freundschaftsunfähig

andererseits schwankt das bei mir immer.. ich will freunde.. ich will keine freunde.. ich will freunde.. etc
ich hatte nie "tiefe" freundschaften bei mir war es immer so abgehoben oder so also ich wollte niemand zu nah an mich heranlassen (wassermann mond :confused:) es war für mich erfüllung genug immer neue leute kennenzulernen aber dann hatte ich das gefühl ich musste einen besten freund oder freundin haben weil alle so was hatten und ich hab mich komisch gefühl und dann hat das ganze theater angefangen:rolleyes:

Der Psychiater sagt jetzt

Borderlein-Syndrom Nr °°°°°°°°°



:D :D :D
 
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andererseits schwankt das bei mir immer.. ich will freunde.. ich will keine freunde.. ich will freunde.. etc
ich hatte nie "tiefe" freundschaften bei mir war es immer so abgehoben oder so also ich wollte niemand zu nah an mich heranlassen (wassermann mond :confused:) es war für mich erfüllung genug immer neue leute kennenzulernen aber dann hatte ich das gefühl ich musste einen besten freund oder freundin haben weil alle so was hatten und ich hab mich komisch gefühl und dann hat das ganze theater angefangen:rolleyes:

sei dir selbst erstmal der beste freund...klingt blöd...hab eine unendliche geduld mit dir und komme dahin ...zu sagen ...ja wennse nicht wollen ...kann man nix machen...stimmt schon glaub .ich ...wahre freunde kommen dann ...wenn du auch alleine sein kannst...:)dich von ihnen nicht abhängig fühlst...
 
es war für mich erfüllung genug immer neue leute kennenzulernen aber dann hatte ich das gefühl ich musste einen besten freund oder freundin haben weil alle so was hatten und ich hab mich komisch gefühl und dann hat das ganze theater angefangen:rolleyes:

Jo, das kenne ich auch - und ich habe keinen SA in 11, ich habe gar nichts in 11. So eine "beste Freundin", wie sie scheinbar viele hatten, hatte ich nur temporär. Hab' mich dann auch oft gefragt, ob ich ganz knusper bin. Und manchmal frage ich mich das noch. Aber immer seltener.

Es ist nicht so, dass ich kontaktscheu wäre, aber mein Bindungsvermögen scheint nicht sonderlich hoch zu sein - oder vielleicht sollte ich sagen, mein Bindungsbedürfnis. Daran ist aber nichts falsch - es ist das, was "angelegt" wurde und es ist das, was ich zur Verfügung habe.

Mir ist dann auch irgendwann aufgefallen, dass ein scheinbares Problem immer größer wird, je ausufernder ich darüber rede. Mir ging es dann nicht besser, sondern schlechter. Kein Wunder, ich war dann ja nur im Problembewusstsein. Irgendwann habe ich das gelassen. Und so manches Problem schrumpfte oder es war keins mehr. Ich denke, wir neigen dazu, aus vielem ein ziemliches Drama zu machen. Dabei ist es eher ein Gewinn als ein Verlust, das Dramatisieren zu lassen.

Wenn du kein großes Bedürfnis nach einer Freundschaft hast, dann hast du eben keins. Und solltest du es doch einmal verspüren, dann kannst du das ja ändern.

Liebe Grüße
Rita
 
Jo, das kenne ich auch - und ich habe keinen SA in 11, ich habe gar nichts in 11. So eine "beste Freundin", wie sie scheinbar viele hatten, hatte ich nur temporär. Hab' mich dann auch oft gefragt, ob ich ganz knusper bin. Und manchmal frage ich mich das noch. Aber immer seltener.

Liebe Grüße
Rita

Liebe Rita,

ich hatte dafür NUR solche Freundschaften.
Als ich 3 war hab ich J. kennengelernt. Ich war mit ihr befreundet bis ich 12 war. Dann zog sie weg. Wir haben uns vorher jeden Tag in der Schule gesehen, dann ist eine von uns zur jeweils anderen zu Besuch. An den WE sowieso zusammengeklebt und dann noch auf Urlaub.

Mit 13 hab ich K. getroffen. Wir waren so eng, dass wir im Laufe unserer Freundschaft für unsere Beziehungen kaum Platz hatten. Wir sind in diesselbe Schule, dann in dieselbe Stadt, das gleiche studiert, die gleichen Freunde, die gleiche Musik, Clubs, etc.
Mit 25 ist das zerbrochen. Ganz dramatisch.

Dann hab ich mit 26 M. getroffen. Mit ihr ist das gleiche nochmal passiert.
Auch jeden Tag gesehen oder zumindest stundenlang telefoniert.
Vor zwei Jahren ist auch diese Freundschaft zerbrochen. Auch mit einem Knall.

Seitdem hab ich 3 Freundinnen, die ich alle regelmäßig sehe, aber nie öfter als einmal die Woche. Ich telefoniere auch nicht jeden Tag mit einer, sondern hie und da. Meistens mailen wir. Ich habe plötzlich Platz für meine Beziehung und ich hab gelernt allein zu sein. Klar ist es schön, wenn man eine total beste und engste Freundin hat. Aber die Grenzen zu einer symbiotischen Beziehung, wo man alles teilt und böse wird, wenn die andere ein eigenes Leben versucht, waren bei mir immer fließend. Auf beiden Seiten. Auch ich war so eifersüchtig wie ichs bei Jungs nie war.
Also es hat alles seine Vor- und Nachteile.

Für mich ist es auf jeden Fall ein Entwicklungsschritt, jetzt Freundschaften zu pflegen, die mir und der anderen Freiräume lassen.
Astrologisch gesehen hab ich den Neptun in 7 und das 11te Haus in den Fischen. Da wäre bei den Partnern und den Freunden das Symbiotische (aber auch Neurotische).;)
Ich denke nachdem ich viel Roscher gelesen habe in den letzten Monaten, es liegt auch daran, dass mein 7tes und 8tes Haus im selben Zeichen liegen.
Für ihn zeigt das 8te ja, was man aus den vielen Bekanntschaften im 7ten rausfiltert und fix bzw. eng macht. Ich hab oft einfach das Problem gehabt, Grenzen zu ziehen und jeden, der es enger wollte, gewähren lassen bzw. mitgemacht ohne nachzudenken.

LG
Anna
 
Jo, das kenne ich auch - und ich habe keinen SA in 11, ich habe gar nichts in 11. So eine "beste Freundin", wie sie scheinbar viele hatten, hatte ich nur temporär. Hab' mich dann auch oft gefragt, ob ich ganz knusper bin. Und manchmal frage ich mich das noch. Aber immer seltener.

Es ist nicht so, dass ich kontaktscheu wäre, aber mein Bindungsvermögen scheint nicht sonderlich hoch zu sein - oder vielleicht sollte ich sagen, mein Bindungsbedürfnis. Daran ist aber nichts falsch - es ist das, was "angelegt" wurde und es ist das, was ich zur Verfügung habe.

Mir ist dann auch irgendwann aufgefallen, dass ein scheinbares Problem immer größer wird, je ausufernder ich darüber rede. Mir ging es dann nicht besser, sondern schlechter. Kein Wunder, ich war dann ja nur im Problembewusstsein. Irgendwann habe ich das gelassen. Und so manches Problem schrumpfte oder es war keins mehr. Ich denke, wir neigen dazu, aus vielem ein ziemliches Drama zu machen. Dabei ist es eher ein Gewinn als ein Verlust, das Dramatisieren zu lassen.

Wenn du kein großes Bedürfnis nach einer Freundschaft hast, dann hast du eben keins. Und solltest du es doch einmal verspüren, dann kannst du das ja ändern.

Liebe Grüße
Rita

Ich habe ein sehr großes bedürfnis nach freundschaften aber ich weiß nicht ob ich dem gewachsen bin... Und es schwankt ja bei mir, manchmal habe ich 0 bedürfnis nach freundschaften und manchmal gehe ich daran zu grunde das ich keine freunde habe...
EDIT andererseits möchte ich niemanden zumuten mit mir befreundet zu sein weil ich so egoistisch bin
 
Ich habe ein sehr großes bedürfnis nach freundschaften aber ich weiß nicht ob ich dem gewachsen bin... Und es schwankt ja bei mir, manchmal habe ich 0 bedürfnis nach freundschaften und manchmal gehe ich daran zu grunde das ich keine freunde habe...

ich kenne ein Gedicht von Aleksander Fredro: da steht ein Esel vor zwei Trogen, ín einem Heu, im anderen Hafer und überlegt, wofür er sich entscheiden soll, womit anfangen, wenn das eine, dann schad ums andere...hin und her...her und hin...am Ende fällt er verhungert tot um.

Dieses Gedicht widme ich Dir - zum Nachdenken - Chia :)
 
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ich kenne ein Gedicht von Aleksander Fredro: da steht ein Esel vor zwei Trogen, ín einem Heu, im anderen Hafer und überlegt, wofür er sich entscheiden soll, womit anfangen, wenn das eine, dann schad ums andere...hin und her...her und hin...am Ende fällt er verhungert tot um.

Dieses Gedicht widme ich Dir, Chia :)

ist das jetzt ein kompliment xD oO
 
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