Fragen zur Neuen Medizin

Nach den absolut turbulenten letzten Tagen kehre ich um einige Aha-Erlebnisse reicher aus dem Spital zurück, as good as new, könnte man fast sagen.

Als Wichtigstes möcht ich hier eines festhalten. Offenbar, das ist mir klar geworden, kann es nicht darum gehen, ENTWEDER Neue Medizin ODER Schulmedizin. Zu vieles hat die Schulmedizin erkannt, gefunden, erprobt, und es ist gut. Ich hab aber jetzt live erlebt, was es bedeutet, wenn man eine Krise hat, und noch während sich die Schulmedizin mit absolut lebensrettender Geschwindigkeit daran macht, die schlimmsten körperlichen Reaktionen in den Griff zu kriegen, man vorsichtig parallel dazu zu überlegen beginnt, was könnte denn da dahinterstecken und drunter liegen.

Wenn beide Seiten kontrolliert zusammenarbeiten, wirds einfacher, wirklich. Danke Gawyrd, für die intensiven Gespräche über den Hintergrund der Krise. Ich war dreimal schneller durch als die Nachbarin im Zimmer, obwohl die genau so liebevoll betreut und versorgt und gründlich therapiert wurde wie ich. Es war wie ein Tauchgang ins eigene Selbst... und es kann nicht darum gehen, das eine oder andere zu verdammen, sondern endlich endlich ein sinnvolles Zusammenwirken zu ermöglichen.
 
Werbung:
Ich hab aber jetzt live erlebt, was es bedeutet, wenn man eine Krise hat, und noch während sich die Schulmedizin mit absolut lebensrettender Geschwindigkeit daran macht, die schlimmsten körperlichen Reaktionen in den Griff zu kriegen, man vorsichtig parallel dazu zu überlegen beginnt, was könnte denn da dahinterstecken und drunter liegen.

Mich würde es schon interessieren, welche Erkenntnisse du gewonnen hast über die Hintergründe der Krankheit. Natürlich nur, wenn du darüber sprechen magst. Eine Hand-in-Hand-Arbeit von Schulmedizin und Neuer Medizin halte ich auch für eine optimale Idee. Wenn ich mal wirklich richtig krank würde, so denke ich, würde ich mich intensiv mit solchen alternativen Heilkonzepten als ergänzende Maßnahmen auseinandersetzen.

Schön, daß du es dreimal so schnell geschafft hast wie deine Mitpatienten. Allein das schon macht ja Hunger auf nähere Informationen.

:)
 
Hallo zusammen!

Ich hab mich noch nicht durch den Thread gekämpft, beschäftige mich aber schon seit bald 2 Jahrzehnten mit der neuen Medizin. Natürlich glaube ich auch daran, dass Krankheiten Ausdruck der Seele sind und zu neuem Bewusstsein führen sollen. Oftmals jedenfalls. Manche Krankheiten mögen auch karmisch bedingt sein und irreversibel.

Als Wichtigstes möcht ich hier eines festhalten. Offenbar, das ist mir klar geworden, kann es nicht darum gehen, ENTWEDER Neue Medizin ODER Schulmedizin.


Richtig, so sollte es sein. Beides hat seine Berechtigung.


Kinnarih schrieb:
Wenn beide Seiten kontrolliert zusammenarbeiten, wirds einfacher, wirklich. Danke Gawyrd, für die intensiven Gespräche über den Hintergrund der Krise. Ich war dreimal schneller durch als die Nachbarin im Zimmer, obwohl die genau so liebevoll betreut und versorgt und gründlich therapiert wurde wie ich.

Da musste ich jetzt drüber nachdenken, Kinny. Ich kann leider von mir nicht sagen, dass irgendwelche Tauchabgänge ins Selbst Heilungsprozesse bei mir wesentlich beschleunigt hätten. Und ich analysiere wirklich jede Krankheit von mir. Habe auch viele Erkenntnisse dadurch gewonnen...ich bin aber leider nicht schneller gesund geworden dadurch. :dontknow:

Darüber habe ich mir oft Gedanken gemacht. Weil ich ja auch meinen würde, dass sobald der Grund für die Krankheit beseitigt ist, diese auch verschwinden kann. Aber offenbar funktioniert es nicht immer so einfach. Wenn der Körper in seinen Strukturen angeschlagen oder sogar geschädigt ist, braucht er auch seine Zeit sich zu regenerieren. Und manchmal ist es auch zu spät dafür.

Es gibt ein tolles Buch von einem Mann, dem überhaupt nicht klar war, wie schlecht es seiner Seele geht, bis sein Körper komplett von Krebs befallen wird. Da fängt er erst an, den Krebs seiner Seele zu erkennen. Und beginnt, die Entwicklung des Krebses vom Körper 1 zu 1 auf seine Seele zu übertragen. Er hat unglaubliche Erkennnisse in dieser Zeit, holt praktisch alles mit therapeutischer Hilfe in kürzester Zeit nach, was er vorher unterdrückt hat und nicht wahrhaben wollte. Und ist seiner Krankheit dankbar für diesen Prozess. Bis zuletzt hofft er noch zu überleben, um mit seinen Erkenntnissen und neu entdeckten Gefühlen endlich ein würdiges, klares Leben zu führen. Trotzdem verliert er am Ende den Kampf. Auf dem Totenbett erfährt er noch dass sein Buch einen Verleger gefunden hat, was für ihn der größte, letzte Wunsch war. Falls es jemand lesen möchte: Fritz Zorn "Mars". Es ist aber streckenweise schwer auszuhalten.


Denkst du nicht auch, dass all die guten Gedanken, Gebete und Reiki-schicken der Menschen hier dafür gesorgt haben, dass du so schnell wieder auf dem Damm bist?

Trotzdem würden mich deine Erkenntnisse sehr interessieren. Falls du Lust hast, darüber zu reden: Gerne.
 
Darüber habe ich mir oft Gedanken gemacht. Weil ich ja auch meinen würde, dass sobald der Grund für die Krankheit beseitigt ist, diese auch verschwinden kann. Aber offenbar funktioniert es nicht immer so einfach. Wenn der Körper in seinen Strukturen angeschlagen oder sogar geschädigt ist, braucht er auch seine Zeit sich zu regenerieren. Und manchmal ist es auch zu spät dafür.

Bei der NM wird ja teilweise davon ausgegangen, dass die Heilungsphase auch einen Sinn macht, Funktionen erfüllt.

Auch wenn es hier nicht wirklich Anklang gefunden hat, die Gedanken vom Konsul, dass es auf die Emotion ankommt, ob ein Konflikt nur losgelassen oder gelöst ist, glaube ich, hat mehr Gewicht, als man auf den ersten Blick annehmen könnte.

Ich denke, dass es, biologisch gesehen, einen Riesenunterschied geben muss zwischen: Ich umgehe den Konflikt (der Körper legt es aufs Eis, aber: Er muss sich wappnen, d.h. teilweise sympathicoton bleiben!) und transformiere damit nur das Konfliktpotential herunter oder ich habe eine defintive Lösung gefunden - somit kann der Körper tatsächlich aufhören, auf Bereitschaft zu schalten.

Und möglicherweise gibt es sie tatsächlich - die Heilung, die keine Symptome mehr braucht. Mir ist sie nur leider auch noch nicht begegnet. Die Fälle, die ich nach der NM verfolgen konnte, hatten massive Symptomatiken, genauso wie Dr. Hamer sie beschrieben hatte.

Aber vielleicht ist es wirklich möglich, auf Energieebene (gute Gedanken waren ja sicher viele unterwegs zu Kinney :liebe1:) da einen Abschneider zu machen ;)

P.S. ich muss endlich aufhören, Kinney zu schreiben, sondern so wie andere auch Kinny (Kinney assoziiere ich immer mit Kidney)....

Liebe Grüße
Reinfried
 
Auch wenn es hier nicht wirklich Anklang gefunden hat, die Gedanken vom Konsul, dass es auf die Emotion ankommt, ob ein Konflikt nur losgelassen oder gelöst ist, glaube ich, hat mehr Gewicht, als man auf den ersten Blick annehmen könnte.

Ich denke, dass es, biologisch gesehen, einen Riesenunterschied geben muss zwischen: Ich umgehe den Konflikt (der Körper legt es aufs Eis, aber: Er muss sich wappnen, d.h. teilweise sympathicoton bleiben!) und transformiere damit nur das Konfliktpotential herunter oder ich habe eine defintive Lösung gefunden - somit kann der Körper tatsächlich aufhören, auf Bereitschaft zu schalten.

Ja ich verstehe. Danke für die Erläuterung. Natürlich ist das ein vitaler Unterschied. Ich werde mich mal etwas durch den Thread lesen, hab ich ja bisher nicht getan.

Und möglicherweise gibt es sie tatsächlich - die Heilung, die keine Symptome mehr braucht.


Die gibt es sogar ganz bestimmt. Man darf nur nicht damit rechnen, dass es immer und sofort so funktioniert. Darauf wollte ich hinaus. Ich finde nämlich, dass diese Erwartungshaltung auch unnötig Druck produzieren kann. Am Ende "verdammt" man sich noch selbst dafür, dass es einem nicht gelingt, die Krankheit gleich in den Griff zu kriegen. Das sind meine Erfahrungen. Auch die Krankheit braucht ihren Raum. Und sie anzunehmen ist für mich ein ganz wichtiger Schritt.


Aber vielleicht ist es wirklich möglich, auf Energieebene (gute Gedanken waren ja sicher viele unterwegs zu Kinney :liebe1:) da einen Abschneider zu machen ;)


Oja...und die Wirksamkeit ist sicher nicht zu unterschätzen. Wenn man alleine mit seiner Krankheit rumdümpelt, wird es sehr viel schwieriger. Weil man in diesem Moment ja auch kaum Energie zur Verfügung hat.
 
Mich würde es schon interessieren, welche Erkenntnisse du gewonnen hast über die Hintergründe der Krankheit. Natürlich nur, wenn du darüber sprechen magst. Eine Hand-in-Hand-Arbeit von Schulmedizin und Neuer Medizin halte ich auch für eine optimale Idee. Wenn ich mal wirklich richtig krank würde, so denke ich, würde ich mich intensiv mit solchen alternativen Heilkonzepten als ergänzende Maßnahmen auseinandersetzen.
Ja, das ist mir jetzt auch klar geworden, denke ich, wenn etwas wirklich Schlimmes ausbrechen sollte, dann würd ich es genau so machen. Mich wohl dem Wissen der Schulmedizin anvertrauen, aber drauf bestehen, daß die andere Hälfte angeschaut und die Maßnahmen zusammenpassend gestaltet werden.

Ich habe mich natürlich - nachdem ich halbwegs wieder Luft gekriegt habe :weihna1 - erkundigt, was mir das sagen soll. Die NM sagt zu solchen Nierenproblemen, es ginge um Territorium, bei der Frau vor allem in der Hinsicht, daß sie einen Platz sucht, wo in dem Territorium sie hingehört, der Satz war "wohin sie ihr Ei legen soll" und ich mußte zwar tüchtig grinsen, aber das Bild ist gut und stark. Und eine weitere Information war, ich solle mal kurz überprüfen, ob ich nicht versuche, etwas zurückzustauen, was jetzt grade in mein Leben einfließen soll. Hatte mit Vertrauen in mein Unterbewußtsein zu tun.

Nun hab ich zweierlei gemacht. Erstens habe ich bewußt diese Infusionen mit diesen Medikamenten angenommen und ganz bewußt nachgefühlt, wo die in meinem Körper als erstes hingehen, wie sie sich anfühlen, was sie bewirken. Das ist allein schon einen lohnende Erfahrung, was da alles durchspült wird und in welcher Reihenfolge. Und auf der anderen Seite habe ich zugelassen, daß die Bilder, die aus meinem Unterbewußtsein kommen wollten, auch gekommen sind.

Und das war aber ein gründlich anderer Prozeß als das, was in mir anklingt, wenn Nithy diese Worte verwendet
Und ich analysiere wirklich jede Krankheit von mir.
Ich war nämlich nach gar nichts auf der Suche, wäre auch in meinem Zustand gar nicht in der Lage gewesen, irgendwas sinnvoll zu analysieren... ich habe einfach versucht, die Schleusen offenzuhalten. Was ich an wachtraumartigen Bildern bekam, hat mir selbst allerhand mitgeteilt, zur Selbstkontrolle (wissend wie gern man sich was vormacht) hatte ich eben ein paar begleitende Gespräche, die weitere Anregungen gebracht haben. In meinem Fall ging es, ohne allzusehr in für andere wenig bedeutsame Details gehen zu müssen, darum, daß es in mir durchaus tiefliegende Potentiale gibt, deren Nutzung offenbar mit alten Verletzungen und Ängsten so eng verknüpft waren, daß ihr allmähliches Erwachen zu einem Konflikt in mir geführt hat. Ich wollte nicht zulassen, daß Fähigkeiten oder besser Wesenszüge in mir zum Vorschein kommen, die mir "zu stark" vorkommen.

Und jetzt kommt der dritte Faktor: ich bin, Nithy, vollkommen davon überzeugt, daß diese unwahrscheinliche Wolke aus Licht und Duft und Klängen und Blumen über meinem Bett, die ihr alle geschickt habt, ganz wesentlich dazu beigetragen hat, daß ich mich so schnell und schrankenlos dieser Flut der Bilder öffnen konnte. Denn so was kannte ich vorher nicht. Daß man also mit Gebeten, Wünschen, Liebe, Energie ganz wesentlich die Voraussetzungen für die seelische Komponente der Heilung beeinflußt, das war offenbar. Und das sind immerhin 50%, wenn nicht sogar mehr!

Ganz nebenbei hat sich bei diesem Vorgang für mich persönlich das Erleben von "Schuld" und "Verblendeter Sichtweise" wesentlich verändert, aber das ist ein anderes Thema. Sag ich an gegebenem Ort was dazu, versprochen :)
 
Nun hab ich zweierlei gemacht. Erstens habe ich bewußt diese Infusionen mit diesen Medikamenten angenommen und ganz bewußt nachgefühlt, wo die in meinem Körper als erstes hingehen, wie sie sich anfühlen, was sie bewirken. Das ist allein schon einen lohnende Erfahrung, was da alles durchspült wird und in welcher Reihenfolge. Und auf der anderen Seite habe ich zugelassen, daß die Bilder, die aus meinem Unterbewußtsein kommen wollten, auch gekommen sind.

sehr interessant...

Und das war aber ein gründlich anderer Prozeß als das, was in mir anklingt, wenn Nithy diese Worte verwendet Ich war nämlich nach gar nichts auf der Suche, wäre auch in meinem Zustand gar nicht in der Lage gewesen, irgendwas sinnvoll zu analysieren... ich habe einfach versucht, die Schleusen offenzuhalten. Was ich an wachtraumartigen Bildern bekam, hat mir selbst allerhand mitgeteilt,

Kinny, jetzt hats geklingelt! Vielleicht ist das der Schlüssel, denn die Seele benutzt ja vor allem die Sprache der Bilder, um sich mitzuteilen. Das ist ein sehr guter Denkanstoß für mich, denn es gibt genug Bereiche, wo die analytische Kraft des Geistes nicht (vollständig) hinkommt. Gerade im seelisch-unbewussten Bereich. Vielleicht ist das ja das Geheimnis: Sich einfach hinzugeben und der Bildersprache der Seele lauschen, bzw. ihr zuschauen. Analysieren ist ja ein sehr aktiver Prozess (dem männlichen Pol und der linken Gehirnhälfte zugeordnet). So wie du es beschreibst hört sich das eher nach einem passiv-zulassenden Vorgang an. Also dem weiblichen Pol zugeordnet und von der rechten Gehirnhälfte gesteuert. Ich glaube, ich sollte mich auch einmal mehr mit meditativen Reisen und so beschäftigen. Vielleicht auch mal schauen, ob ich inzwischen mit Meditation besser klar komme als früher. Danke für diese Erläuterung.

Und jetzt kommt der dritte Faktor: ich bin, Nithy, vollkommen davon überzeugt, daß diese unwahrscheinliche Wolke aus Licht und Duft und Klängen und Blumen über meinem Bett, die ihr alle geschickt habt, ganz wesentlich dazu beigetragen hat, daß ich mich so schnell und schrankenlos dieser Flut der Bilder öffnen konnte. Denn so was kannte ich vorher nicht.

Ja, das macht Sinn. :)


Ganz nebenbei hat sich bei diesem Vorgang für mich persönlich das Erleben von "Schuld" und "Verblendeter Sichtweise" wesentlich verändert, aber das ist ein anderes Thema. Sag ich an gegebenem Ort was dazu, versprochen

Ja, gerne mehr.
 
Werbung:
Zurück
Oben