich selber über einige Dinge klar zu werden bzw. das, was sie belastet, zu klären. Wäre das denn nicht möglich oder möchte sie das gar nicht?? Mir persönlich hatte das schon einmal geholfen an einen Ort zurück zu kehren und feststellen zu müssen, dass meine Zeit dort einfach vorbei war (war aber von vornherein eine zeitl. begrenzter Aufenthalt).
Ich finde es übrigens toll, dass du dir solche Gedanken machst. Mir ging es gerade auch mal wieder nicht so gut und ich war sehr froh als mich ein Freund selbst darauf angesprochen und mir Tipps gegeben hat. Es gibt ja nicht viele, die tatsächlich so aufmerksam bzw. mitfühlend sind...

LG

Frog Princess

Hi Frog Princess, :kuss1:


seit sie zurück ist geht glaub ich gar nix mehr, sie hat mehrer Dinge angefangen, aber da war nix richtiges bei.

Und leider ist es ja so, je länger man arbeitslos ist, desto größer die Lücke und es wird immer schwieriger, wieder wo rein zukommen...

Sie ist ziemiclih alleine, hatte kurz einen Freund, der hat sie aber auch zurückgelassen und ist damals in den Irak als Söldner gegangen, und nie wieder zurüch gekehrt.....ich glaube, dass hat ihr auch das Herz gebrochen, denn sie war ziemlich verliebt in ihn.
 
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Dann dürfte sie doch froh darüber sein nicht mehr dort zu leben und zu arbeiten? Also wird ihr Problem doch woanders herrühren??

Nein, so einfach ist das nicht - wenn es wirklich eine traumatische Erfahrung war, kann diese noch Jahre und Jahrzehnte nachwirken!
Ich hatte auch mal einen Chef, der mich sehr böse behandelt hat - ich konnte erst ein dreiviertel Jahr nach der Kündigung wieder lachen - und da habe ich noch Glück gehabt, meine Vorgängerin hat es sehr lange nicht geschafft, davon frei zu werden...
 
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