Gibt es eine Korrelation zwischen PErsönlichkeitsstörungen und 12. Haus Thematik?

Hi X-Toy

Jede Angst kann bei Verdrängung pathologisch werden.
Im 12. Haus ist der Verfolgungswahn angelegt.
Das kann durchaus bis zur Schizophrenie gehen, da hast du recht.

Im 8. Haus sitzt der potentielle Selbstmörder, der Borderliner.
Im 1. Haus der cholerische Schläger.
Im 4. Haus der Messi.
usw....
 
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Tintenfisch schrieb:
Hi,

würde ich aber mehr auf die Sonne schauen, wie man da immer auf den Mond kommt, ist mir rästselhaft.

Gruß

Hallo Tintenfisch,

wie man auf den Mond kommt?
Nirgendwo bist Du verletzlicher als in den Bereichen, die von Deinem Mond beherrscht werden. Nichts haut tiefer rein, als wenn wir emotional verletzt werden. Sprich: Wenn ich mir mein Bein fünffach breche, werde ich psychisch weniger zu tun haben, als wenn ich fünffach von für mich wichtigen Personen gedemütigt werde oder emotional zurückgewiesen.

Ich sehe auch Pluto und eine Skorpionbetonung als besonders empfindsam an, so dass solche Menschen (Sonne-Pluto-Konjunktion, Mond-Pluto-Quadrat u.ä.) gefährdeter sind als andere.
 
Nirgendwo bist Du verletzlicher als in den Bereichen, die von Deinem Mond beherrscht werden. Nichts haut tiefer rein, als wenn wir emotional verletzt werden. Sprich: Wenn ich mir mein Bein fünffach breche, werde ich psychisch weniger zu tun haben, als wenn ich fünffach von für mich wichtigen Personen gedemütigt werde oder emotional zurückgewiesen.

hmm ... wie so vieles ist das relativ. persönlich habe ich es lieber mit psychischen als physischen verletzungen zu tun. die physischen können endgültiger sein (=> ein bein, das ab ist, bleibt ab!); psychische natürlich auch im einzelfall. aber hier ist vielleicht der spielraum grösser, und eher abhängig von der entwicklung von innerer stärke d.h. dem eigenen umgang mit psychischer schwäche.

die wasserhäuser scheinen div absturzmöglichkeiten zu beinhalten. bin ja selbst nicht grade wenig damit gesegnet. aber grade dies kann mehr verständnis bzw. ein spezielle art der stabilität mit sich bringen. funzt aber oft nur über die konfrontation mit schwäche. gleichzeitig ist ein stärkeres leben im jeweiligen fluß das thema. schwimmen, loslassen, hingabe, wahrnehmen eigener/fremder gefühle, der kontakt dazu. vielleicht ist es deshalb mitunter für männer schwerer umzusetzen oder zu leben?

LG la*mer
 
Hallo chanda :)

chanda schrieb:
Sprich: Wenn ich mir mein Bein fünffach breche, werde ich psychisch weniger zu tun haben, als wenn ich fünffach von für mich wichtigen Personen gedemütigt werde oder emotional zurückgewiesen.

Hm, das sehe ich nicht ganz so. Ich habe eine Reihe von eigenen Frakturen hinter mir und in vielen Jahren Krankenpflege oft beobachtet, wie sehr auch körperliche Erkrankungen seelisch verändern können.

Beim letzten Beinbruch war ich so herunter, dass ich mich fast umgebracht habe. Es hat mich völlig mürbe gemacht, über 6 Monate lang ständig auf Hilfe angewiesen zu sein. Diese Bedürftigkeit machte mir Angst. Ich denke nicht, dass man das säuberlich trennen kann - Körper und Seele sind untrennbar verbunden, das ist ja das Wesen der Inkarnation.

Liebe Grüße
Rita
 
Ich denke nicht, dass man das säuberlich trennen kann - Körper und Seele sind untrennbar verbunden, das ist ja das Wesen der Inkarnation.

das sowieso nicht. wobei ich selbst nicht so viel davon halte, jedes k&#246;rperliche gebrechen auf einen psychischen hauptursachen-nenner bringen zu wollen (<= meine dies jetzt nicht im widerspruch zu deinem geschriebenen, rita). die wechselbeziehungen sind komplexer natur und sehr individuell zu betrachten. wer es sich leichter macht, war mitunter noch nicht richtig krank.

christopher reeve (superman) und roy (siegfried u. roy) waren + sind deutliche grenzen in bestimmter hinsicht gesetzt.

LG la*mer
 
la mer schrieb:
die wechselbeziehungen sind komplexer natur und sehr individuell zu betrachten. wer es sich leichter macht, war mitunter noch nicht richtig krank.

Das sehe ich ganz genauso, la mer. Wobei ich schon den leisen Verdacht hege, dass körperliche Erkrankungen Ausdruck einer Unausgewogenheit im Inneren sind. Seit ich nicht mehr trinke, hatte ich keinen einzigen Unfall mehr. Nicht einmal eine Grippe. Und der Eisenmangel, der war meiner Meinung nach auch Ausdruck eines völlig unterdrückten Mars und schnell vorüber, als ich wieder "Biss" entwickelte.

Manchmal scheinen bestimmte Erkrankungen aber auch einfach dran zu sein - und sich vorzunehmen, nicht krank zu werden, klappt auch nicht. Und ich glaube auch nicht daran, dass eine gesunde Psyche ein Garant für ewige Gesundheit ist. Sie erhöht aber scheinbar die Wahrscheinlichkeit, sich nicht jeden herumfliegenden Erreger einzusammeln.

Lieben Gruß
Rita
 
Hallo ihr Lieben,

Der Begriff "Persönlichkeitsstörung" ist sehr weitläufig. Da kommt es darauf an was man darunter versteht, und in welchen Maße so etwas fortgeschritten ist. Dafür gibt es aus der astrologisch, psychologischen Sichtweise relativ viele Indikationen im Horoskop. Aber vorsicht, viele Menschen haben solche Voraussetzungen im Radix und in dieser Hinsicht keine oder fast keine Probleme!

In Bezug auf das zwölfte Haus: Es gehört bei entsprechender Fragestellung der "hysterischen Achse" zusammen mit dem sechsten Haus an. Im veränderlichen Kreuz findet man in den Häusern drei und neun die "eptiolide Achse". Das kardinale Kreuz beinhaltet in den Häusern eins und sieben die "manische" und in den Häusern vier und zehn die "depressive Achse". Zur Vervollständigung bleibt das fixe Kreuz mit den Häusern zwei und acht als die "paranoide Achse", sowie die Häuser fünf und elf als "katatone Achse".

Planeten in diesen Häusern, bez. Horoskopachsen können gegebenenfalls anzeigen, welche Art von psychosomatischer Erkrankung vorliegt. Dazu kommen voneinander getrennte Aspektbilder, welche innere Abgespaltenheit bis hin zur Schizophrenie anzeigen können, sowie Planeten am Talpunkt oder im Stressbereich. Planeten im Aspekt zueinander können auch nicht von Pappe sein, zum Beispiel Saturn mit dem Mond kann problematisch sein, oder Pluto mit Saturn oder Mond usw.

Nur, vom Horoskop alleine kann man unmöglich ablesen, ob jemand seelisch oder körperlich erkrankt ist, dazu bedarf es immer einen Menschen aus astrologischer Sicht. Man kann die "dynamische Auszählung" vornehmen, wo Planeten in Zeichen ( Anlage ) mit den Forderungen der Umwelt ( Häuser ) in Bezug gesetzt werden. So erkennt man rasch, wo möglicherweise ein Mensch über- oder unterfordert ist.

Alles liebe!

Arnold
 
GreenTara schrieb:
Und der Eisenmangel, der war meiner Meinung nach auch Ausdruck eines völlig unterdrückten Mars und schnell vorüber, als ich wieder "Biss" entwickelte.

Na jetzt wird mir einiges klar... in meiner Jugendzeit bis zum Studium hatte ich immer sowas von Eisenmangel, der ging einher mit Kreislaufschwäche, kaltem Schweiss und Erschöpfungszuständen (vor allem in Zeiten der roten Soldaten, ihr wisst schon :D). Ich hab allerdings auch zu wenig rotes Fleisch gegessen bzw. fast gar keins, und dachte immer daran liegts.... aber jetzt wo du's sagst, kann ich mich auch damit anfreunden.... ich hab immer alles mit mir machen lassen und nie mein Maul aufgemacht :escape:
Jetzt siehts schon etwas anders aus ;) und mein Eisenmangel ist auch weg bzw. hab ich keine Kreislaufbeschwerden mehr.

lg Annie :zauberer1
 
Arnold schrieb:
Man kann die "dynamische Auszählung" vornehmen, wo Planeten in Zeichen ( Anlage ) mit den Forderungen der Umwelt ( Häuser ) in Bezug gesetzt werden. So erkennt man rasch, wo möglicherweise ein Mensch über- oder unterfordert ist.

Alles liebe!

Arnold

Hallo Arnold :)

Kannst du mal bitte schauen, wo ich über- oder unterfordert bin?
Weiss doch nicht was ne dynamische Auszählung ist :confused:

lg Annie :zauberer1
 
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Wobei ich schon den leisen Verdacht hege, dass k&#246;rperliche Erkrankungen Ausdruck einer Unausgewogenheit im Inneren sind.

nat&#252;rlich gilt das, wobei ich zur&#252;ckhaltender bin und statt "sind" lieber "k&#246;nnen" schreibe. sehr oft ist es gar nicht so einfach, verschiedenem auf die schliche zu kommen. wie, was und ob es &#252;berhaupt verquickt ist.

ein beispiel (schreib ich nur so, weil&#180;s mir dazu einf&#228;llt, du wirst es sowieso kennen): nicht umsonst hat hahnemann ein system entwickelt modalit&#228;ten zu mitteln zuzuordnen. diese modalit&#228;ten beinhalten krankheitssysmptome, gewohnheiten, scheinbar nebens&#228;chliches, psychische haltungen, charakterbez&#252;ge usw. im ergebnis kann ein- und diesselbe klinische erkrankung sich &#252;ber verschiedene mittel, mittelabfolgen u. potenzierungen ausdr&#252;cken. und trotzdem greift die hom&#246;opathie nicht in jedem fall. entweder grunds&#228;tzlich nicht, oder das passende mittel fehlt/wurde nicht erkannt, oder sie hat grenzen, wo erkrankungen &#252;ber einen psychosomatischeren kontext bzw. schwingungskontext hinausgehen ... vieles ist offen, ungekl&#228;rt.

doch da wo sch&#228;den nicht "endg&#252;ltiger" sind, besteht doch oft einiges an chance.

Und ich glaube auch nicht daran, dass eine gesunde Psyche ein Garant f&#252;r ewige Gesundheit ist. Sie erh&#246;ht aber scheinbar die Wahrscheinlichkeit, sich nicht jeden herumfliegenden Erreger einzusammeln.

BINGO :)

LG la*mer
 
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