Gepriesen sind die Sanftmütigen

Werbung:
Für gewöhnlich, wenn es mit der Nachkommenschaft im eigenen Rahmen klappt,
dann ist ohnehin Friede, Freude, Eierkuchen – so könnte man meinen.

Wie es auch in einem Text von Jesaja heißt:

„Hier bin ich, und warte auf den Herrn, mit meinen Kindern, die der Herr mir geschenkt hat.“ (Jes 8)

Es ist nur so, bei einem selbst kränkelnden Menschen,
da könnte es durchaus sein, dass auch hier unliebsame Erfahrungen gemacht wurden bei den eigenen Kindern,
und dann wären visionäre Werte in späterer Zeit der Anlass, Gleiches mit Gleichen zu vergleichen,
und es wurden in der Folge gleichartige Ereignisse mit dem selben Namen bezeichnet.

Die spirituellen Errungenschaften könnten so schon vor langer Zeit weitergegeben worden sein,
und eine alleinige und isoliert wahrgenommene persönliche tragische Situation,
wäre dann nicht der eigentliche Auslöser, sondern eher ein empfangender Teil im Leben.

So wie es heißt:

„Geben ist seeliger als nehmen.“

Denn die vorherige Beschreibung eines Sonderfalls in der menschlichen Zeugung,
sowie die danach kommenden Idolisierungen,
entsprechen dem Sinn der Sanftmütigkeit in keinster Weise.

Eine Orientierung an solche jüdische traditionelle Begebenheiten,
die führt jedoch geradewegs auf diesen Pfad, in dieses Fahrwasser.

Wenn die dabei erfahrenen spirituellen Erkenntnisse bei Jesaja,
für sich einen recht revolutionierenden Charakter tragen,
dann sind das Anzeichen für einen ganz anderen Themenbereich,
der uns von Verständnis künden möchte,
und eher weniger mit Sanftmut zu tun haben will.

Vielleicht wollen wir das als ein neutrales Verstehen bezeichnen,
aber dann wäre es fast schon wissenschaftlich zu nennen.



und ein :weihna2
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Das ist dann fast so zu verstehen, wie bei einem Mann, der sich mit seiner Kettensäge durch den Wald rockt, und plötzlich kommt es ihm in den Sinn, er möchte mit seiner Säge auch eine sinnliche Ballade hören, was freilich nicht funktioniert, denn so ein Gerät ist nicht wirklich ein Radio.

Darüber ist der Betreffende natürlich sehr verärgert, und die Situation wird noch schlimmer, denn plötzlich bemerkt er zu seinem Verdruss auch noch, dass er keine Bäume mehr vor sich hat, die er wie gewohnt „bearbeiten“ könnte.

Gepriesen sind die Sanftmütigen.





und ein :weihna1
 
Zurück
Oben