Mein Geldfluss fliesst bei mir vornehmlich über mein Geschäft und mein Handwerk, weniger über die spirituelle Arbeit.
Wer Probleme mit dem Geld-Annehmen hat, was seine Leistungen betrifft, hat genau da ein Problem, nämlich ein Problem mit dem Thema "Geld".
Ich kenne 2 Menschen, die sprituell arbeiten, die ich hier als Fallbeispiel für zwei Extreme anführen kann.
Mensch A:
Mensch A hilft dank seiner Begabung spirituel vielen Menschen, möchte dafür aber kein Geld verlangen, weil er glaubt, kein Geld dafür verlangen zu dürfen. Ausserdem findet er sowieso, das Geld nicht besonders toll ist. Geld verdirbt den Charakter, deshalb passen "Geld" und "gut" nicht zusammen. Wer kein Geld hat, braucht es aber trotzdem. Mensch A ist eine herzensgute Seele, aber ständig geschlaucht, ermüdet und mittellos. Alle gehen hin, es kostet ja nix.
Mensch B:
Mensch B hilft dank seiner Begabung spirituel vielen Menschen und verlangt dafür ein Honar in Form von Geld, weil er glaubt, dass er eine Leistung vollbringt und Geld dafür verlangen kann. Er hat gegen Geld nichts einzuwenden und findet, dass es ein bequemes Tauschmittel ist. Geld macht das Leben einfach und leicht, denn wer Geld hat, braucht es nicht. Mensch B ist eine herzensgute Seele, stressfrei, erfrischend und lebt gut. Viele gehen hin.
Mensch A lebt in der Verneinung, Mensch B in der Bejahung. Mensch B sagt, "bei mir nehmen die Leute von meiner Energie und geben mir im Gegenzug Energie zurück, so findet Austausch statt". Mensch A fühlt sich ausgelaugt, weil jeder Energie von Mensch A zieht, aber nichts zurückgibt, aber Mensch A ist sich dessen gar nicht bewusst.
Soweit zu zwei "Praxis-Studien".
Grüsse
Christian