freundschaftsunfähig

Werbung:
Ich habe ein sehr großes bedürfnis nach freundschaften aber ich weiß nicht ob ich dem gewachsen bin...
Dann wäre ausprobieren dich ein guter Weg, sonst erfährst du nie, ob du dem gewachsen bist.

EDIT andererseits möchte ich niemanden zumuten mit mir befreundet zu sein weil ich so egoistisch bin
Sprach der Wassermann-Mond. Das ist nämlich oft die Krux: Man tritt nie den Beweis an, dass man etwas kann oder nicht kann, ist aber innerlich überzeugt. So wird das alles im geistigen Elfenbein-Turm gelebt. Es geschieht im Kopf und du hältst dich selbst mein deinen gedanklichen Konstruktionen davon ab, es zumindest zu versuchen.

Was passiert denn in deiner Vorstellung, wenn du dich anderen zumutest?

Liebe Grüße
Rita
 
ich kenne ein Gedicht von Aleksander Fredro: da steht ein Esel vor zwei Trogen, ín einem Heu, im anderen Hafer und überlegt, wofür er sich entscheiden soll, womit anfangen, wenn das eine, dann schad ums andere...hin und her...her und hin...am Ende fällt er verhungert tot um.

Dieses Gedicht widme ich Dir - zum Nachdenken - Chia :)

Dir ist aber hoffentlich klar,
dass nur der AUTOR dieses Gedicht jemandem widmen kann?

Wikipedia:
Eine Widmung oder Dedikation (lat.:dedicare - jemandem etwas zu-sprechen, weihen, widmen) ist der Ausdruck freundlicher Verbundenheit
oder des Dankes des Autors an eine Person, die ihm nahe steht.

lieben Gruß
Birgit
 
andererseits schwankt das bei mir immer.. ich will freunde.. ich will keine freunde.. ich will freunde.. etc
ich hatte nie "tiefe" freundschaften bei mir war es immer so abgehoben oder so also ich wollte niemand zu nah an mich heranlassen (wassermann mond :confused:) es war für mich erfüllung genug immer neue leute kennenzulernen aber dann hatte ich das gefühl ich musste einen besten freund oder freundin haben weil alle so was hatten und ich hab mich komisch gefühl und dann hat das ganze theater angefangen:rolleyes:

Ich hab als Kind & Jugendliche nichts über's Freundschaften-haben nachgedacht & hatte immer welche.
Seit ich (seit wenigen Jahren) aber auch über meine Freundschaften nachdenke....was ich von einer Freundschaft möchte & brauch (Nehmen-Geben-Sache), was ich nicht - mehr - brauche, was Freundschaft für mich ausmacht...u.s.w. habe ich auch sogut wie keine (engen) Freundschaften mehr, liegt mir einfach nicht, wenn nicht ein großer gegenseitiger Freiraum gewährleistet ist. Was passt, passt & manchmal passt's auch einfach phasenweise nicht, ansonsten auch gut. (Vorallendingen - logischerweise - wenn ich in einer Beziehung bin.)
Nach der Jugendzeit nimmt das teilweise vllt. an Wichtigkeit ab, man "braucht" ja niemanden mehr für die Schulpausen, Hausaufgaben u.s.w. :D:zauberer1 & ist mehr bei sich selbst. Du bist halt schon früher auf dem Weg zu dir selbst :zauberer1 und wahrscheinlich ist's auch ziemlich schwer, sich dir anzunähern. Vielleicht triffts ja irgendwann in life Gleichgesinnte, die dir nicht unbedingt zu nahe kommen, dich aber verstehen & mit denen du teilen kannst......

lg
 
Werbung:
Zurück
Oben