Geburtsort vorherbestimmt

Ich kann in ein schweres Leben inkarnieren, um z. B. in diesem Leben jemanden zu treffen, den ich sehr liebe. Oder um jemandem in Not beizustehen. Oder aus einer Bindung heraus (an jemanden, an eine Situation, eine Vorstellung)
Blau markiert: Inhalte deines Lebens, die erst durch deine Lebensweise zustande kommen.
Grün markiert: du entscheidest spontan, ob du damit etwas zu tun hast, aus dem Moment heraus.
Rot markiert: ein Erklärungsversuch, der nicht notwendig ist - und daher nur falsche Ergebnisse liefern kann.
Du inkarnierst UND DANN...
Jedoch inkarnierst du nicht, "um"...

Wir kommen als leeres Blatt auf die Welt, geschnitzt aus dem Material unserer physischen Ahnen. Da können keine Begründungen "vorher" getroffen werden. Diese sind immer ein Produkt des "nachherigen" Verstandes.

Weiters ist auch kein Leben schwer. Die Umstände mögen es gestalten.
Jedenfalls ist da niemand, der in die Zukunft sieht, "damit" dieses oder jenes geschieht. Die Seele tut so etwas in der Regel nicht, denn für sie zählt die Bewegung, in der sie ist, nicht das Geschehen.
 
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Wir kommen als leeres Blatt auf die Welt, geschnitzt aus dem Material unserer physischen Ahnen. .......
Ich verstehe das nicht wirklich, was Du da sagst. Das würde ja einer Wiedergeburtsleere widersprechen, oder nicht?
Wobei man dann auch sagen könnte, dass Wiedergeburt oder auch nicht, im Prinzip völlig irrelevant ist für dieses Leben. Was ja auch wieder stimmt.....
 
Ich verstehe das nicht wirklich, was Du da sagst. Das würde ja einer Wiedergeburtsleere widersprechen, oder nicht?
Freudscher Versprecher? :D

Ansonsten, nein, nicht wirklich. Die gängigen Wiedergeburtslehren, die ich kenne, beinhalten das "Vergessen" zwischen den Leben.
Allerdings dienen sie hauptsächlich jenen, die Angst vor dem Tod haben. Überwindet man diese, bietet keine solcher Lehren mehr Tiefe.

Und von den Ahnenenergien haben schon die Urvölker gewusst.

Wobei man dann auch sagen könnte, dass Wiedergeburt oder auch nicht, im Prinzip völlig irrelevant ist für dieses Leben. Was ja auch wieder stimmt....
Sollte es auch sein. Nur ein einziges Mal zu leben kann die Entschlossenheit, es wunderbar zu gestalten, maximieren.
 
Freudscher Versprecher? :D

:LOL:


Ansonsten, nein, nicht wirklich. Die gängigen Wiedergeburtslehren, die ich kenne, beinhalten das "Vergessen" zwischen den Leben.

Ja, das ist richtig - wobei das mit dem "unbeschriebenen Blatt" : es gibt Vieles, das das ich mich nicht erinnere, das mich aber dennoch geprägt hat. Ich bin also kein "unbeschriebenes" Blatt......oder doch?
Und: es gibt Menschen, die sich zu erinnern glauben - durch Träume, Astralreisen, Visionen oder Anderem.....

Allerdings dienen sie hauptsächlich jenen, die Angst vor dem Tod haben. Überwindet man diese, bietet keine solcher Lehren mehr Tiefe.

Das ist wahr....

Sollte es auch sein. Nur ein einziges Mal zu leben kann die Entschlossenheit, es wunderbar zu gestalten, maximieren.
:)
 
Ja, das ist richtig - wobei das mit dem "unbeschriebenen Blatt" : es gibt Vieles, das das ich mich nicht erinnere, das mich aber dennoch geprägt hat. Ich bin also kein "unbeschriebenes" Blatt......oder doch?
Genau deshalb sind mir die Wiedergeburtslehren zu oberflächlich. Hier traut man sich nicht, sich von seiner Identifikation zu lösen, ein unbeschriebenes Blatt zu sein. :)
Und: es gibt Menschen, die sich zu erinnern glauben - durch Träume, Astralreisen, Visionen oder Anderem.....
Auch, wenn sie nachweisbar ist, bleibt die Erinnerung des anderen Lebens auch die Erinnerung eines anderen Menschen (sofern es nicht doch eine Erinnerung des gegenwärtigen Lebens ist). Wer sagt denn, dass deine Erinnerung nur dir gehört? Was gehört uns denn noch, nachdem wir unser Leben gelebt haben? Wir lassen alles zurück - den Körper ebenso wie m. E. auch die Erinnerung.
Den Mut, das zu durchdenken, haben aber viele wohl nicht.
 
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Auch, wenn sie nachweisbar ist, bleibt die Erinnerung des anderen Lebens auch die Erinnerung eines anderen Menschen

Das ist richtig. Das ist das Problem mit dem "ich". Denn ich kann ebenso tief in Schicksale anderer eintauchen (gegenwärtige, vergangene, zukünftige - weiss, ja, gibt nur JETZT), dass sie wie eigene sich anfühlen. Es gibt keine klare Identität. Ich kann so Viele(s) sein .....
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Wer sagt denn, dass deine Erinnerung nur dir gehört? Was gehört uns denn noch, nachdem wir unser Leben gelebt haben?
Da liegt das Problem mit "mein(e)" - was gehört einem überhaupt? Nichts. Nicht einmal "meine" Gedanken oder "meine" Gefühle.
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Wir lassen alles zurück - den Körper ebenso wie m. E. auch die Erinnerung.
Den Mut, das zu durchdenken, haben aber viele wohl nicht.
Den Mut das zu erleben haben nicht Viele.
Ich weiss nicht, ob das, was Du schreibst, für alle gilt - oder nur für diejenigen, die sich zu lösen verstehen.
Letztlich ist es nicht wichtig, ob das, woran ich mich erinnere, "mein" Schicksal oder das eines anderes war/ist.
Wichtig ist vielleicht nur die Erfahrung, dass "ich" nicht so begrenzt ist, wie es scheinen mag.
 
Mut zum Durchzudenken ist keine Kunst. Es ist ja zunächst einmal ein Spiel, notgedrungen.
Worauf kommt es letztendlich an?
Beweise im Sinne der Wissenschaft bekommen wir kaum.

es kommt also aus meiner Sicht auf das Gefühl an, das sich bei jeweiligem Gedanken(schluß) innerlich ausbreitet...Gefühl mitunter mit einem Lichtschimmer (-strahl) verbunden...und dann weiß man, ja, das fühlt sich echt an...
 
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Seid gegrüsst,

eigentlich spukt die Frage "Warum bin ich in Deutschland geboren?" seit meiner Jugend in meinem Kopf rum.
Ich meine, die Frage kam zum ersten mal auf, als im Geschichtsunterricht der 1. und 2. WK behandelt wurden.
Ich war wohl recht schockiert und dann kamen immer mehr fragen: Warum bin ich in Berlin geboren, warum in Dtl., warum die deutsche Sprache, warum in einem Land das so Zentral in einem Kontinent liegt. Warum eine Sprache, die so wenig andere sprechen und verstehen?

Später dann dachte ich: Man, es gibt so viele andere schöne Länder auf Erden, warum ausgerechnet Dtl.?
Ich war in Kroatien, Griechenland, Spanien, Portugal.. ja sogar Ukraine.. ein wunderschönes naturbelassenes Land... Und ich lande im engen kleinen Dtl.
Ja, ich weiss, es liegt wohl an mir und inneren Konflikten die ich noch nicht gelöst habe.. daher evtl. diese Fragen oder auch das verlangen irgendwo anders in der Welt leben zu wollen.

Aber gibt's hier Menschen die zB in Dtl. geboren, aufgewachsen sind, sich hier wohl fühlen und ihnen trotzdem die Frage kam "Warum ausgerechnet dieses Geburtsland?" Ist das mit dem Lebensplan verbunden? Vorherbestimmt? Oder Zufall, da man ja eh irgendwo geboren werden muss um hier (auf Erden) sein Ding zu machen?

Über Gedanken dazu freue ich mich.
Bis dahin :)
Ich glaube nicht das es Zufälle sind genauso wenig wie man durch Zufall schwanger wird...allerdings bestimmt man den Weg den man geht selber das Schicksal gibt Hinweise oder auch mal nen Tritt in Hintern ob man es annimmt ist aber die Entscheidung eines Einzelnen
 
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