Gedanken und ich

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Der Beobachter ist auch nur ein Gedanke.

Hallo Tomsy,

Der Gedanke "Der Beobachter ist auch nur ein Gedanke"... das ist ein Gedanke ;)

Der Beobachter und der Gedanke sind eins.

Der Gedanke "Der Beobachter und der Gedanke sind eins"
ist bereits eine Wahrnehmung Deiner Selbst,
auch wenn Du Dich noch nicht bewusst mit-einbeziehst.

Wenn Du Beobachter und Gedanke trennst, fängst du an
zwischen Dir Selbst und Deiner Vorstellung von Dir Selbst zu unterscheiden.

Die Frage ist doch, wenn ich nicht die Gedanken bin, nicht der Beobachter, nicht "Ich" als Gedanke,
wer zum Teufel ist der Mensch der das schreibt?

Jemand, der nach Innen greift :)

Wyrm
:clown:
 
http://www.buddhanet.net/knowledg.htm schrieb:
bhaya-nana
This gives way to the knowledge of fear, (bhaya-nana). In the disappearance of everything examined, the mind at some level begins to realise: there is nothing beneath this parade of changes. There is no foundation. At a fundamental level, there is nothing at all. The result is existential anxiety. In its strong form this can manifest as panic. In its weak form, it can be merely a sense of existential unease, a sense of nothing going right, a sense of helplessness, a sense of loss of control. At this stage of the practice, the meditator’s insight into anatta, not self, usually takes the form of a sense of loss of control. The realisation that "I am not in control of ‘my’ life".
Das eröffnet den Weg zum Wissen um die Angst (bhaya-nana). Im untersuchten Verschwinden von allem beginnt der Verstand auf einer Stufe zu realisieren: Da ist nichts hinter dieser Parade von Veränderungen. Da ist kein Grund. Auf dieser fundamentalen Stufe, da ist überhaupt nichts. Das Resultat ist eine existentielle Angst. In seiner starken Form kann sich dies als Panik manifestieren. In seiner schwachen Form ist es eher ein Empfinden eines existentiellen Unwohlseins, ein Empfinden, dass nichts richtig läuft, ein Gefühl von Hilflosigkeit, ein Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Auf dieser Stufe des Praktizierens, nimmt die Einsicht des Meditierenden in Anatta, Nicht-Selbst, für gewöhnlich die Form eines Kontrollverlustes an. Das Realisieren, "Ich habe keine Kontrolle über 'mein' Leben."

adinava-nana
Next comes the knowledge of danger, (adinava-nana). The meditator realises there is no rest, no security, in anything. Notice that the emphasis here is on anything. The meditator by this time is fantasising about escape from, the meditation centre. He is wondering why he is not in some comfortable job making a comfortable, secure living. But the power of the insight-knowledge is such that he knows there is no escape. He knows that this danger, this disadvantage, remains. Because he knows this is the nature of experience as such.
Als nächstes kommt das Wissen um die Gefahr (adina-nana). Der Meditierende realisiert, dass es keine Ruhe gibt, keine Sicherheit in irgendwas. Bemerke, dass hier die Betonung auf irgendwas liegt. An diesem Punkt fantasiert der Meditierende darüber, dem Meditationszentrum zu entfliehen. Er fragt sich warum er sich nicht in einem angenehmen Arbeitsverhältnis ein angenehmes, sicheres Leben verdient. Aber die Kraft der Einsichtsmeditation ist derart, dass er weiss, dass es keine Ausflucht gibt. Er weiss, dass diese Gefahr, dieser Nachteil, bleibt. Weil er dies weiss ist das die Natur des Erlebens als solches.
 
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der Gedanke ist der Vater aller Dinge!
Die meisten Menschen kennen diesen Satz, aber kaum einer kennt die wahre Bedeutung, geschweige denn die gewaltige Tragweite dieses Satzes.

Mit dem Gedanken fängt ALLES an - im Geistigen wird ausnahmslos die Ursache für ALLES gelegt - kein Ding kann sein, ohne daß es vorher im Gedanken war. In der Umkehrung : Alles das, was DU in Deiner Welt wahrnimmst, hast DU zuerst gedacht, es durch DEINE Gedanken und Gefühle belebt, es dadurch in die Existenz gezwungen - ohne Ausnahme.
(Ein in sich geschlossenes System/sich selbst erschaffend)
DU selbst bist der Architekt DEINES Schicksals! Durch die Macht DEINER Gedanken stehst DU auf der Stufe eines Mitschöpfers dieses Universums! Die Konsequenz daraus : Der Mensch ist sich selbst durch seine Gedanken der größter Feind oder der beste Freund. Wenn der Mensch sein Denken ändert, so ändert sich der ganze Mensch.

was die Wissenschaft über Gedanken weiß
Als Wissenschaftler Anfang des 20. Jahrhunderts die Natur der Materie und des Atoms erforschten, stellten sie mit Verwunderung fest, daß Materie gar nicht so real ist, wie sie immer dachten - sie besteht offenbar eher aus Energieballungen, die man als stehende Wellen elektronischer Energie beschreiben kann. Insbesondere konnten die Physiker Aufenthaltsort und Impuls eines Elektrons nur beschreiben als Funktion von Wahrscheinlichkeiten - zudem mußten sie anerkennen, daß das Elektron und damit alle Materie offenbar Eigenschaften von Bewußtsein besitzt. Durch diese Erkenntnisse hat sich die Wissenschaft letztlich selbst den Boden für ihre materialistische Grundeinstellung unter den Füßen fortgezogen. Angesichts dieser Einsichten soll Albert Einstein - wahrscheinlich der größte Physiker des 20. Jahrhunderts - einmal gesagt haben : "Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze Universum nichts anderes ist als ein einziger grandioser Gedanke!" - und damit erkannte er wirklich den Kern der Wahrheit.

So gibt es wohl einige Wissenschaftler die vermuten, daß Gedanken-Kräfte letztendlich Ursache aller Dinge und allen Seins sind, aber sie wissen nicht, wie es funktioniert - und sie können es nicht wissen, solange sie das Gefühl leugnen, die Zwillings-Schwester der Gedanken! Weil aber die Mehrheit der Wissenschaftler weiterhin auf dem materialistischen Dogma beharrt, daß alles messbar und experimentell erforschbar sein muß, Materie daher kein Bewußtsein besitzen darf, im Widerspruch zu Erkenntnissen ihrer eigenen Wissenschaft, hat diese sich selbst blind gemacht gegenüber der Wahrheit, was Gedanken sind - denn grobe Messgeräte können das Wesen der Gedanken und des Bewußtseins nicht offenbaren.

Die Wissenschaft wird daher weiterhin (vermutlich) vergeblich mit Messgeräten nach überlichtschnellen Teilchen suchen, den Tachyonen, die ihre Theorien vorhersagen, ohne jedoch jemals auf die Idee zu kommen, daß ihre eigenen Gedanken-Partikel eigentlich genau diese Tachyonen sind, die sich nur beharrlich weigern, sich den groben Messversuchen der Experimental-Physik zu offenbaren.

Wenn DU aber frei im Bewußtsein bist, dann kannst DU leicht erkennen, daß DU Deine Gedanken nur deshalb in Vergangenheit und Zukunft und zu den entferntesten Objekten im Universum ohne den geringsten Zeitverlust senden kannst, weil Gedanken jede beliebige Über-Lichtgeschwindigkeit annehmen können.

was aufgestiegene Meister über Gedanken sagen
Alles ist Gedanke oder elektronische Lichtenergie! So wie unsichtbarer Wasserdampf = feuchte Luft, sichtbarer Wasserdampf = Wolken, Wasser oder Eis immer das gleiche sind, Wasser auf unterschiedlichen Energie-Niveaus oder Schwingungsebenen, so sind Gedanken die Essenz aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge - alle Dinge sind letztendlich Gedanken auf unterschiedlichen Energie-Niveaus.

Die Qualität aller Dinge, insbesondere, ob etwas sichtbar oder unsichtbar ist, wird nur durch die Frequenz oder Schwingungsrate der Gedanken bestimmt - Materie ist dabei nur gleichsam geronnener, in Form erstarrter Gedanke. So wie ein Flugzeugpropeller unsichtbar wird, wenn man seine Drehzahl erhöht, so sind die aufgestiegenen Meister normalerweise für uns unsichtbar, die Frequenz ihrer Elektronen ist so hoch, daß wir sie nicht wahrzunehmen vermögen - jedoch besitzen sie die Fähigkeit, die Frequenz ihrer Elektronen bewußt zu verlangsamen - sie werden dann für uns sichtbar.

So ist das ganz gut und verständlich beschrieben finde ich....

LG Oki
 
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