Gibt es eine Aura???

Gibt es eine Aura??


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Lotusz schrieb:
Hallo Dhyana

Es hat niemand gesagt, dass Auren etwas mit Halluzination zu tun hat. Wenn Du dir die Seiten, die lazpel angesprochen hat, einmal durchliesst, so steht dort, dass Synästhesie (u.a. also das Erkennen von "Auren") keine Erkrankung, sondern eine psychologisch-neurologische Besonderheit ist, die bei jedem 2.000sten Menschen vorhanden ist.

Mögliche Auslöser zur Wahrnehmung der "Lichtkörper" können, wie du erwähnt hast, Meditation, aber auch das Erwecken der Kundalini und die Einnahme von z.B. Lysergsäure, Lophophora williamsii, Psilocybe u.s.w. Und was passiert dabei z.B. während der Meditation? Man nimmt Einfluss auf das Gehirn, welches daraufhin Neurotransmitter ausschüttet, die dabei unter anderem das Farbempfinden beeinflussen die uns vorgaugelt, eine Aura zu sehen.

Vielleicht liest Du dir auch einmal den von lazpel angesprochenen Test durch, der die ganze Fragwürdigkeit, der Fähigkeiten, Auren zu sehen, offenbart.

Alles Liebe. Gerrit

Ich sehe das ganze so: Eine Frage zum Beginnen:
Hast du dir schon mal überlegt, dass unser Hirn uns das Leben nur vorgaukelt? Könnte es nicht sein, dass wir, das was wir als Real betrachten eine riesen Täuschung von unserem Hirn ist? Fact ist, das wir unser Hirn nur zu ca 20% (je nach Quelle) Bewusst nutzen. Wir haben im Bewussten zustand schon eine riesige Möglichkeit mit unserem Gedanken zu spielen. Was ist dann im Unterbewusstsein los? Nun durch Meditation, wird dein Hirn neu "programmiert". Du wirdt dir wieder Sachen bewusst, die in dir sonnst nicht Bewusst wären. Du öffnest dein Bewusstsein. Du erkennst mehr und mehr deine Realität, die du dir in deinem Hirn programmiers. Ist deine Realität, die gleiche wie von jemand anderem? Kann schlecht sein, da du einzigartig bist! Bescheibe mal für dich Grün objektiv! Kannst du das? Nein, für dich ist es so. Und für den Andern könnt es anders sein. Verstehst du was ich meine. Es gibt keine absolute Wahrheit. Die Wahrheit ist nicht auf alle gleich zu projezieren. Ich sehe die Aura und das ist somit meine Realität und ein anderer sieht sie nicht, das ist dann seine Realität. Also kann ich sagen, Leute die versuchen ihre Realität aufzudrängen, sie eines Besseren belehren wollen, sind Diebe der Realität des anderen. Wir müssen das respektieren und damit Leben lernen.

Was du bist und tust ist die (deine) Realität und nicht, das, was dir einer vormacht. Das ist auch die Realität aber seine.
 
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Die Frage nach der Aura möchte ich auf die Frage zurückführen,haben lebendige Strukturen außer ihren physischen Körper noch einen feinstofflichen oder Energiekörper,und wenn ja, welche Energie liegt dem zugrunde.
Unser materieller Körper besteht aus der Energie der atomaren Bindungskräfte,oder moderner,aus der Energie der Strings.
Der feinstoffliche Körper ist die Energie der Evolution,es ist die Lebenskraft selbst.Der feinstoffliche Körper eines Lebewesens ist über Schnittpunkte mit dem Energienetz der Erde,bzw.der Natur verbunden.
Ruppert Sheldrake,engl. Philosoph und Biochemiker,entwicklte die Theorie der morphogenetischen oder formgebenden Felder,über die belebte Strukturen miteinander in Verbindung stehen. Nach dem Menschenbild sämtlicher Hochreligionen "Körper,Geist und Seele",sind die morphogenetischen Felder der Geist. In ihm west die Energie und die Intelligenz des Lebens.Eine Fülle von Indiezien deuten auf die Existenz dieser Felder hin. Die Aura wäre also hier zu suchen.Wissenschaflich bewiesen ist das freilich nicht,wie auch das Leben selbst wissenschaftlich nicht bewiesen ist.Aber was heißt das schon.Das sensitive Menschen diesen feinstofflichen Bereich wahrnemen können,ist nicht auszuschließen.
 
Hallo Reisender,

Reisender schrieb:
Die Frage nach der Aura möchte ich auf die Frage zurückführen,haben lebendige Strukturen außer ihren physischen Körper noch einen feinstofflichen oder Energiekörper,und wenn ja, welche Energie liegt dem zugrunde.

Der "feinstoffliche Körper" entspringt dem Monroe'schen Astralreise-Irrglauben, es handle sich bei Astralreisen um Erfahrungen außerhalb des Körpers.
Ich persönlich erlebe beinahe jede Woche eine Astralreise, und habe festgestellt, daß dieses Phänomen eine subjektive Erfahrung ist, bei welcher nicht wirklich objektiv ein feinstofflicher Körper vom physikalischen Körper getrennt wird, sondern lediglich ein Traumerlebnis erfahren wird, bei welchem sich die Körperwahrnehmung vom Bewußtsein trennt.

Auch im außen ist diese These oft genug wiederlegt worden. Die Wissenschaftler Tholey, LaBerge und Blackmore haben unabhängig voneinander in Schlaflabors festgestellt, daß während einer Astralreise eine REM-Schlafphase stattfindet. Tholey und LaBerge haben beide nachvollziehbare Methoden zur Einleitung einer OOBE/Astralreise entwickelt.

Ich höre das Märchen vom "feinstofflichen Körper" so oft, daß ich mir überlege, eine Widerlegung dieses uralten Aberglaubens auf eine Funktionstaste zu legen.

Reisender schrieb:
Unser materieller Körper besteht aus der Energie der atomaren Bindungskräfte,oder moderner,aus der Energie der Strings.

So wird aus einem zunächst wahren Satz ..

Reisender schrieb:
Der feinstoffliche Körper ist die Energie der Evolution,es ist die Lebenskraft selbst.Der feinstoffliche Körper eines Lebewesens ist über Schnittpunkte mit dem Energienetz der Erde,bzw.der Natur verbunden.

.. Fast-Food-Esoterik. Welche "Schnittpunkte" sollen das sein?

Sheldrake?

Reisender schrieb:
Ruppert Sheldrake,engl. Philosoph und Biochemiker,entwicklte die Theorie der morphogenetischen oder formgebenden Felder,über die belebte Strukturen miteinander in Verbindung stehen.

Ja, und auch Sheldrake wurde mehrfach widerlegt.

wikipedia.de schreibt zu Sheldrakes morphogenetischen Feldern:

http://de.wikipedia.org/wiki/Morphisches_Feld

http://de.wikipedia.org/wiki/Morphisches_Feld schrieb:
Sheldrakes Annahme der morphischen Felder wird gemeinhin als Pseudowissenschaft eingestuft, weil wesentliche Anforderungen an Wissenschaftlichkeit (Kriterien zur Falsifizierbarkeit, Verifizierbarkeit der Experimente) nicht eingehalten werden. Die Felder können derzeit nur als Hypothese, als Gedankenspielerei bezeichnet werden, aus der jedoch keine wissenschaftliche Theorie hervorgegangen ist. Diverse Forschergruppen beschäftigen sich jedoch durchaus ernsthaft mit einem angeblichen Phänomen eines "globalen Bewusstseins", auch mit Gedankenübertragung etc. Ihre häufig nur minimal signifikanten, bisher noch nicht ausreichend überprüften und im Fall des globalen Bewusstseins kaum gesicherten Ergebnisse werden von Kritikern nicht als Beweise für die angebliche Existenz "morphischer Resonanz" anerkannt, jedoch von Sheldrakes Anhängern bereits als Beweise angesehen; darüber hinaus setzen Forscher, die über die Existenz eines "globalen Bewusstseins" spekulieren, das Vorhandensein morphischer Felder nicht zwingend voraus.

Eine Studie der Gesellschaft zur Untersuchung von Parawissenschaften widerlegt Sheldrake zudem:

http://www.gwup.org/skeptiker/archiv/2004/3/morphogenetische_felder.html

http://www.gwup.org/skeptiker/archiv/2004/3/morphogenetische_felder.html schrieb:
So begeistert sich Sheldrake für die Fähigkeit blinder Termiten, in ihren Nestern auch dann genau zueinander passende Gewölbebögen zu bauen, wenn man ihnen jede Möglichkeit zur akustischen, geruchlichen, elektromagnetischen oder thermischen Ortung der anderen Termiten oder ihrer Konstrukte raubt, indem man eine Stahlplatte mitten durch das Nest treibt. Wenn man die Platte später entfernt, sollen sich die Bauteile exakt aneinanderfügen. Wörtlich heißt es bei ihm: "Inzwischen gibt es auch Beweise dafür, dass die Koordination der Insektenaktivitäten von feldartigen Einflüssen abhängt, die sich nicht durch die normalen Sinne erklären lassen." (2 Der siebte Sinn des Menschen, S. 163) Die Quelle für diese Beweise: Eugène Marais, "Die Seele der weißen Ameise" (1936). Der Amateurforscher Marais hat in den 1920er-Jahren in Südafrika Termiten beobachtet und aus ihrem Verhalten geschlossen, dass sie auf paranormalem Wege kommunizieren. Eine wissenschaftliche Veröffentlichung, in der das Stahlplattenexperiment dokumentiert wäre, gibt es nicht. Günther Becker hat übrigens in den 1970er-Jahren nachgewiesen, dass der Bau der senkrechten Röhrengänge am Rand der Nester einer bestimmten Termitenart (Heterotermes indicola) über schwache Wechselstromfelder koordiniert wird, die die Tiere gemeinsam aufbauen, und durch Metallplatten effektiv gestört wird (Bild 3). Sheldrake kennt diese Experimente auch, tut Beckers Interpretationaber trotz des eindeutigen Befunds als unzulänglich ab: "Hier scheinen noch Felder einer geheimnisvollen anderen Art im Spiel zu sein."(3 Sieben Experimente, S. 98) Auch durch unzulässige Verallgemeinerungen von Forschungsresultaten versucht er seine Hypothese zu stützen. So mutmaßt er, die nahezu synchronen Wendemanöver von Fischschwärmen könnten nicht allein mit der Wahrnehmung der Schwarmnachbarn über das Seitenlinienorgan und die Augen erklärt werden, sondern würden durch ein "Schwarmfeld" gelenkt. Zum Beleg führt er Untersuchungen an, die B. L. Partridge 1980 an Seelachsen, Makrelen und Buntbarschen durchgeführt hat. (Der siebte Sinn des Menschen, S. 162 ). Angeblich waren die Fische immer noch schwarmfähig, auch wenn man ihre Augen abdeckte und die Seitenlinienorgane ausschaltete. Tatsächlich aber verhindert schon die Blendung allein bei Makrelen und Buntbarschen die Schwarmbildung; nur geblendete Seelachse schwimmen noch im Schwarm mit, reagieren aber verzögert auf Richtungsänderungen. Mit zusätzlich durchtrennter Seitenlinie ist keine der von Partridge untersuchten Fischarten noch fähig, sich beim Schwimmen an den Nachbarn zu orientieren. In vielen von Sheldrakes Exempeln ist das ganze Konzept und Vokabular der formbildenden Verursachung schlicht überflüssig, da es nichts erklärt

Auch Sheldrake ist ein in der Fast-Food-Esoterik immer wieder gern heranzgezogener Pseudo-Beweis für die Existenz eines "feinstofflichen Körpers", ja sogar für die Existenz eines unbewiesenen ungreiffbaren Feldes, welches alle Lebeweisen miteinander verbindet. Aber auch Sheldrakes Aussagen sind nichts anderes als widerlegte Thesen.

Gruß,
lazpel
 
Hallo!

Und jetzt nach den vielen Beiträgen von Lazpel und Lotusz, in denen
sie uns mitgeteilten haben, dass sie die Aura nicht sehen können und
an sie nicht glauben, werde ich sehr gerne Beiträge von den Anderen
lesen, die die Aura spüren oder sehen können. Es würde mich auch in-
teressieren, wie sie mit der Aura arbeiten: z.B. reinigen, schützen, auf-
laden usw.
Esoteriker, kommt zum Wort! :kiss3:

Alles Gute
Die alte Kriegerin
 
Habe am Samstag den Film der Indigo Kinder gesehen.

Möchte gern wissen ob das alles nur eine Illusion ist, daß diese Kinder einheitlich diese Farbe Indigo in ihren Auren haben?!

prema
mfg
 
Hallo Zauberin,

Zauberin schrieb:
Esoteriker, kommt zum Wort!

Meinst Du Esoteriker oder Fast-Food-Esoteriker? Und was genau hat nach Deiner Meinung der exoterisch definierte Aberglaube an die mystische Aura mit Meditation zu tun?

Gruß,
lazpel
 
lazpel,ich bin mir der Schwiergkeit, ja der Unmöglichkeit,gegen ein herschendes Paradigma zu argumentieren, bewußt.
Als in Spanien und Portugal die ersten Weltumsegler heimkehrten,war bei den Hofschranzen ein Spiel sehr beliebt,sie nannten es Antipoden,dabei bemühten sie sich,auf den Händen zu laufen.Wenn die Erde eine Kugel war,und auf der anderen Seite auch Menschen wohnten,dann müßten sie ja ständig mit dem Kopf nach unten leben.
Das herrschende Paradigma ließ eine andere Vorstellung einfach nicht zu.
Noch vor ca 30 Jahren galt die Chin. Akupunktur der westlichen Schulmedizien als Spinnerei,ja als Schwachsinn.Heute hat sie Einzug in viele Artztpraxen gehalten,denn sie wirkt und sie heilt,und man kann Geld damit verdienen
Die theoretisch Grundlage ist die feinstoffliche Energie "Chi ". Eine westliche Theorie der Akupunktur ist mir bislang nicht bekannt geworden.Aus physiologischer Sicht gibt es keinerlei Beziehung von dem genadelten Punkt
und dem behandelte Organ.Aus diesem Grund ,wegen der fehlenden Wissenschaftlichkeitsklausel,bezahlen die meisten Kassen diese Behandlung nicht.
Die Akupuntur ist ca. 3000 Jahre alt.Nun versuch dir doch einmal ganz intensiv vorzustellen,wie den die alten Chinesen darauf gekommen sind.Die Wirkung tritt nicht sofort ein,es dauert eine Zeit,und nur Millimeter daneben und der Wirkpunkt ist verfehlt.Es gibt nicht die geringsten körperlichen Hinweise.
Das einige ihrer Seher die feinstoffliche Energie wahrnehmen konnten und dieses komplizierte Systhem entwickelten,wirst du völlig ausschließen müssen.
Ein Paradigma hatt immer etwas mit Christian Morgenstern zu tun.
Wenn mir meine Schultergelenke schmerzen weil sie schon ziemlich alt sind und viele schwere Rucksäcke über hohe Berge geschleppt haben,dann massiere ich einen kleinen Punkt an meinem Fuß,den ich der Genauigkeit
wegen auspendle.Nach 10 -20 Minuten sind die Schmerzen für diesen Tag verschwunden oder stark vermindert.Ob sich das wissenschaftlich beweisen lässt,geht mir dabei vollkommen am Arsch vorbei.
Das Leben selbst ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Es ist ein Mystherium.Es wird von den exaten Wissenschafte aber als Erfahrungstatsache mehr oder weniger zähneknirschend zur Kenntniss genommen.
 
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lazpel schrieb:
Ich höre das Märchen vom "feinstofflichen Körper" so oft, daß ich mir überlege, eine Widerlegung dieses uralten Aberglaubens auf eine Funktionstaste zu legen.


Ich finde es sehr schön, dass Lazpel die Wahrheit kennt!!! Oder kennst du sie gar nicht und redest alles immer nur anderen perfekten Menschen nach? Scheint mir so.. Suche deine Wahrheit und dann kanst du diese ja auf die Funktinstaste legen.. Danke..

@Topic: Danke Dhyana für deine Antwort.. Muss aber doch noch nachfragen: Kann diese Kugel viele Farben haben, und kann es sein, dass sie sich nicht bewegt? Sollte es ja eigentlich, wenn es die Energie des Atems ist?

Danke schon im Voraus für eine Antwort..

MfG Harachte
 
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