Fluch

Würde auch sagen, dass Angst eine Bindung ist. Eine Angst lenkt die Aufmerksamkeit auf das wovor man Angst hat. Würde sagen, dass Angst die Emotion ist, die am ehesten den Willen in eine bestimmte Richtung lenkt. Liebe dürfte aber meist die stärkere Bindung (Aufmerksamkeit) erzeugen.
Kommt aber immer darauf an.

LG PsiSnake
 
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Würde auch sagen, dass Angst eine Bindung ist. Eine Angst lenkt die Aufmerksamkeit auf das wovor man Angst hat. Würde sagen, dass Angst die Emotion ist, die am ehesten den Willen in eine bestimmte Richtung lenkt. Liebe dürfte aber meist die stärkere Bindung (Aufmerksamkeit) erzeugen.
Kommt aber immer darauf an.

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Sowohl Angst wie auch Liebe erzeugen Bindungen nur sehr unterschiedliche, die eine ähnlich eines Tunnels, die andere unbegrenzt öffnend.
 
morgenröte;3202288 schrieb:
Sowohl Angst wie auch Liebe erzeugen Bindungen nur sehr unterschiedliche, die eine ähnlich eines Tunnels, die andere unbegrenzt öffnend.

Öffnende Bindung? Oxymoron nannte man sowas, glaube.
 
Zitat:Öffnende Bindung? Oxymoron nannte man sowas, glaube.

Ich würde sagen, dass Liebe sich auch auf etwas bezieht, der Unterschied ist zwischen Anziehung und Abstoßung, nicht zwischen Verengen und Erweitern.

Allgemein:
Aufmerksamkeit (auf etwas spezielles) muss ohnehin eng mit der individuellen Perspektive zusammenhängen, weil damit etwas in Bezug auf das Individuum gesetzt wird. Absolutes Bewusstsein ("Gott") ist nicht perspektivisch und unpersönlich. Daher spürt man die Aufmerksamkeit anderer, aber nicht die Aufmerksamkeit Gottes. Wenn die Aufmerksamkeit (inklusive Schöpferkraft) auf allem ist, ist sie genausogut nirgendwo. Sie tritt erst sichtbar hervor, wenn eingegrenzt und gewertet wird. Insgesamt entsteht dadurch ein Bewusstseinsgeflecht/netz.

LG PsiSnake
 
Würde auch sagen, dass Angst eine Bindung ist. Eine Angst lenkt die Aufmerksamkeit auf das wovor man Angst hat. Würde sagen, dass Angst die Emotion ist, die am ehesten den Willen in eine bestimmte Richtung lenkt. Liebe dürfte aber meist die stärkere Bindung (Aufmerksamkeit) erzeugen.
Kommt aber immer darauf an.

LG PsiSnake

die angst lenkt nicht die aufmerksamkeitauf das, wovor man angst hat. sie verleitet zum weggucken. wer hinguckt, wer es wirklich sieht, verliert sie.
 
Zitat:die angst lenkt nicht die aufmerksamkeitauf das, wovor man angst hat. sie verleitet zum weggucken. wer hinguckt, wer es wirklich sieht, verliert sie.

Hmm, auf der einen Seite versucht man sich natürlich davon fernzuhalten.
Aber andererseits wird jemand der beispielsweise Angst vor Spinnen hat überall Spinnen sehen und suchen, und wenn es dann passiert, dann ist die Aufmerksamkeit so stark, dass die Spinne quasi immer größer wird.
Wer keine Angst davor hat (und nicht anderweitig an Spinnen interessiert) bemerkt die Spinne möglicherweise nichteinmal
Ich würde schon dabei bleiben, dass Angst die Aufmerksamkeit auf etwas lenkt, auf das nämlich wovor man Angst hat.

Ja, in dem Fall versucht man Distanz zu schaffen (Abstoßung). Sogesehen "unmagisch", wenn man will.

LG PsiSnake
 
Zitat:die angst lenkt nicht die aufmerksamkeitauf das, wovor man angst hat. sie verleitet zum weggucken. wer hinguckt, wer es wirklich sieht, verliert sie.

Hmm, auf der einen Seite versucht man sich natürlich davon fernzuhalten.
Aber andererseits wird jemand der beispielsweise Angst vor Spinnen hat überall Spinnen sehen und suchen, und wenn es dann passiert, dann ist die Aufmerksamkeit so stark, dass die Spinne quasi immer größer wird.
Wer keine Angst davor hat (und nicht anderweitig an Spinnen interessiert) bemerkt die Spinne möglicherweise nichteinmal
Ich würde schon dabei bleiben, dass Angst die Aufmerksamkeit auf etwas lenkt, auf das nämlich wovor man Angst hat.

LG PsiSnake

Schönes Beispiel für dich, nech Ara?:D
 
Zitat:die angst lenkt nicht die aufmerksamkeitauf das, wovor man angst hat. sie verleitet zum weggucken. wer hinguckt, wer es wirklich sieht, verliert sie.

Hmm, auf der einen Seite versucht man sich natürlich davon fernzuhalten.
Aber andererseits wird jemand der beispielsweise Angst vor Spinnen hat überall Spinnen sehen und suchen, und wenn es dann passiert, dann ist die Aufmerksamkeit so stark, dass die Spinne quasi immer größer wird.
Wer keine Angst davor hat (und nicht anderweitig an Spinnen interessiert) bemerkt die Spinne möglicherweise nichteinmal
Ich würde schon dabei bleiben, dass Angst die Aufmerksamkeit auf etwas lenkt, auf das nämlich wovor man Angst hat.

Ja, in dem Fall versucht man Distanz zu schaffen (Abstoßung). Sogesehen "unmagisch", wenn man will.

LG PsiSnake

und spinnen sind nicht beängstigend, deswegen sieht er sie nicht als solche. es ist ein wahnsinn.
 
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Zitat:und spinnen sind nicht beängstigend, deswegen sieht er sie nicht als solche. es ist ein wahnsinn.

Klar, habe übrigens ein Beispiel genommen, bei dem ich jetzt selbst keine Angst hatte.

Die hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Große_Winkelspinne
habe ich früher mit der Hand gefangen, um sie in ein Terrarium (oder anderes Behältnis) zu bringen;)
Nur vor Wespenspinnen und Kreuzspinnen hatte ich soviel Respekt, dass ich da etwas vorsichtiger war.
 
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