Traum von Begräbnis

tberger050479

Neues Mitglied
Registriert
20. Februar 2016
Beiträge
3
Hatte ein total seltsames Erlebnis das mir teilweise Angst macht weil ichs überhaupt nicht verstehe. Hab vor ca 3 Wochen erfahren das ein Bekannter von früher schwer krank ist und schon in der Palliativabteilung liegt. Hab mit dieser Person schon ca. 20 Jahre keinen Kontakt mehr. Hab dann vor ein paar Nächten von seiner Beerdigung geträumt. Als ich wach wurde hatte ich von meiner Freundin eine Nachricht das der Bekannte vor ein paar Stunden verstorben sei. Das ganze geht mir seither nicht mehr aus dem Kopf.
 
Werbung:
Begräbnis im Traum bedeutet meist, dass man eine Sache oder eine Freundschaft zu Grabe trägt, dass man sie begräbt. Das passt ja eigentlich sehr gut: Du hast gehört, dass deine bekannte Person sehr schwer krank ist. Es ist naheliegend, dass das in dir eine unbewusste Auseinandersetzung in Gang gesetzt hat zum Gedanken, dass er/sie sterben könnte. Irgendwann hat dein Unbewusstes dir signalisiert, dass es an der Zeit ist, dich von der Person zu lösen, dich zu verabschieden, also sozusagen die Freundschaft zu beerdigen. Kurz danach traf dann die Nachricht vom physischen Tod der Person ein.
 
Werbung:
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es Menschen gibt die vor ihrem Tode ihre Angehörigen im Geiste besuchen um sich zu verabschieden.

Diese Erfahrung habe ich bereits des Öfteren gemacht. Auch als meine Schwester starb, sie lebte in Holland, hat sie mich in der Stunde ihres Todes besucht. Ich habe sie räumlich gespürt, die Lampe flackerte auf einmal, und ich hörte ihr Lachen.

Als mein Vater überraschend starb, hat er mir dies so mitgeteilt.

Es war Sonntag und ich habe etwas länger geschlafen. Da hörte ich wie es an der Wohnungstüre läutete, es war 7:30h,wir wohnten in einem Haus.

Ich stand auf und ging zur Tür um zu öffnen, doch es stand niemand da.

So legte ich mich wieder ins Bett.

Eine Stunde (8:30h) später läutete es wieder, ich ging zur Tür und meine Mama stand davor und sagte zu mir, kommst du bitte mal, ich glaube der Papa ist tot.

So ging ich dann mit und sah, ja er war tot.

Da wir einen Arzt im Hause wohnen hatten holte ich diesen, er schaute und bestätigte seinen Tod.

Ich fragte ihn dann wann er meinte wann es geschehen sei, so gegen 7:30h. So hat sich mein Vater von mir verabschiedet.

Was auch zu erwähnen wäre ist, dass alle Kinder und Enkel am Vorabend ohne Einladung da waren.

Das du es jetzt im Kopf hast, kann damit zusammen hängen, dass du dir vielleicht Vorwürfe machst, dass du zwanzig Jahre keinen Kontakt zu dem Menschen hattest.

Warum auch immer du diesen Kontakt nicht mehr gepflegt hast, ward ihr doch geistig miteinander verbunden, bis eben zum Tod des anderen.

Also, mache dir keine Vorwürfe, dass du dies oder das nicht getan hast, es ist so wie es ist, und hat eben so sollen sein.

Solltet ihr wegen Meinungverschiedenheit keinen Kontakt mehr gehabt haben, hat er so gezeigt, dass er dir nicht böse war.

Gute Tage für dich.
 
Zurück
Oben