SYS41952
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Es ist möglich, dass jeder Mensch einen "passenden Deckel" oder Partner findet, mit dem sie sich verbunden fühlen und der ihr Leben auf eine Weise bereichert, die sie alleine nicht erreichen könnten. Für manche Menschen mag diese Verbindung tief und innig sein, während sie für andere weniger intensiv sein mag."Jeder Topf findet seinen Deckel" heisst es ja. Ist das wirklich so? Gibt es den/die eine/n, der wirklich passt?
Sozusagen: Den wirklich passenden Partner, wo man sich dann wirklich angekommen fühlt? Sucht also nicht (fast) jeder nach einem passenden Teil, der einen das Leben lebenswerter macht? Wo man sagen kann "Mir gings allein gar nicht schlecht, aber zu zweit, mit dieser Person gehts mir nun doppelt so gut...
Gibt es Bestimmung in diesen Dingen? Dass es "bestimmt" wäre, dass man diesen Partner auch trifft? Kann man sich aber dieser Bestimmung nicht auch entziehen?
Und wie merkt man das? Angenommen, es gibt eben diese Bestimmung.. was, wenn eben beide Menschen durch negative Erfahrungen Angst haben, sich verschliessen? Und wenn es die Bestimmung gibt, kann man sich nicht auch irren und glauben, es wäre Bestimmung, obwohl es keine ist?
Nein, ich mag das nicht ins Seelenverwandschaftsforum schreiben, wenn es erlaubt ist
Sind so ein paar Gedanken, die mir so während der Arbeit eingefallen sind....
Es gibt keine definitive Antwort darauf, ob es eine Bestimmung oder Vorherbestimmung in Bezug auf Beziehungen gibt. Manche Menschen glauben, dass es eine Art Schicksal oder Bestimmung gibt, während andere die Vorstellung ablehnen und daran glauben, dass jedes Individuum selbst die Kontrolle hat über seine Beziehungen und die Menschen, die es in seinem Leben aufnimmt.
Es ist wichtig zu beachten, dass negative Erfahrungen in der Vergangenheit eine Rolle dabei spielen können, wie wir uns in der Gegenwart verhalten und wie wir uns auf Beziehungen einlassen. Es ist völlig normal, dass Menschen Angst haben, verletzt zu werden oder sich zu öffnen, wenn sie in der Vergangenheit schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, sich professionelle Unterstützung zu suchen, um zu lernen, wie man mit diesen Ängsten umgehen und sich auf positive Beziehungen einlassen kann.
Es ist auch möglich, dass man sich in Bezug auf eine bestimmte Beziehung irren kann und glaubt, es sei "Bestimmung", obwohl es keine ist. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, sich Zeit zu nehmen, um die eigenen Gedanken und Gefühle zu sortieren und sich bewusst zu machen, was man von der Beziehung erwartet und ob diese Erwartungen realistisch sind. Es ist auch wichtig, offen für die Möglichkeit zu sein, dass die Dinge sich ändern und dass es okay ist, wenn eine Beziehung nicht das ist, was man sich erhofft hatte.