K
Katarina
Guest
Liebe Leute,
mich würde, da Ihr sicher alle riechen könnt, Euer feedback zu meinen Gedanken zum Thema Geruch und Riechen interessieren. Ich selber kann nicht riechen. Deswegen spreche ich hier von etwas, wovon ich keine Ahnung habe und deswegen brauche ich Euer feedback.
Wenn ich die riechende Tier- und Menschenwelt so betrachte, dann scheint mir zunächst ein Unterschied auffällig zu sein: mein Hund scheint eigentlich alles irgendwie gerne zu riechen, bzw. ist an jedem Geruch interessiert und Abwehrreaktionen gibt es eigentlich nur, wenn er auf einen anderen Hund trifft und die beiden sich "nicht riechen können".
Menschen dagegen, die offenbar bedeutend schlechter riechen können als so eine Hundenase, die reagieren viel empfindlicher auf bestimmte Gerüche, wie z.B. Achselschweiß, Urin, Exkremente. Gerade bei diesen Gerüchen, die Hunde besonders interessant finden, schreien die Menschen "Igitt". Mein Hund würde rufen "Mehr davon!"
So, wenn ich das so sehe, dann habe ich den Eindruck, dass es gar keine guten oder schlechten Gerüche in dem Sinne gibt, sondern dass die Frage, was man gerne riecht oder nicht, eine Frage der Wertung ist. Dabei funktioniert dieser Bewertungsvorgang aber so blitzschnell, dass man sich dessen in der Regel nicht bewußt ist. Und dabei gibt es offenbar sowohl kollektive als auch individuelle Bewertungen. Für den einen Menschen riecht der eine sehr angenehm, für jemanden anderen unangenehm. Aber ein Mensch, der sich tagelang nicht gewaschen hat und die Hose voll gemacht hat, der riecht für wohl alle (?) unangenehm, - außer für meinen Hund z.B., der denjenigen dann besonders interessant finden würde.
Also so wie Schönheit im Auge des Betrachters liegt, so liegt "guter Geruch" in der Nase des Riechenden.
Was passiert eigentlich , wenn man bei einem hochgradig unangenehmen Geruch nicht in die Abwehrhaltung des "Igitt" geht und die Situation und/oder Menschen meidet, sondern wenn man sich diesem "schlechten" Geruch aussetzt? War schon mal jemand von Euch experimentierfreudig genug, das zu probieren? Und wenn ja, was passiert dann, - körperlich und psychisch?
Ich würde mich echt freuen, wenn Ihr Eure Gedanken dazu aufschreibt.
Katarina
mich würde, da Ihr sicher alle riechen könnt, Euer feedback zu meinen Gedanken zum Thema Geruch und Riechen interessieren. Ich selber kann nicht riechen. Deswegen spreche ich hier von etwas, wovon ich keine Ahnung habe und deswegen brauche ich Euer feedback.
Wenn ich die riechende Tier- und Menschenwelt so betrachte, dann scheint mir zunächst ein Unterschied auffällig zu sein: mein Hund scheint eigentlich alles irgendwie gerne zu riechen, bzw. ist an jedem Geruch interessiert und Abwehrreaktionen gibt es eigentlich nur, wenn er auf einen anderen Hund trifft und die beiden sich "nicht riechen können".
Menschen dagegen, die offenbar bedeutend schlechter riechen können als so eine Hundenase, die reagieren viel empfindlicher auf bestimmte Gerüche, wie z.B. Achselschweiß, Urin, Exkremente. Gerade bei diesen Gerüchen, die Hunde besonders interessant finden, schreien die Menschen "Igitt". Mein Hund würde rufen "Mehr davon!"
So, wenn ich das so sehe, dann habe ich den Eindruck, dass es gar keine guten oder schlechten Gerüche in dem Sinne gibt, sondern dass die Frage, was man gerne riecht oder nicht, eine Frage der Wertung ist. Dabei funktioniert dieser Bewertungsvorgang aber so blitzschnell, dass man sich dessen in der Regel nicht bewußt ist. Und dabei gibt es offenbar sowohl kollektive als auch individuelle Bewertungen. Für den einen Menschen riecht der eine sehr angenehm, für jemanden anderen unangenehm. Aber ein Mensch, der sich tagelang nicht gewaschen hat und die Hose voll gemacht hat, der riecht für wohl alle (?) unangenehm, - außer für meinen Hund z.B., der denjenigen dann besonders interessant finden würde.
Also so wie Schönheit im Auge des Betrachters liegt, so liegt "guter Geruch" in der Nase des Riechenden.
Was passiert eigentlich , wenn man bei einem hochgradig unangenehmen Geruch nicht in die Abwehrhaltung des "Igitt" geht und die Situation und/oder Menschen meidet, sondern wenn man sich diesem "schlechten" Geruch aussetzt? War schon mal jemand von Euch experimentierfreudig genug, das zu probieren? Und wenn ja, was passiert dann, - körperlich und psychisch?
Ich würde mich echt freuen, wenn Ihr Eure Gedanken dazu aufschreibt.
Katarina