Großmutter gibt keine Ruhe nach Selbstmord

Aus welchem Teil unserer schönen welt kommt ihr denn ? Ich weiß jemanden, der euch evtl helfen könnte. Ist aber ein großes Eventuell, da sie sich eigentlich mit anderen dingen beschäftigt als so "paranormalen" phänomenen...

Danke, das ist lieb von Dir, aber ich bin mir sicher, dass mein Mann keine Hilfe annehmen wird. Ich dachte, dass es eventuell einen Tipp/Hinweis gibt, was das bedeuten könnte bzw. ob man selbst etwas dagegen tun kann...
 
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Mein hinweis wäre dann , bei sich (also deinem mann) selbst zu gucken. Wenn auf der anderen seite die Oma ist, macht sie das nicht ohne dass er es irgendwie "will"/ zulässt.
 
...die durch Selbstmord gestorbene Großmutter die den Enkel seit Jahrzehnten verfolgt und ihm das Leben schwer macht, ständige Dimensionenwechsel...sei mir net böse, aber "realitätsbezogen" ist für mich etwas anderes.


Ja, du kannst ihm einen Tip/Hinweis geben.
Sag ihm...wir leben, wir sterben und wir verrotten. Mehr nicht. Keine Dimensionen, keine bösen "Seelen".
 
Wann ist sie denn gestorben, denn seit ungefähr zweite Hälfte des 19 Jh. werden auch Selbstmörder auf dem Gottesacker bestattet.

So es noch eine Grabstelle gibt, würde ich mich halt an die zuständige Behörde/Verwaltung wenden.

das ist zwar jetzt ein bisserl OT, aber so ganz stimmt das nicht:
Eine Bekannte von uns hat sich vor ca. 20 J. erhängt und wurde auf Veranlassung des Pfarrers außerhalb des Friedhofs (an der Friedhofsmauer) bestattet. Er hat die gleiche Erklärung dafür geliefert, die die TE angesprochen hat. Das ganze war in einem relativ kleinen Ort im ach so heiligen und gottesfürchtigen Tirol.
 
das ist zwar jetzt ein bisserl OT, aber so ganz stimmt das nicht:
Eine Bekannte von uns hat sich vor ca. 20 J. erhängt und wurde auf Veranlassung des Pfarrers außerhalb des Friedhofs (an der Friedhofsmauer) bestattet. Er hat die gleiche Erklärung dafür geliefert, die die TE angesprochen hat. Das ganze war in einem relativ kleinen Ort im ach so heiligen und gottesfürchtigen Tirol.

Mag sein, dass das in sehr ländlichen Gegenden auch noch in die jüngere Vergangenheit hineinreicht. Erschreckend genug.

Hier, wie die TE schreibt, handelt es sich aber wirklich um eine Person (Ahnin), die Anfang des 19. Jh verstorben ist und es da wohl eher nix mehr sich finden lässt.
Vielleicht hilft es aber, sich ein wenig mit ihrer Geschichte zu befassen.
 
Liebe Petra,

bei der nächsten Berührung kann Dein Mann ihr die Angst nehmen und ihr sagen, dass es ihr Glaube ist der sie hier in der Zwischenwelt verharren lässt.
Durch ihren Selbstmord hat sie sich keine Schuld aufgeladen!

Sagt ihr das sie weitergehen kann, sie soll nach dem Licht schauen - dort hin soll sie sich wenden - sie wird längst in Liebe erwartet.

Zündet bei dem Gedanken eine Kerze für sie an, umarmt sie virtuell und verabschiedet Euch.
Macht ihr Mut weiterzugehen. . .
 
Wenn ihr so ungefähr wisst wo sie liegt, glaubt ihr dass ihr einen Pfarrer finden könntet, der einfach nur das Grundstück segnet also weiht? Die Kirche ist mittlerweile auch ein bisschen offener geworden und gegen eine "Spende" kann man sich heute ja auch Häuser und Autos segnen lassen. Und am Besten liest er auch noch eine Andacht für sie.

Das meine ich jetzt nicht, weil ich so viel von der Kirche halte aber wenn es der Grund dafür ist, dass sie nicht weitergehen will und kann ehe ein großes Unrecht an ihr wieder gut gemacht wurde, dann solltet ihr das auf jeden Fall versuchen.
 
Muss leider klugscheißen - wenn man vom 19. Jahrhundert spricht, bezieht man sich auf 1801-1900 ... wird also wohl doch das 20. Jahrhundert gewesen sein.
 
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