pan1234
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Könnt Ihr euch eigentlich vorstellen, dass Gott existiert, aber ganz anders als es die monotheistischen Religionen wie Judentum, Christentum, Islam, Bahai, ect. lehren?
Viele Menschen nehmen ja so etwas wie Gott war. Sie glauben, sie würden mit ihm sprechen, ihn um Hilfe bitten, usw.
Und letztlich müsste man ja sagen, dass alles einenUrsprung haben muss.
Aber ich denke, dass Gott nicht gegen die und über der Natur sein kann, sondern immer immer nur mit und in der Natur. Somit kann es auch nicht sein, dass ein Universum aus dem "Nichts" entsteht, sondern irgendetwas muss vor diesem Universum existiert haben, nur wissen wir nicht, was das genau ist bzw. war.
Jedenfalls halte ich es für eine Mogelpackungder monotheistischen Religionen, dass Gott dieses Universum aus dem "Nichts" erschaffen hat, denn irgendetwas muss davor gewesen sein.
Ich denke, dass die Geschichten rund um den einen Gott oder um die Gottheiten letztlich nur Traditionen sind, die sich Menschen durch Mangel an Aufklärung, Mangel an eigenständigem Denken, Mangel an Vertrauen in sich selbst und in die Rationalität und Wissenschaft zusammengedacht und erfunden haben.
Schlussendlich würde ich sagen, dass ich es durchaus für möglich halte, dass ein persönlicher Gott existiert, aber dieser Gott muss mit der Natur ident sein. Aber dieser Gott ist weder gut noch böse, noch erlässt er Vorschriften, Strafen, usw. sondern er ist die treibende Kraft, ein Helfer sowohl zum Guten als auch zum Bösen, je nachdem, was sich die Menschen wünschen. Ethische Normen sind auch nicht Gottgegeben, sondern müssen in einem gesellschaftlichen Diskurs erst neu bestimmt und verhandelt werden.
Und schließlich und endlich würde ich sogar an das Christentum anschließen und sagen, dass nicht nur Jesus Gott war (so wie es das Christentum lehrt), sondern alle Menschen. Wir sind alle unterschiedlich, aber dennoch kann es nicht sein, dass es einen Auserwählten gibt, durch den sich Gott ausspricht und durch den Gott Mensch wird. Wenn Gott Mensch wird, dann muss Gott logischerweise in jedem Menschen Mensch werden und nicht nur in einem!
Und logischerweise kann es nicht einzelne Propheten geben, die ein Monopol auf Wahrheit besitzen geben, sondern alle Menschen haben prophetische, heilerische,usw. Gaben, aber nicht auserwählte.
Wie denkt Ihr über meine Gedanken?
Sehr Ihr es auchso?
Könnt Ihr Euch mit meinen Vorstellungen anfreunden?
Viele Menschen nehmen ja so etwas wie Gott war. Sie glauben, sie würden mit ihm sprechen, ihn um Hilfe bitten, usw.
Und letztlich müsste man ja sagen, dass alles einenUrsprung haben muss.
Aber ich denke, dass Gott nicht gegen die und über der Natur sein kann, sondern immer immer nur mit und in der Natur. Somit kann es auch nicht sein, dass ein Universum aus dem "Nichts" entsteht, sondern irgendetwas muss vor diesem Universum existiert haben, nur wissen wir nicht, was das genau ist bzw. war.
Jedenfalls halte ich es für eine Mogelpackungder monotheistischen Religionen, dass Gott dieses Universum aus dem "Nichts" erschaffen hat, denn irgendetwas muss davor gewesen sein.
Ich denke, dass die Geschichten rund um den einen Gott oder um die Gottheiten letztlich nur Traditionen sind, die sich Menschen durch Mangel an Aufklärung, Mangel an eigenständigem Denken, Mangel an Vertrauen in sich selbst und in die Rationalität und Wissenschaft zusammengedacht und erfunden haben.
Schlussendlich würde ich sagen, dass ich es durchaus für möglich halte, dass ein persönlicher Gott existiert, aber dieser Gott muss mit der Natur ident sein. Aber dieser Gott ist weder gut noch böse, noch erlässt er Vorschriften, Strafen, usw. sondern er ist die treibende Kraft, ein Helfer sowohl zum Guten als auch zum Bösen, je nachdem, was sich die Menschen wünschen. Ethische Normen sind auch nicht Gottgegeben, sondern müssen in einem gesellschaftlichen Diskurs erst neu bestimmt und verhandelt werden.
Und schließlich und endlich würde ich sogar an das Christentum anschließen und sagen, dass nicht nur Jesus Gott war (so wie es das Christentum lehrt), sondern alle Menschen. Wir sind alle unterschiedlich, aber dennoch kann es nicht sein, dass es einen Auserwählten gibt, durch den sich Gott ausspricht und durch den Gott Mensch wird. Wenn Gott Mensch wird, dann muss Gott logischerweise in jedem Menschen Mensch werden und nicht nur in einem!
Und logischerweise kann es nicht einzelne Propheten geben, die ein Monopol auf Wahrheit besitzen geben, sondern alle Menschen haben prophetische, heilerische,usw. Gaben, aber nicht auserwählte.
Wie denkt Ihr über meine Gedanken?
Sehr Ihr es auchso?
Könnt Ihr Euch mit meinen Vorstellungen anfreunden?