Gefahren bei Meditation?

Hallo liebe Forummitglieder.

Sehr viele von euch Meditieren ja und ich hatte vor das auch zu machen
aber oft hört man das man seinen Körper nicht spürt
und mit seiner Seele wo anders rumwandert.
Da hab ich jetzt angst bekommen das vielleicht passieren
könnte nicht mehr zurück zu finden. Vorallem
wenn plötzliche jemand an der Tür klingelt und sowas.
Auf einer Internet seite stand man könnte TM (?)
Begegnen und wenn es einem dort gefällt nicht mehr zurück
und das es mönche gab die bei Meditation gestorben sind :(

Darum traue ich mich das jetzt nicht mehr. Wisst
ihr ob da denn wirklich was schlimmes passieren kann?
So das man nicht mehr zurück kommt. und was ist eigentlich tm :confused:

lg Jana

naja, eigentlich brauchst du da keine Angst zu haben. Auf jeden Fall sollte man am Anfang bei bestimmten Meditationstechniken nicht zu lange meditieren. Habe mitgekriegt, dass manche den Verstand verloren haben. Ein bekannter meines Feundes hat sich umgebracht, während dem Aufenthalt in Amerika bei einem riesen Projekt. Meditation um die Kriminalitätsrate in Washington zu verringern. Was da wohl in ihm vorgegangen ist?
Ich hab auch schonmal erlebt dass ich auf einen Schlag Angstzustände gekriegt habe. Ich hatte das Gefühl dass ich formlos werde und wenn ich nichts dagegen unternehme ich aufeinmal (schwer zu erklären) dass ich mich auflöse. Ganz unangenehm. Aber ich hatte auch schon wunderschöne Erlebnisse.
 
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meditation =klarheit..so erleb ich sie- ich meditiere nur für mich ...um eine orientierung zu haben ...und merke ,dass es immer gut wird ...egal wie ich gerade auch drauf bin ...ich finde frieden in mir ...und hab immer eine idee auch in schlechtesten momenten ...probleme sind damit nicht wegzuzaubern aber ..ich bleibe durch die erlangte klarheit am ball und weiss ,dass sie lösbar sind oder lebbar...im sinne von an ihnen zu wachsen...
 
in der anfangszeit bin ich sehr spielerisch mit ihr umgegangen ...hab sie nicht regelmässig betrieben und war voller zweifel auch ...doch ich wurde ganz sanft immer wieder zu ihr zurückgebracht...:)
 
also wenn ich nach meinen erfahrungen gehe ...dann besteht die einzige gefahr darin ...dass man die meditation zu sehr vernachlässigt und vergisst...das tut aber dann nicht weh und hat auch keine nenbenwirkungen ...soweit ich das beurteilen kann ...und was da sonst an geschichten grassiert sollte man sich jeden fall dann auch für sich angucken ...wenn man es für nötig hält...und eine vertrauensperson vielleicht auch in ständiger reichweite haben mit der man aufkommende thematiken besprechen kann wenn man will...
 
Danke nochmal für die weiteren Antworten
GAGMAPOAHA Paramatman999 und Sternenatemzug
Ihr helft mir sehr viel weiter ;)

Tut mir wie immer leid das ich so ewigkeiten warte
bis ich wieder antworte, aber ich hab so viel zutun
das ich kaum ins Internet kann.
 
Vielleicht möchtest Du das gar nicht mehr hören, aber es stimmt, daß es Gefahren beim Meditieren geben kann. Es ist nicht ohne, und es stimmt auch, daß Menschen wahnsinnig geworden sind dabei. Es kann geschehen, daß Ängste in bestimmten Phasen auftauchen, und dann ist es in jedem Fall besser, wenn man einen Lehrer dabei hat, der erfahren im Umgang mit solchen Situationen ist. Wenn Neulinge in Japan Zen lernen, ist immer ein Lehrer dabei. Das hat schon seinen Grund. Man sollte sich schon gründlich informieren, auch über die möglichen Gefahren. Niemand kann Dir vorhersagen, wie Du reagieren wirst, weil es keiner wissen kann.

Für den Anfang könntest Du vielleicht einen Kurs in autogenem Training belegen, das wäre ein erster Einstieg, um zu sehen, wie es Dir dabei geht. Und selbst beim Autogenen Training kann es zu Komplikationen kommen. Deshalb wäre es sicherer, zu einem erfahrenen Lehrer zu gehen, der sich auskennt und weiß, was zu machen ist.

In der Meditation können Bewußtseinsinhalte hochkommen, die manchmal sehr bedrohlich wirken. Darauf reagiert jeder Mensch anders und man kann lernen, damit umzugehen. Ist aber wirklich besser, wenn man weiß, wie man sich verhalten kann in dieser Lage.

TM kenne ich nur als Abkürzung für transzendentale Meditation. Hier ist aber sicher was anderes gemeint. Die Japaner z.B. sprechen davon, daß man Begegnungen mit Teufeln haben kann, das wäre die traditionelle Beschreibung. Die westliche Psychologie würde hier wohl eher von personifizierten Ängsten sprechen. Das gibts, das hatte ich ein Mal und das kann man abschalten, was ich auch gemacht habe. Wie das geht, kann Dir ein erfahrener Lehrer aber viel besser erklären als ich, weil ich kein Lehrer bin.

LG

lane
 
Ich habs mal spontan probiert und ich musste plötzlich lachen, und ich wollte wieder zurück kommen, aber das lachen hörte nicht auf, ich hab gelesen, dass man langsam zurück kommen soll....wie darf man das lachen, das glücklich sein nun interpretieren? auch hatte ich einen enormen puls, was darf ich darunter verstehen?
 
Ich habs mal spontan probiert und ich musste plötzlich lachen, und ich wollte wieder zurück kommen, aber das lachen hörte nicht auf, ich hab gelesen, dass man langsam zurück kommen soll....wie darf man das lachen, das glücklich sein nun interpretieren? auch hatte ich einen enormen puls, was darf ich darunter verstehen?
Wiederum eine von unendlich vielen Reaktionsmöglichkeiten.

Wie interpretierst du denn das glücklich sein?
Wie lief es denn beim zweiten Mal?
 
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Ich habs mal spontan probiert und ich musste plötzlich lachen, und ich wollte wieder zurück kommen, aber das lachen hörte nicht auf, ich hab gelesen, dass man langsam zurück kommen soll....wie darf man das lachen, das glücklich sein nun interpretieren? auch hatte ich einen enormen puls, was darf ich darunter verstehen?

hallo,

das war auf gar keinen fall MEDITATION, sonder EMOTION, weit nix. du hast dich einfach künstlich in was reingesteigert.

die richtige meditations-anleitung ist entscheidend. hier ein tipp:

http://www.yogananda-srf.org/tmp/meditation_notitle.aspx?id=1719

JAI GURU
 
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