Hass ... der letzte Ausweg, oder...?

Moin Moin silja :umarmen:

ich lese ja sonst nur mit und ich finde diesen Thread interesannt, auch die anderen, die Herzenstueren eröffnet hat.

Hier möchte ich mich nun doch mal äußern:



Du sprichst mir hier aus der Seele .... möchte grad weinen dabei. Auch ich habe so einen kleinen Tyrannen ... nur mir will man erzählen, dass dieses Verhalten "Verhaltensgestört" ist .. und man hatnäckig von amtlicher Seite dran arbeitet, das Kind weg zu nehmen.

Dies sind Frauen eine Generation älter als ich selber ... habe oft das Gefühl, dass hier was verkehrtes mit der Zeit gegangen ist. Früher war es "normal" Kinder im Trotzalter ... heute nennt man es "Verhaltensgestört".

Nee, ne Hasskappe bekomme ich nicht, ich bin da nur hilflos, da gegen anzugehen ... zeigt sich dann in Wut und Fassungslosigkeit zugleich.

:umarmen:
Neme.gif

liebe nemesis,
danke und ich freu mich sehr, dass du dich teilst mit uns.

ich möchte gern ein erlebnis teilen.
während des aufenthalts bei meiner gastfamilie, ergab sich die situation, dass ihr 3-jähriger sohn wutentbrannt, wie von der tarantel gestochen, sich brüllend, schlagend, weinend, AUSSER SICH in der Küche wand und ich erinnere mich an mich, dass ich dachte: na bin mal gespannt was die Mutter jetzt macht - ich hatte damals KEINE idee was ich tun würde und vor allem könnte. Ich fühlte pure Ohnmacht.
Umso beglückender war es, als ich die Reaktion der Mutter erlebte. Sie legte Ihr Kochwerkzeug hin, hockte sich auf den Boden und nahm den Sohn ganz sanft in Ihre Arme, haltend und gleichzeitig Raum gebend, da er noch immer tobte. Dazu flüsterte Sie ihm kaum hörbare mitfühlende ja, mh,... ins Ohr. Sukzessive sah ich, dass die Intensität des Tobens nachließ, sich in gleichem Maß die Arme der Mutter mehr schlossen und das Kind schließlich sicher in den Armen der Mutter, bitterlich weinend, sie umklammernd, beruhigen konnte.

für mich war es sooo schön zu sehen einerseits und im gleichen Maß meldeten sich meine Situationen, wo ich diesen Halt, diesen Raum, dass ich zeigen kann was darunter liegt, bekommen habe. Mir brach damals fast das Herz als mir MEIN Schmerz, der kein Gegenüber hatte zu Tage trat. Selbst jetzt, wenn ich das schreibe, merke ich, rd 15 jahre später, wie mein Herz zu klopfen beginnt.

*********

Und ich möchte dir sagen, dass ich das Gefühl habe, dass Du ein wunderbarer Elternteil für Dein Kind bist.

Und vielleicht kann es Dir eine Tür zu Dir / zu Deinem Kind öffnen, wenn Du beginnst Dich für DEINEN Schmerz, dein Toben, deine Wut,.. in den Arm zu nehmen und mitfühlend mit DIR bist. Ich erlebe oft, dass eigene Härte/Muster/Ansprüche uns ziemlich von den guten Lösungen abhalten kann.

Liebe nemesis und ich bete für Dich, dass Dein Kind bei dir bleiben darf.

Von Herzen,
herzenstueren
 
Werbung:
Moin Moin silja :umarmen:

ich lese ja sonst nur mit und ich finde diesen Thread interesannt, auch die anderen, die Herzenstueren eröffnet hat.

Hier möchte ich mich nun doch mal äußern:



Du sprichst mir hier aus der Seele .... möchte grad weinen dabei. Auch ich habe so einen kleinen Tyrannen ... nur mir will man erzählen, dass dieses Verhalten "Verhaltensgestört" ist .. und man hatnäckig von amtlicher Seite dran arbeitet, das Kind weg zu nehmen.

Dies sind Frauen eine Generation älter als ich selber ... habe oft das Gefühl, dass hier was verkehrtes mit der Zeit gegangen ist. Früher war es "normal" Kinder im Trotzalter ... heute nennt man es "Verhaltensgestört".

Nee, ne Hasskappe bekomme ich nicht, ich bin da nur hilflos, da gegen anzugehen ... zeigt sich dann in Wut und Fassungslosigkeit zugleich.

Ja, den Kindern wird das Ego noch abgesprochen, traurig aber wahr

:umarmen:
Neme.gif

Liebe Nemesis,

das, was da in unserem Staat passiert, ist extrem übel.
Die Kindeswegnahmen haben sich verdreifacht in den letzten zwei Jahren, der Druck auf Mütter und Kinder wird immer größer, die Heime schießen wie Pilze aus dem Boden.
Es ist ein perfekt organisierter Wirstchaftszweig. Dabei geht es weder um die Kinder, noch um Hilfe noch um Wahrheit, noch um die Mütter.
Es ist staatlich angewandter Missbrauch und ereilt hauptsächlich die Elternteile, die es geschafft haben, dem privaten Missbrauch zu entkommen.

Das ist eine harte Nuss und nicht wenige Kinder und Eltern gehen dabei völlig drauf.

Meine Tochter war bereits sechs Monate in einem Heim- das geht schneller als man gucken kann.
Ich hab zwei Jahre um das Sorgerecht gekämpft und kenne die Ohnmacht, die man angesichts erfundener Lügen aus dem intimsten Privatbereich empfindet, der dann in aller Öffentlichkeit breit getreten wird, bestens.

Das ist eine sehr harte Prüfung.

Ich kann dir nur empfehlen, dich mit dem Thema genauestens zu beschäftigen, allein über das Internet gibt es vielfältige Erfahrungsberichte.

Du kannst mich jederzeit ansprechen und mit allen Gefühlen zu mir kommen. Es kann passieren, dass man von der Staatsmacht so überwältigt wird, dass man zusammen zu brechen droht.
Bitte hole dir rechtzeitig Hilfe und lass dir nicht einreden, dass das Kind krank und du sowieso krank bist. Das sind alles nur Machtspielchen.
Das kann alles geregelt werden und braucht Mut, Standhaftigkeit, Beharrlichkeit und manchmal eine Schulter, wenn alles zu viel wird.

Ich denk an dich und bitte dich: melde dich, bevor es zu viel wird.
Dafür sind wir da. Eine Hilfe und eine Stütze unter Menschen, wenn der Druck zu hoch wird.
 
Aus meiner Erfahrung mit der Arbeit mit "schwierigen" - so werden sie zumindest bezeichnet - Kindern, sehe und erlebe ich ebenso oft, dass, sobald die Erwachsenen aus der good boy/girl rolle aussteigen, sich die Kinder auch äußerlich wie innerlich beruhigen (können).
Ist grad voll schön, zu spüren dass meine threads grad zusammenkommen in einem Punkt. Es zeigt sich ein Bild des ausgeworfenen Fischernetzes, das jetzt gefüllt eingeholt werden kann. - sorry, kurzer persönlicher exkurs :) -

Am eigenen Leib habe ich erlebt und erlebe, wieee wirkungsvoll, wieee erfüllend es ist, wenn alle Qualitäten Ihren Platz bekommen in unserem / im Raum und aufhören dürfen, darum zu kämpfen gesehen zu werden, besser zu sein, größer, wichtiger,....
Da wirds ganz still in und um mir - da FÜHLE ich, dass ich zu Hause bin!

ps: ausdrücklich erwähnen möchte ich, dass ich meine Worte einzig als mögliche Tür für Euch verstehe, als Einladung sich diesen Raum einmal anzuschauen.
In der Wertschätzung und Achtung die ich mir gegenüber habe, wertschätze und achte ich Euch ebenso mit all Eurem Tun und Sein.
Nichts anderes steht mir zu.

herzens-TUEREN
 
Liebe Nemesis,

Du kannst mich jederzeit ansprechen und mit allen Gefühlen zu mir kommen. Es kann passieren, dass man von der Staatsmacht so überwältigt wird, dass man zusammen zu brechen droht.
Bitte hole dir rechtzeitig Hilfe und lass dir nicht einreden, dass das Kind krank und du sowieso krank bist. Das sind alles nur Machtspielchen.
Das kann alles geregelt werden und braucht Mut, Standhaftigkeit, Beharrlichkeit und manchmal eine Schulter, wenn alles zu viel wird.

Ich denk an dich und bitte dich: melde dich, bevor es zu viel wird.
Dafür sind wir da. Eine Hilfe und eine Stütze unter Menschen, wenn der Druck zu hoch wird.

liebe silja,
das berührt mich sehr und von Herzen gerne schließe ich mich Deinen Worten an.
und danke dass du für dein Kind da geblieben bist.
 
liebe nemesis,
danke und ich freu mich sehr, dass du dich teilst mit uns.

ich möchte gern ein erlebnis teilen.
während des aufenthalts bei meiner gastfamilie, ergab sich die situation, dass ihr 3-jähriger sohn wutentbrannt, wie von der tarantel gestochen, sich brüllend, schlagend, weinend, AUSSER SICH in der Küche wand und ich erinnere mich an mich, dass ich dachte: na bin mal gespannt was die Mutter jetzt macht - ich hatte damals KEINE idee was ich tun würde und vor allem könnte. Ich fühlte pure Ohnmacht.
Umso beglückender war es, als ich die Reaktion der Mutter erlebte. Sie legte Ihr Kochwerkzeug hin, hockte sich auf den Boden und nahm den Sohn ganz sanft in Ihre Arme, haltend und gleichzeitig Raum gebend, da er noch immer tobte. Dazu flüsterte Sie ihm kaum hörbare mitfühlende ja, mh,... ins Ohr. Sukzessive sah ich, dass die Intensität des Tobens nachließ, sich in gleichem Maß die Arme der Mutter mehr schlossen und das Kind schließlich sicher in den Armen der Mutter, bitterlich weinend, sie umklammernd, beruhigen konnte.

für mich war es sooo schön zu sehen einerseits und im gleichen Maß meldeten sich meine Situationen, wo ich diesen Halt, diesen Raum, dass ich zeigen kann was darunter liegt, bekommen habe. Mir brach damals fast das Herz als mir MEIN Schmerz, der kein Gegenüber hatte zu Tage trat. Selbst jetzt, wenn ich das schreibe, merke ich, rd 15 jahre später, wie mein Herz zu klopfen beginnt.

*********

Und ich möchte dir sagen, dass ich das Gefühl habe, dass Du ein wunderbarer Elternteil für Dein Kind bist.

Und vielleicht kann es Dir eine Tür zu Dir / zu Deinem Kind öffnen, wenn Du beginnst Dich für DEINEN Schmerz, dein Toben, deine Wut,.. in den Arm zu nehmen und mitfühlend mit DIR bist. Ich erlebe oft, dass eigene Härte/Muster/Ansprüche uns ziemlich von den guten Lösungen abhalten kann.

Liebe nemesis und ich bete für Dich, dass Dein Kind bei dir bleiben darf.

Von Herzen,
herzenstueren

Liebe herzenstür,

das klingt ja sehr romantisch und solche Situationen gibt es auch, aber es gibt auch die anderen, die harten.
Die, wenn du das Kind gegen seinen Willen festhalten musst, um ihm einen Halt zu geben, den es nicht will zum Beispiel.
Es gibt auch die Momente, in denen ein Kind dermaßen wütend ist, dass es sich nicht in die Arme nehmen läßt und nur mit den Füßen tritt und schreit.
Das, was du beschrieben hast, ist eine Idealsituation.
Aber wenn du Kinder hast, bist du sehr oft ganz alleine nicht in Idealsituationen.
Ich bitte dich das zu bedenken, falls du keine eigenen Kinder hast.
Denn dann kann eine solche Beschreibung auch dazu führen, dass man sich für noch unfähiger hält, als man das anbetracht tobender Kinder ohnehin tut.
Das Schwere ist, Grenzen zu setzen und einzuhalten und dabei gleichzeitig nicht gewalttätig zu sein- das sind zum Teil fast unlösbare Aufgaben, man ist als Erzieher allein dafür verantwortlich und für alles, was schief läuft, immer die Ursache.
Auch wenn du dein Kind vor einem Vergewaltiger gerettet hast und es allein durchziehst- sollte das Kind jemals ein ungewöhnliches Verhalten an den Tag legen- es ist der Erzieher schuld, immer, nie der ursächliche Vergewaltiger- denn er ist fort und rennt lächelnd durch die Welt- von dem kann es ja nicht kommen.

Und noch was: es gibt genügend Situationen, in denen ein Kind misshandelt wird und die Mutter erfährt nie was davon. Denn das Kind redet nicht darüber, weil es sich schämt oder alles sofort vergisst, bzw. verdrängt und die Taten sind meistens unsichtbar. Wenn also ein Kind misshandelt wird, komisch wird und die Mutter weiß nichts von der Ursache, wird sie sich für schuldig halten und der Rest der Welt auch. Und das ist bitter und keinesfalls selten.


Sogar Kinder, die von dem Missbrauch reden, werden nicht ernst genommen- es wird behauptet, die Kinder lügen.
Sogar mit medizinisch beweisbaren Misshandlungen- ja, könnte ja sein, die Mutter hat das dem Kind angetan, um dem Vater das Kind vorzuenthalten- also das hab ich jetzt nicht erfunden, sondern vor kurzem mitbekommen.

Missbrauch wird geschützt und ist nicht beweisbar, außer durch Filme- aber wer hat die schon??

Aber schuld an den Verhaltensstörungen sind immer die Mütter. Das ist so.

Das ist schweres bitteres Leid und alle Mütter tun gut daran, mit anderen darüber zu reden und sich nicht immer nur heimlich für die Blöden und Unfähigen zu halten und sich heimlich zu schämen, vor allem, wenn sie gar nichts dafür können und es noch nicht mal wissen.

Mütter haben die Eigenart, Schuld auf sich zu nehmen, die sie nicht begangen haben- auch das ist Verhalten wider die Liebe.
 
liebe silja,
das berührt mich sehr und von Herzen gerne schließe ich mich Deinen Worten an.
und danke dass du für dein Kind da geblieben bist.

Es gab Zeiten, da wusste ich nicht, ob ich allein an gebrochenem Herzen sterben könnte, ehrlich. Ich bin noch da, und es ist alles gut- aber es war enorm hart und ich möchte jedem meine Hilfe anbieten, der solche Probleme hat.
 
dito.
ich danke dir.
es ist nicht in worte zu fassen, wie oft mich hilfreiche hände auf meinem weg unterstützt haben, getragen haben, begleitet haben und mir ein glauben an das licht am ende des tunnels wieder ermöglichten.
 
Ou Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan ..... ich könnte jetzt soviel schreiben über Eure Worte, mich überkommt eine Gänsehaut. :umarmen:

Ich werde es vertagen müssen auf heute Abend irgendwann, denn ich schreibe gerade seit Stunden an einer Dienstaufsichtsbeschwerde gegen meine so tolle Hilfe (SPFH genannt). Ich habe ein Problem mit, es zu schreiben, ich kann es nicht in kurze, knappe und prägnante Worte fassen, es ist jetzt schon ein Roman mit 4 Seiten und ich bin noch lange nicht fertig. Da müssen die jetzt halt durch, wie ich auch, ich muss es ja schreiben ;)

Aber auf ein paar Dinge will ich dennoch kurz eingehen, weil es förmlich danach ruft:

Es gab Zeiten, da wusste ich nicht, ob ich allein an gebrochenem Herzen sterben könnte, ehrlich. Ich bin noch da, und es ist alles gut- aber es war enorm hart und ich möchte jedem meine Hilfe anbieten, der solche Probleme hat.

Ja, eigenartig ... ich hatte in der Nacht von Freitag auf Samstag einen eigenartigen Traum, den ich nicht so richtig eingeordnet bekomme. Ich träumte, dass ich irgendwo hin geführt wurde, wie an eine Schwelle. Ich konnte rüber kucken und hörte nur eine Stimme die sagte: "Wenn Du es möchtest, dann komm mit in unser Land". Damit war aber kein irdisches Land gemeint. Es fühlte sich an, wie ein Paradies oder so. Ich sah "drüben" alles hell erleuchtet, so einladend. Und da stand ich, und musste eine Entscheidung fällen und konnte es mal wieder nicht. Später am Tag, fiel mir wieder was ein, was mich hinderte ... ich erinnerte mich, wie ich sagte: "ich kann doch meine Kinder nicht im Stich lassen, ich kann da nicht rüber."

Mir fehlt aber noch was zu dem Traum, und ich komm da nicht drauf ... da "drüben" stand jemand der wartete ... nur ich kann nicht erkennen wer es ist. Genauso die Stimme die quasi neben mir stand. Ja, muss ich schon so sagen, es stand ne Stimme neben mir.

Und nein, ich lasse die Kinde nicht im Stich, ich habe schon immer um sie gekämpft. Zuweilen bin ich für die Ämter unbequem, weil ich mich da nicht verbiegen lasse.

silja schrieb:
das klingt ja sehr romantisch und solche Situationen gibt es auch, aber es gibt auch die anderen, die harten.
Die, wenn du das Kind gegen seinen Willen festhalten musst, um ihm einen Halt zu geben, den es nicht will zum Beispiel.
Es gibt auch die Momente, in denen ein Kind dermaßen wütend ist, dass es sich nicht in die Arme nehmen läßt und nur mit den Füßen tritt und schreit.
Das, was du beschrieben hast, ist eine Idealsituation.
Aber wenn du Kinder hast, bist du sehr oft ganz alleine nicht in Idealsituationen.
Ich bitte dich das zu bedenken, falls du keine eigenen Kinder hast.
Denn dann kann eine solche Beschreibung auch dazu führen, dass man sich für noch unfähiger hält, als man das anbetracht tobender Kinder ohnehin tut.

Dito .... dies funktioniert mit meinem Hüpfer auch nicht. Sie ist in dem Moment so in sich gefangen, sie findet den Weg nicht mehr raus. Und ja, das mit den Tritten uns Schlagen kenne ich auch. Ich habe gestern nun aber definitv einen Weg gefunden, ihr zu helfen. Spielplatz, und sie will ihren Willen durch bekommen, und nein, es geht nicht beim Nachbarn in den Garten. Das Übliche folgte, ohrenbetäubendes Geschreie, schlagen, treten. Ich nahm das Kindlein nur auf meinen Arm hoch, so gut es eben ging, ich habe immer den MP3 Player dabei, wohl weislich. Habe ihr den Kopfhörer aufgesetzt und in die Schaukel gesetzt und habe sie satte 30 Minuten geschaukelt (weil sie es so lange wollte). Ja, sie hat es wie die Mama ... Musik. Nicht Kindermusik, die mag sie nur bedingt ... man braucht nur einmal meine Musik-Chaos-Ecke rauf und runter ... das beruhigt sie. Ist wie wenn sie die Texte versteht dieser Lieder (sie ist jetzt 3 1/2). Nun diese Lieder haben bei mir ja auch alle einen Sinn. Ich kam die letzten Tage noch nicht dazu, die letzten Lieder der vergangen Tage mal auf mp3 umzuwandeln.

So ist jedes Kind einzartig. Und ich stand wirklich auch oft hilflos da, wenn ich in anderen Threads immer davon gelesen hatte, man soll es fest in den Arm nehmen. Ja, wenn es aber nicht geht, wenn es das Kind nicht zu lässt. Drum hatte ich mich auch nie an diesen Diskussionen beteiligt. Ja, aus der Angst heraus, ich bin unfähig.

Es geht halt nicht immer mit festhalten. Ja, danach war es dann möglich, da kam sie dann auch selber von sich aus an.

Liebe Silja... lass mich mal noch meine Dinge in Ordnung bringen (ich habe noch soviel zu tun im Moment, Termine über Termine ... mein Tag ist zu kurz *schmoll*) ... ich komme sicherlich auf Dich zurück.

Sei ganz lieb *umärmel*
Neme.gif
 
Werbung:
ps: ausdrücklich erwähnen möchte ich, dass ich meine Worte einzig als mögliche Tür für Euch verstehe, als Einladung sich diesen Raum einmal anzuschauen.
In der Wertschätzung und Achtung die ich mir gegenüber habe, wertschätze und achte ich Euch ebenso mit all Eurem Tun und Sein.
Nichts anderes steht mir zu.

herzens-TUEREN

liebe silja,

nochmal: ihr habt meine ABSOLUTE wertschätzung für das was und WIE ihr es tut.
 
Zurück
Oben