Glauben contra Atheisten - weshalb keine Beweise für Gott?

Astro11

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Es gibt doch so viele Menschen, die hier und überall von ihren Erlebnissen (Nahtoderfahrungen, Engelkontakte, Kontakte zu Geistern und Geistführern etc.) berichten. Wenn es wirklich so wäre, wie viele glauben - dass nach dem Tod alles vorbei ist und es keinen Gott und somit auch kein Jenseits gibt - sollen die Gläubigen und solche, die eindeutige Erlebnisse hatten, dann alle verrückt sein? Gut, die Nahtoderlebnisse sind für mich noch nicht eindeutig als Beweis zu sehen, aber die Leute die Kontakt zu Verstorbenen hatten und sogar Geister gesehen haben - sollen die etwa alle verrückt sein und an Hallzuinationen leiden? Können so viele Menschen sich etwas einbilden? Kann die Bibel und die Propheten und die ganzen Heiligen erfunden worden sein? Ebenso die Muttergottes-Erscheinungen, von denen schon berichtet wurde? Aber dennoch beharren doch Leute fest darauf, dass es außer diesem Leben NICHTS mehr gibt. Sie glauben nur das, was sie sehen. Und da Gott sich nicht offiziell bemerkbar macht, glauben sie auch nicht an ihn und sagen, dass nur an Gott geglaubt wird, weil die Angst vor dem Tod so groß ist, sozusagen als Trost. Ich persönlich glaube an ihn und an ein Jenseits. Aber weshalb lässt es sich nicht definitiv beweisen?
 
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Hi, Astro11!

Ich denke, es lässt sich nicht beweisen, weil es eine Erfahrungssache ist. Wer es noch nicht erfahren hat, kann es sich einfach nicht vorstellen. Deshalb ist es völlig zwecklos, jemanden davon überzeugen zu wollen. Man probiert es zwar trotzdem immer mal wieder! :D
Für mich habe ich die Lehre daraus gezogen, dass ich mich über diese Themen mit denen unterhalte, die sie nachvollziehen können! Oder wenigstens offen dafür sind!


LG

believe :)
 
Es gibt doch so viele Menschen, die hier und überall von ihren Erlebnissen (Nahtoderfahrungen, Engelkontakte, Kontakte zu Geistern und Geistführern etc.) berichten. Wenn es wirklich so wäre, wie viele glauben - dass nach dem Tod alles vorbei ist und es keinen Gott und somit auch kein Jenseits gibt - sollen die Gläubigen und solche, die eindeutige Erlebnisse hatten, dann alle verrückt sein?

"Verrückt" ist so ein starkes Wort. Aber, wenn es kein Jenseits geben sollte, so würden alle Menschen, die etwas derartiges wahrnehmen, etwas erleben, was nicht der Realität entspricht. Ja.

Gut, die Nahtoderlebnisse sind für mich noch nicht eindeutig als Beweis zu sehen, aber die Leute die Kontakt zu Verstorbenen hatten und sogar Geister gesehen haben - sollen die etwa alle verrückt sein und an Hallzuinationen leiden?

Komisch, ich empfinde es gerade umgekehrt. Für mich sind die Nahtoderfahrungen die stärksten Indizien auf ein Jenseits (allerdings kein Beweis). Kontakte zu Verstorbenen etc. lassen sich noch leichter in die Ecke Halluzinationen schieben.

Können so viele Menschen sich etwas einbilden? Kann die Bibel und die Propheten und die ganzen Heiligen erfunden worden sein? Ebenso die Muttergottes-Erscheinungen, von denen schon berichtet wurde?

Ja, könnte sein. Warum nicht?

Aber dennoch beharren doch Leute fest darauf, dass es außer diesem Leben NICHTS mehr gibt. Sie glauben nur das, was sie sehen. Und da Gott sich nicht offiziell bemerkbar macht, glauben sie auch nicht an ihn und sagen, dass nur an Gott geglaubt wird, weil die Angst vor dem Tod so groß ist, sozusagen als Trost.

Ja, das ist ja auch eine mögliche Weltsicht. Nichts oder zumindest nicht viel spricht dagegen.

Ich persönlich glaube an ihn und an ein Jenseits.

Das ist auch Dein gutes Recht.

Wenn es ein Jenseits gibt, so ändert auch die Einstellung der Atheisten daran nichts. Wenn nicht, so wird es auch nicht durch den Glauben erzeugt werden. Es ist, wie es ist. Und jeder hat da andere Vorstellungen drüber. Man kann sich darüber austauschen... oder es sein lassen. Das kann man sich vor Augen halten, um die Emotionalität aus derartigen Dialogen zu nehmen.

Aber weshalb lässt es sich nicht definitiv beweisen?

Wenn es ein Jenseits gibt, so wird das schon einen Grund haben. Ich könnte mir darin eine Aufforderung vorstellen, sich auf das aktuelle Leben zu konzentrieren, und eben nicht so viel in diesem höheren Sphären zu spekulieren.

Die andere Möglichkeit ist leider, dass das Jenseits nicht definitiv beweisebar ist, weil es das Jenseits nicht gibt.

Keine dieser Möglichkeiten ist in Stein gemeißelt. Was wahr ist... ich weiß es nicht. Ich hoffe aber auf das Jenseits (glauben ist bei mir vielleicht das falsche Wort).

Viele Grüße
Joey
 
ich hab momentan hier nichts drauf,obwohl ich hier schon des öfters herumirrte ,alles spekulation,wem es gefällt,viel vergnügen ! b.g.gerard:zauberer1
 
hallo Astro11

der atheismus wird unterteilt in schwach und stark. die einen stellen götter in frage, die anderen verneinen deren existenz total und strikt. oder nimm den buddismus, auch er verneint den einen wahren gott.
ich glaube man sollte es auch nicht so eng sehen. irgendeinen glauben haben wohl die meißten menschen. wenn man nicht an gott glaubt heißt es noch langen nicht das man nur an das eine leben glaubt.

lg darkhorizon
 
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ich hab da mal den schönen spruch gelesen-der gottesbeweis wäre das stärkste gegenargument -das man hat.so seh ich das auch-ist halt eine ganz persönliche erfahrung
alles liebehw
 
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