Geld für Heilung

Hallo Felixdorfer,

die ,die kein oder wenig Geld nehmen, sind ja nicht das Problem, sondern einige , die gegen "Austausch" arbeiten, versuchen die schlecht zu machen, die preiswert oder kostenlos Energiearbeit machen.
Und anstatt ehrlich zu sein und einzugestehen, daß sie finanzielle Verluste befürchten, machen sie häufig die Arbeit dieser Leute schlecht.


Alles Gute



Sage


In five hundred years of fighting not one indian turned white
 
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ja es ist aber auch oft umgekehrt so, daß leute die geld nehmen geradezu verteufelt werden..
also sollte akzeptanz gegenseitig sein..
mir ist es egal, wer was nimmt.. naja mich ärgern übertrieben geldforderungen auch, andereseits wenn es das wem wert ist..dann soll er´´s halt zahlen..
die 10000€ für den reikimeister(lehrer findet man immer noch manchmal..
ich kenn auch jemanden der 5.000 verlangt..
aber die kollegin findet schüler..und die zahlen das, obwohl sie wissen, daß sie es woanders billiger, oder sogar gratis, kriegen..
jeder wie er will, würd ich da sagen..
alles liebe
thomas
 
also für Ausbildung und für Einweihungen,
da kann man doch gegen Gebühren nichts haben.
Und sicher hat jeder die Möglichkeiten einen
für ihn passenden Lehrmeister/in zu finden.
auch in Sachen Geldfrage.

Das ist ja eigentlich nicht das Anfangsthema.
Da steht ja Geld für Heilung.

Ich bin der Ansicht wenn ich eine Leistung oder eine Zeit aufwende dann
ist es auch gerechtfertigt eine entsprechende Entschädigung dafür zu bekommen.
Nirgendwo gibt es etwas gratis, man muss halt wissen was einem Gesundheit wert ist, um sich behandeln zu lassen.

Natürlich gibt es auch übertriebene Forterungen von Heiler die ich entschieden ablehne, da sie mit dem Aufwand nicht im Einklang stehen.

es ist aber vermutlich abzusehen, wenn jemand für seine Gabe zuviel fordert, wird er früher oder später vermutlich seiner Gabe verlustig werden.

Liebe Grüsse vom Felixdorfer
 
Leider haben viele Menschen ein und das selbe Problem, nämlich ein gestörtes Verhältnis zum Geld.

Geld ist genau das gleiche wie alles andere, nämlich Energie - und diese muss ebenso fliessen.

Ich - egal in welcher Form gebe Energie. Das kann meine Arbeitsleistung als Handwerker, Heiler oder was immer auch sein. Das optimale Verhältnis ist meiner Erachtens 50/50 - Yin/Yang

Unterbreche ich den Fluß komplett werde ich irgendwann einmal
Probleme bekommen - nur geben und nie nehmen kann auf Dauer nicht gut gehen.

Klarerweise könnte man jetzt meinen, das auch der "Dank" des Klienten ein Rückfluss an Energie ist. Möge dem so sein, aber erstens:

Nur damit kann keiner seine Miete bezahlen, und zweitens: Wie oft ist dieser Dank nur von bescheidener Intensität ??? (meist bei Heilformen bei denen der Klient nach dem erstenmal noch keine Wunder verspürt hat und darum auch kein zweitesmal mehr auftaucht.

Dementsprechend ist ein Rückfluß an Energie in form von Geld legitim und moralisch vertretbar. Natürlich liegt es an jedem selbst wie er dies genau handhabt. Ich für meinen Teil bewege mich zwischen Null und Hundert auf der Skala. ich habe schon oft genug gratis gearbeitet, andererseits - Klient ist gerade zurück von 2 Monaten Mallorca und hat alles in allem drei, vier tausender ausgegeben. Dann greife ich in's volle, ohne das ich dabei ein schlechtes Gewissen hätte.

Aber wie gesagt, irgendwie läuft es beim Thema Geld verkehrt rum auf der Welt. Ein Gottschalk bekommt was weis ich wieviel zig-tausender für eineinhalb Stunden quatschen, unzählige Forscher hingegen raufen sich um einige mickrige Stipendien.

Ich für meinen Teil sage: Geld ist genügend da und etwas großartiges welches ich gerne einnehme und wieder ausgebe. Und je mehr ich davon habe, umso mehr kann ich damit auch gutes tun.

Habe ich z.B. monatlich tausend Euro Einkommen, muss ich mir schon überlegen ob ich 30 oder 50 Euro jedes Monat für irgend etwas spende. Habe ich 2.000 kann ich locker 100 oder 200 geben, ohne das ich selbst dabei finanziell ins wackeln komme.

Zum Posting bzgl. alles ist kostenlos kann ich nur sagen - wenn es für den/ diejenigen das richtige ist - OK, alles bestens. Sobald aber der Gedanke in einem keimt, das man eigentlich doch Geld für seine Leistung erhalten möchte würde ich auch welches nehmen, sonst geht man nämlich auf Dauer an dieser Einstellung kaputt.

Andere Seite - wie sieht es bei Empfängern von Gratisleistungen aus? Ich für meinen Teil fühle mich nicht wohl, wenn ich etwas gratis bekomme. Sogar bei meinen engen Freunden revanchiere ich mich (und wahrscheinlich jeder ander auch) mit einem leckeren Essen usw. wenn sie mir bei etwas helfen.

Darum mein Aufruf an alle hier: Scheffelt noch und nöch'er Geld mit eurer Arbeit, solange ihr dabei moralisch und ethisch korrekt bleibt. Und diesen Teil eurer Einkunft den ihr dann für angemessen haltet gebt wieder ab an die, welche es brauchen Damit sorgen wir alle wieder ein wenig mehr für eine bessere Welt.

lg- wolfgang
 
Danke für Deinen Super-Beitrag. Bei mir ist nach wie vor eine "Hemmschwelle", es ist nicht einmal das Selbstwertgefühl (Ich bin es mir wert, für meine Arbeit Geld zu erhalten), sondern irgendetwas anderes.
Das ist auch der Grund gewesen, dass ich mir das Buch "Das Geldgeheimnis" von Kurt Tepperwein gekauft habe. Ich habe eine andere Einstellung zu Geld bekommen, dieses Buch hat alles bisher gewesene, "umgedreht". Wie oft denkt man: Geld regiert die Welt; Wo Tauben sind, fliegen Tauben zu; ..... das sind alles Affirmationen, die mich/andere davon abhalten, reich zu sein, weil sie einen schlechten Beigeschmack haben.

Es geht natürlich nicht von Heut`auf Morgen, dass die alten Glaubenssätze an Wirkung verlieren und die neuen das Leben verändern. Deshalb bin ich auch mit mir noch geduldig.:zauberer1

Viele liebe Grüsse
Ingrid
 
Hallo liebe Jngrid!

Woran zweifelst du noch?

So wie Wolf 011 schrieb wenn du etwas gratis spendest dann glaubt sicherlich auch ein Teil deiner patienten daran dass es "umsonst" ist.
das ist ind der Deutschensprache ein Wort mir doppelsinniger Bedeutung.

Deshalb ist es eigentlich nur um engsten Freundes Kreis geraten etwas gratis zu machen, denn es kommt sicherlich wenn du geholfen hast doppelt und dreifach auf dich zurück. Sei es dann durch Mundpropaganda oder in Form von Geschenken.

Liebe Grüsse vom Felixdorfer
 
ist ist diese Einstellung, dass ich von einer anderen Quelle, besser gesagt Geldquelle, versorgt werde. Dass ich meine Talente/Gaben nicht verkaufen brauche, weil für mich gesorgt wird - das habe ich ganz fest in mir verankert. Deshalb ist es auch so schwer für mich, etwas dafür zu verlangen. Aber wie gesagt, die alten Glaubenssätze haben sich in "Jahrzehnten" entwickelt, deshalb habe ich auch Geduld.:zauberer1

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Mir fällt da jetzt grad mal wieder die Geschichte mit dem Ertrinkenden während der Überschwemmung ein. Der, der sich verzweifelt am Dach fest krallt und zu Gott betet.

Dann kommt ein Boot und will ihn mit nehmen - und er sagt - Danke, ich vertraue auf Gott, er wird mich retten.

Dann kommt noch ein zweites Boot und hat noch Platz frei - und er sagt - Danke, ich vertraue auf Gott, er wird mich retten.

Letztendlich, als Alle ausser ihn geborgen und in Sicherheit sind - kommt noch ein Rettungshubschrauber, der ihn abholen will - und er krallt sich am Kreuz oben auf dem Dach weiterhin fest und sagt - Danke, ich vertraue auf Gott, er wird mich retten.

Endlich ertrunken - seht er vor Gott und beschimpft ihn ganz wüst - worauf Gott ihn anschaut und meint - mehr als 2 Boote und einem Hubschrauber konnt ich dir nicht schicken.
 
ja, die Geschichte kenne ich - nur, was soll sie mir/uns sagen?
Wenn ich weiß, dass ich von wo anders her Geld bekomme (als Angestellte z. B.), dann brauche ich nichts zu verlangen - für die Energiearbeit.

Andererseits bin ich auch nicht glücklich darüber (über meine Einstellung), weil ich praktisch jedem den Genuss nehme, von mir eine Energieübertragung zu bekommen, weil ich ja blockiere. Mir ist das schon bewußt, dass ich mit meiner Einstellung Leute fern halte. Ich bin ja dabei, meine Einstellung zum Thema zu ändern - glaubt mir, ich bekomme schon meine Hinweise und täglich ein paar am Deckel :nudelwalk .

Viele liebe Grüsse
Ingrid
 
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Hi liebe Ingrid

Ingrid schrieb:
ja, die Geschichte kenne ich - nur, was soll sie mir/uns sagen?
Wenn ich weiß, dass ich von wo anders her Geld bekomme (als Angestellte z. B.), dann brauche ich nichts zu verlangen - für die Energiearbeit.

Andererseits bin ich auch nicht glücklich darüber (über meine Einstellung), weil ich praktisch jedem den Genuss nehme, von mir eine Energieübertragung zu bekommen, weil ich ja blockiere. Mir ist das schon bewußt, dass ich mit meiner Einstellung Leute fern halte. Ich bin ja dabei, meine Einstellung zum Thema zu ändern - glaubt mir, ich bekomme schon meine Hinweise und täglich ein paar am Deckel :nudelwalk .

Na dann will ich hoffen, dass du bald deine Ansichten ändern kannst und zu einer für dich halbwegs vernünftigen Ansicht kommst.

Ist ja auch nicht so lustig wenn man sich ständig damit konfrontiert sieht.
Wünsche dir sowohl mit Heilung als auch in Bezug auf eine etwas andere Denkweise viel Erfolg.

Liebe Grüsse vom Felixdorfer
 
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