Liebe Jana,
Ich weiß nicht wo du das alles aufgeschnappt hast, aber vieles von dem was du beschreibst hat nicht direkt mit Meditation zu tun.
Von Mönchen die bei der Meditation gestorben sind habe ich auch schon gehört, allerdings war ihr Tod kein plötzliches Ereignis, sondern eine absichtliche Entscheidung.
Es gibt viele Meditationen die sich mit dem bewussten sterben auseinandersetzen und letztendlich auch dazu genutzt werden können in die andere Welt überzugehen. Das ist dann aber eine bewusste Entscheidung und hat nichts an sich wovor man sich fürchten müsste.
Es gibt ja nun sehr viele verschiedene Möglichkeiten der Meditation. Viele zielen auch nur darauf ab die Konzentration zu steigern.
Wikipedia schrieb:
Meditation (lateinisch meditatio = Ausrichtung zur Mitte von lateinisch medius: mittlerer, n. medium: die Mitte; auch in der Bedeutung das Nachdenken über) ist eine in vielen Religionen und Kulturen geübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln.
Du kannst bestimmten Gedanken folgen oder Gedankenstille üben. Beides sind Meditationen und es gibt unzählige Varianten davon.
Es fängt schon beim normalen nachdenken an! (wie das Wikipedia Zitat auch schön darstellt)
Meditation fängt im Alltag an und kann natürlich bis hin zu tiefster Entspannung reichen.
Mit der Seele woanders herum wandern, das kann man dann wenn man durch Meditation in einen Zustand kommt aus dem heraus man OBEs (Out of Body Experiences) erleben kann, aber das kann man auch spontan erleben und hat direkt mit Meditation nicht viel zu tun (es sei denn das wäre das Ziel der Meditation...).
Du entscheidest wie weit du mit deinen Meditationen gehst, wie tief du dabei gehst und welche Art von Meditationen du machst. Letztendlich verhilft Meditation dir zu mehr Kontrolle und nicht zu Verwirrung und Kontrollverlust...
Es gibt so zahlreiche Studien über Meditation dass es mich jetzt wirklich wundert, wo es solche Schauermärchen zu lesen gibt.
Natürlich ist all das Möglich, aber dazu braucht es keine Meditation! Das heißt all das oder auch nur eins von dem was du aufgezählt hast zu erleben ist genauso wahrscheinlich ohne Meditation und diese Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering...
Ich verlinke jetzt einfach mal zu einem anderen Post um nicht alles doppelt zu schreiben:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2472313&postcount=2
Ich habe dort drei kleine Meditationen aufgeschrieben, die für Anfänger sicherlich ein guter Einstieg sind.
Du bist bei jeder dieser drei "Mini-Medis" bei vollem Bewusstsein und wirst nach ein paar Tagen regelmäßiger Anwendung schon erstaunt darüber sein welch wunderbare Ruhe in deinem Geist einkehrt.
Genau das ist Meditation! Ruhe, Ausgeglichenheit, Entspannung.
Es gibt wirklich viele Studien, wenn bei diesen Studien fälle dieser Art dabei gewesen wären, glaubst du echt die würden alle zu solch guten Ergebnissen kommen?
Mach dich dahingehend einfach mal schlau.
Um ehrlich zu sein kenne ich keinen einzigen Nachteil von Meditationen und nicht eine Gefahr. Denn Meditation fördert die (positiven) Veränderungen im Gehirn. Man wird aufmerksamer, konzentrierter ist entspannter...
Je nach Meditation kann sich auch das Zeitgefühl so extrem verbessern das du genau sagen kannst "jetzt sind 10 min. um, ich kann die Pizza jetzt wieder aus dem Ofen holen" du brauchst dazu keine Uhr mehr...jedenfalls solange die Meditation weiterhin regelmäßig gemacht wird, danach flaut dieses gute Zeitgefühl wahrscheinlich wieder ab... je nachdem...
Viel Erfolg!
Lieben Gruß,
Anakra